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Gemeinsame Exkursion nach Dubai mit Studierenden aus Singapur

Nach Monaten der virtuellen Zusammenarbeit haben 12 Studierende der DHBW Stuttgart und 12 Studierende der James Cook University Singapore (JCUS) eine gemeinsame Studienreise nach Dubai unternommen. Thema: „Nachhaltige Praktiken im Tourismus und Gastgewerbe“.

Die Exkursion fand unter der Leitung von Prof. Dr. Dirk Klimkeit (DHBW Stuttgart) und Prof. Dr. Caroline Wong (JCUS) statt. Auf halbem Weg zwischen Deutschland und Singapur gelegen und angesichts der Bestrebungen, den Tourismus in Dubai nachhaltiger zu gestalten, war Dubai das perfekte Ziel.

Angesichts der großen Bevölkerungszahl vom indischen Subkontinent war es passend, dass das erste Treffen in Präsenz zum Abendessen in einem indischen Restaurant stattfand. In der folgenden Woche wurden viele Tourismus- und Gastgewerbebetriebe besucht, um mehr über die Praktiken zu erfahren, die ihren Betrieb nachhaltig machen – von Hotels, Cafés und einem nachhaltigen Markt bis hin zu Ökotourismus-Reiseveranstaltern, einem Projekt zur Versorgung von verletzten Schildkröten, einer Bio-Farm und mehr. Bei einem Besuch der Canadian University Dubai hielten ergänzend dazu Dozierende Vorträge über nachhaltigen Tourismus in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Highlight war ein Besuch mit einem Ökotouranbieter in einem Beduinenlager in der Wüste. Bei dieser und einer Führung durch das historische Viertel Al Fahidi und eine Moschee lernten die Studierenden auch die traditionelle emiratische Kultur kennen.

Am Ende der Tour haben gemischte Teams aus DHBW- und JCUS-Studierenden präsentiert, was sie aus Literatur und Unternehmensbesuchen in Dubai gelernt haben. Die Teilnehmenden der DHBW studieren International Services Management und andere Schwerpunkte im Studiengang BWL-Dienstleistungsmanagement.

Eine Befragung der Studierenden im Nachgang der Reise zeigte, dass insbesondere „die Schaffung des Netzwerks zwischen den DHBW-Studierenden und den JCUS-Studierenden“, die „Einblicke in das nachhaltige Dubai“, die „interkulturelle Erfahrung“ und das „Verständnis der muslimischen Kultur“ einen bleibenden Eindruck hinterließen.