„Living and More 2026 – Evolution oder Revolution?“
Gemeinsam mit dem Handelsverband Baden-Württemberg e.V. lud die DHBW Stuttgart Branchen-Insider ein, um über den Wandel des individuellen Wohn- und Lebensstils zu sprechen. Fragen wie „Wie kann sich die Einrichtungsbranche auf die brennenden Themen Emotion, Behaglichkeit und Persönlichkeit des Einzelnen einstellen?“ oder „Welche Konzepte werden langfristig Erfolg haben?“ standen im Raum.
Führende Händler aus Baden-Württemberg stellten am Branchentag „Living and More“ deshalb ihre Konzepte vor und teilten mit dem Publikum, was diese so erfolgreich macht. Klar zeichnete sich an den Beispielen ab: Die Branche befindet sich wohl in einem tiefgreifenden Strukturwandel. Aus diesem entstehen neue und innovative Geschäftsmodelle, was auch bedeutet, dass vorhandene Modelle an die neuen Herausforderungen angepasst und weiterentwickelt werden müssen. Dies setzt häufig hohe Investitionen, aber auch unternehmerischen Mut und Kreativität voraus.
Insbesondere die Diskussion mit den Studierenden machte deutlich: Emotionalisierung fängt häufig beim Aussuchen und Ausprobieren im Laden an. Aber auch der Einrichtungskunde ist mittlerweile immer stärker auf allen Kanälen – am PC, auf dem Tablet und mit dem Smartphone – unterwegs und will Wohnwelten stationär genauso wie digital erleben, sich informieren, testen und kaufen.
Prof. Dr. Andreas Kaapke, Professor für Lehraufgaben im Studiengang BWL-Handel, führte gemeinsam mit dem Handelsverband erneut durch den erfolgreichen Branchentag. Das 2016er Motto „Living and More 2026 – Evolution oder Revolution?“ begeisterte das Publikum und bot anregende Impulse und Mut zur Innovation.