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Fachliche Reflexion zur Verankerung von Gewaltschutzkonzepten

Ende Juni 2023 fand an der Fakultät Sozialwesen der DHBW Stuttgart ein Reflexionstreffen zur Verankerung von Gewaltschutzkonzepten statt. Anlass dafür war ein kooperatives Forschungsprojekt zur Identifikation von Gelingensbedingungen für die Verankerung eines nachhaltigen Gewaltschutzes von zwei großen Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Kinder und Jugendliche sowie Senior*innen.

Von hinten nach vorne: Jörg Huber, Andreas Grössler, Simone Fader, Bernd Kleinschmidt, Elfriede Dierstein, Meike Salerno, Julia Huber, Elke Hoheisel, Volker Schmidt, Anja Teubert, Angela Wild

Vertreter*innen der beiden Dualen Partnereinrichtungen Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn und der Johannesdiakonie Mosbach trafen sich an der DHBW Stuttgart mit Prof. Dr. Anja Teubert, Studiengangsleiterin für Soziale Arbeit, und ihrer Mitarbeiterin und Promovendin Julia Huber zum Austausch.

Die Identifikation von Mustern und Glaubenssätzen und die Haltung von Leitungskräften wurden einmal mehr als Faktoren für einen nachhaltigen Gewaltschutz identifiziert. Aber auch die Notwendigkeit, Ressourcen bereitzustellen, Zuständigkeiten festzulegen sowie den Mut zu haben, hinzusehen und bereits vorhandene Grenzüberschreitungen zu identifizieren, waren Themen, die im letzten Projektjahr weiter fokussiert werden.

Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden-Württemberg.

Weiterführende Ergebnisse und Veranstaltungen im Forschungsprojekt können auf der Projekt-Webseite unter SchukoV2024 (dhbw.de) abgerufen werden.