DHBW gründet Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung
Seit 2016 wurden durch das MWK insgesamt 29 DHBW-Projekte innerhalb FESt-BW finanziert. Die vier nun verstetigten Projekte werden zu drei Kompetenzzentren weiterentwickelt, für die vom Land insgesamt vier Stellen, zwei davon im INDIS, sowie zusätzliche Sachmittel zur Verfügung gestellt werden.
Das INDIS steht für die Umsetzung von interdisziplinärer Zusammenarbeit in Lehre und Forschung. Das Zentrum ist mit seiner Koordination an der DHBW Stuttgart angesiedelt und hat Sitze an der DHBW Mannheim und der DHBW Villingen-Schwenningen.
Bei der Online-Gründung des INDIS waren alle Vertreter*innen der Standorte anwesend und besprachen die Struktur, das Konzept sowie die Ziele und Aufgaben des Zentrums: Es wird interdisziplinäre curriculare (darunter ein interdisziplinäres Modul) und außercurriculare Lehre organisieren, begleiten und evaluieren, interdisziplinäre lehrintegrierte Forschung fördern und Schnittmengen für interdisziplinäre Austauschformate für alle DHBW-Standorte finden. Judit Klein-Wiele als Zentrumskoordinatorin zur Gründung: „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere erfolgreichen interdisziplinären Projekte nun mithilfe des MWK nachhaltig und langfristig an der DHBW verankern können. Das ist eine Chance, aktuelle und praxisnahe Themen an der DHBW anwendungsorientiert mit Studierenden, Lehrenden und Dualen Partnern anzugehen und innovative Formate zur Lösungsentwicklung und zum Austausch anzubieten.“
Für diese Aufgaben sollen sowohl andere Kompetenzzentren, die lehreunterstützenden Zentren Digital Learning Center (DLC, DHBW Mannheim) und Education Support Center (ESC) der DHBW, das Zentrum für Hochschuldidaktik und lebenslanges Lernen (ZHL) der DHBW als auch die Dualen Partner, das DHBW Präsidium und andere Stakeholder einbezogen werden.