Skip to main content

Alumni-Event: Besuch des Hochbehälters auf dem Hasenberg

Was sind die größten Herausforderungen der Stuttgarter Trinkwasserversorgung und wie funktioniert sie? Diesen und anderen Fragen gingen die Alumni der DHBW Stuttgart im Rahmen einer Führung am Hochbehälter auf dem Hasenberg nach.

Neben den technischen Details erfuhren die Alumni und Mitglieder des Fördervereins auch einiges über die Geschichte der Wasserversorgung. Da das Zentrum Stuttgarts wasserarm war, wurden im 14. Jahrhundert in Kaltental mehrere Quellen gefasst. So entstanden damals schon zwei verschiedene Wasserversorgungssysteme, die Jahrhunderte überdauerten.

Der Hochbehälter an der Hasenbergsteige ist der einzige in Stuttgart, der besichtigt werden kann, und dass die Hygienevorschriften für den öffentlich zugänglichen Wasserspeicher sehr streng sind, erfuhren die Teilnehmenden gleich zu Beginn der Führung: „Wenn etwas ins Wasser fällt, müssen wir alles ablassen und die Halle reinigen. Das Ganze dauert eine Woche und kostet 40.000 Euro.“ Mit diesem Szenario überzeugte der Betriebsleiter des Hochbehälters alle Teilnehmenden davon, in die blauen Schutzanzüge und die Überschuhe zu schlüpfen und Gegenstände im Informationszentrum zurückzulassen. Mit seinen 25 000 Kubikmeter Trinkwasser ist der Hochbehälter damit der größte Wasserbehälter und versorgt hauptsächlich den Stuttgarter Westen, Kaltental und Heslach.