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Erstsemester spielen „Climate Fresk“ an der DHBW Stuttgart

Rund 200 Erstsemester aus den Studiengängen Elektrotechnik, Embedded Systems und Wirtschaftsingenieurwesen-Facility Management der DHBW Stuttgart hatten die Gelegenheit, das innovative Lernspiel „Climate Fresk“ kennenzulernen. Das spielerische Format vermittelt auf anschauliche Weise die komplexen Zusammenhänge des menschengemachten Treibhauseffekts und die vielfältigen Auswirkungen auf den Klimawandel.

„Climate Fresk“ basiert auf Zahlen und Fakten aus den Berichten des Weltklimarats: In Teams arbeiten die Studierenden daran, die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Faktoren des Klimasystems zu verstehen. Mit jeder Spielkarte, die sie legen, entsteht eine detaillierte Übersicht, die die Ursachen, Mechanismen und Folgen der Klimakrise abbildet. Dabei steht nicht nur das Verstehen im Vordergrund, sondern auch die Frage, welche Handlungsoptionen es gibt, um der Krise aktiv zu begegnen.

„Es ist beeindruckend zu sehen, wie die Studierenden sich mit Neugier und Engagement auf das Thema einlassen“, sind sich die Professoren Dr. Klaus Homann, Dr. Christian Götz und Dr.-Ing. Jens Bossmann, die einige der Workshops anleiteten, sowie Professorin Anke Gärtner-Niemann einig. Die DHBW Stuttgart möchte mit dem „Climate Fresk“ nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch das Bewusstsein für die eigene Verantwortung stärken. Der interaktive Workshop soll den Studierenden helfen, die Herausforderungen der Klimakrise besser zu verstehen und ihre Kompetenzen als zukünftige Ingenieur*innen nachhaltig einzusetzen.

Mit Formaten wie diesem setzt die DHBW Stuttgart ein klares Zeichen: Die Ausbildung technischer Fachkräfte geht Hand in Hand mit der Förderung von Nachhaltigkeit und Klimabewusstsein – eine wichtige Grundlage für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft.