Ergebnisse der Ladeinfrastrukturstudie für E-Fahrzeuge präsentiert
Deutschland, Niederlande, Frankreich, Schweiz, Österreich, Italien – was mit einem Integrationsseminar begann, wurde nun dem Dualen Partner EnBW präsentiert. Vorgestellt wurden die Ergebnisse der europaweiten Ladesäulenchecks sowie marktfähige Standortmöglichkeiten für weitere Ladestationen. Diese unterstützen die EnBW bei der Weiterentwicklung der Ladestationen und geben Handlungsempfehlungen beim Ausbau der Ladeinfrastruktur.
Gegenstand der Erhebung waren Ladestationen in vier deutschen Bundesländern sowie Ladesäulen auf dem Weg nach Amsterdam, Paris, Venedig und zum Reschenpass. Im Fokus standen Funktionsfähigkeit, technische Leistungsfähigkeit und Bedienbarkeit. Nach Abschluss der Erhebungen wurden unter der Leitung von Prof. Dr. Marc Kuhn, Prof. Dr. Harald Mandel und dem Zentrum für empirische Forschung (ZEF) die Ergebnisse der Studierenden analysiert und von einer internen Jury prämiert. Die Siegerteams stellten die Ergebnisse der EnBW vor und berichteten von ihren Erlebnissen auf den Erhebungsfahrten.
Ergänzend dazu evaluierten die Studierenden des Studiengangs BWL-Handel Standortmöglichkeiten für Ladestationen in Zürich, Bern, Innsbruck, Köln und Dresden, welche anschließend von den anwesenden EnBW Mitarbeitern prämiert wurden. Sie lieferten passgenau Standortempfehlungen, die so morgen schon umgesetzt werden könnten.
Initiiert und geleitet wurde das Projekt von Prof. Dr. Marc Kuhn (BWL-Industrie/Dienstleistungsmanagement), Prof. Dr. Andreas Kaapke (BWL-Handel), Prof. Dr. Harald Mandel (Maschinenbau - Fahrzeug-System-Engineering) und Timo Sillober (Leiter des Bereichs Elektromobilität bei der EnBW). Die Ergebnisse der Studie stellen die Studierenden im Rahmen des Forschungskolloquiums des Zentrums für Empirische Forschung (ZEF) am 26. Juni 2019 um 17 Uhr im Hasenbergsaal der DHBW Stuttgart vor.