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INDIS präsentiert Green Transition Konzept auf ICL 2022 in Wien

Mit dem Schwerpunkt „Learning in the Age of Digital and Green Transition“ fanden in Wien (Österreich) die internationalen Konferenzen IGIP (International Conference on Engineering Pedagogy) sowie ICL (International Conference on Interactive Collaborative Learning) statt. Ziel dieser interdisziplinären Konferenzen ist der Austausch von relevanten Trends und Forschungsergebnissen sowie die Präsentation praktischer Erfahrungen im Bereich des interaktiven kollaborativen Lernens und der Ingenieurpädagogik. Das Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS) der DHBW war auf der ICL mit einem Beitrag vertreten.

Yannik Knau von der DHBW Stuttgart präsentiert das INDIS auf der ICL in Wien

In seinem Vortrag „Contributing to the Green Transition with Interdisciplinary Learning Approaches“ präsentierte Yannik Knau, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der DHBW Stuttgart, die Arbeit des INDIS und der DHBW vor einem internationalen Publikum. Bei der Umsetzung der „Green Transition“ kam insbesondere die Bedeutung der interdisziplinären Lehrmethoden des INDIS, das in einem Jahreszyklus und einzelnen Challenges organisiert ist, zum Tragen.

Die „Green Transition“ zielt darauf ab, global nachhaltige Strukturen zu schaffen mit den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Soziales, Wirtschaft und Umwelt. Knau führte beispielhaft Studierendenprojekte der DHBW Stuttgart auf, um die Umsetzung der Nachhaltigkeitsthemen an der DHBW greifbar zu machen. Darunter das „Urban Mobility Lab“, ein Lehr- und Lernlabor, bei dem Studierende interdisziplinäre Fragestellungen rund um das Thema „urbane Mobilität“ bearbeiten und gleichzeitig die Zusammenhänge der einzelnen Disziplinen kennenlernen können. Die Challenge „Nachhaltige Sozialraumentwicklung“ fordert hingegen dazu auf, sich bei der Suche nach kreativen und nachhaltigen Lösungen im Bereich Soziales und Gesundheit zu beteiligen.

Das Paper wird in den „ICL2022 Proceedings“ in der Springer Serie „Lecture Notes in Networks and Systems“ veröffentlicht.

Insgesamt war das INDIS Impulsgeber für Denkanstöße zur Interdisziplinarität in der Hochschulbildung, welche sich durch die praktische Umsetzung auszeichnen. Das Team konnte in Wien zudem neue Kontakte knüpfen und nahm wertvolle Inhalte aus anderen Vorträgen mit.