Girls‘ Day rund um „Informatik – (d)ein Kunstwerk“
Die Fünft- bis Siebtklässlerinnen waren aus Stuttgart selbst, aber auch aus den umliegenden Orten, wie beispielsweise Schwieberdingen oder Magstadt, angereist. Zunächst gab es eine kurze Einführung in die Welt der technischen Studiengänge an der DHBW, die auch durch eine KI unterstützt wurde. Spannung kam auf, als die Schülerinnen den Chatbot mit ihren eigenen, selbst erdachten Fragen löcherten; so erklärte die KI den Anwesenden, was man tun kann, um nicht aus der Puste zu kommen.
Unterstützt durch Informatik-Studentinnen ging es für die Schülerinnen dann darum, ein digitales Kunstwerk zu erstellen und in einem Educational Game zusammen mit einer cleveren Magierin zu lernen, wie man Programme schreibt und damit Rätsel löst. Hier hat die Neugier den Ehrgeiz geweckt, auch knifflige Aufgaben zu lösen und das digitale Kunstwerk in Form eines Mandalas alleine algorithmisch zu verändern.
Nach einem kurzen Snack führten die Studentinnen die Mädchen zu vier verschiedenen, im Gebäude verteilten Stationen. Sie konnten dabei mit der VR-Brille virtuelle Welten entdecken, sich beim Planning Poker mit Schätzfragen auseinandersetzen, zusehen, wie Signale sichtbar gemacht werden und zusammen herausfinden, wie ein Auto eigentlich „sehen kann“. Auch der Windkanal der DHBW hat die Mädchen beeindruckt.
Zum Abschluss gab es eine Fragerunde mit den beteiligten Studentinnen sowie den Professorinnen Monika Kochanowski (Informatik), Anke Gärtner-Niemann (Embedded Systems) und Hannah Böhrk (Mechatronik) sowie der Laboringenieurin Ayse Isik (Informatik). Gerne hätten die Schülerinnen mehr Zeit gehabt, um sich länger in der Welt der Technik an der DHBW Stuttgart zu tummeln.