18. Mediensymposium in der Stuttgarter Staatsgalerie zieht Publikum in den Bann
Prof. Dr. Uwe C. Swoboda, Leiter des ZMM und Organisator der Veranstaltung, eröffnete das Mediensymposium. Nach den Grußworten von Rektorin Prof. Dr. Beate Sieger-Hanus führte Swoboda in die Möglichkeiten und Herausforderungen von TikTok ein. Dabei stellte er verschiedene Arten von Challenges auf TikTok vor und beschrieb die Gefahren dieser Plattform für die demokratischen Prozesse. Der Vortrag endete mit eindrücklichen Beispielen von TikTok-Videos.
Die folgenden Keynotes deckten ein breites Spektrum des Umgangs mit sozialen Medien und Cyberkriminalität ab: Beleuchtet wurden Themen von hybriden Gefahren bis zum Risikomonitoring, von Desinformationskampagnen und der Kommunikation über 3D-Brillen.
Andreas Stenger, Präsident des Landeskriminalamts Baden-Württemberg, startete mit seinem Vortrag „Tatort im Netz – Hacker, Trolle und Fake News“. Anschließend gingen Dr. Matthias Unfried (Head of Behavioral Science, NIM) und Dr. Michael Zürn (Senior Researcher, NIM) auf die Fallstricke in der Nachhaltigkeitskommunikation ein. Susanne Köhler (Geschäftsleiterin Radiosphere GmbH) klärte über Desinformationskampagnen und deren Gefahr für die Demokratie auf und Thomas Schneider (Geschäftsführer Madness GmbH) zeigte, wie 3D-Technologien die moderne Kundenkommunikation beeinflussen. Im Anschluss standen die Referent*innen den interaktiven Fragen aus dem Publikum Rede und Antwort.
Anschließend wurde es feierlich: Die Studierenden des Studiengangs BWL-DLM-Media, Vertrieb und Kommunikation erhielten Medienpreise für herausragende Leistungen. Der Abend endete mit einem Ausschnitt aus dem in einem studentischen Projekt entstandenen Dokumentarfilm „Dänemark – Der Game Changer in Europa – schon immer visionär“ und „Das Grundgesetz – Schutzschild der Demokratie“.