MESH-Hackathon: Studentische Teams beweisen Innovationsgeist
Rund 70 Studierende freuten sich auf ein spannendes Vortragsprogramm sowie Challenges, die sich an den 17 Sustainable Development Goals der UN orientieren. Auf dem Programm standen die Keynotes "7 Lifehacks für einen erfolgreichen Pitch" von Prof. Dr. Nicole Klein (Studiengangsleiterin BWL-Dienstleistungsmanagement an der DHBW Stuttgart), "Wie man mit KI den Maschinen-Service umkrempelt" von Paul Becker (Business Development Manager bei synthavo) sowie "Warum Diversity uns alle etwas angeht" von Elena Benner (Werkstudentin Global People & Organisation Business Partner bei Siemens). Bei den Challenges ging es für die Teilnehmenden darum, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und zu netzwerken - es gab aber auch attraktive Preise zu gewinnen.
Das Gewinnerteam „FischerFinder“ (Christian Ottenhaus, Benedikt Dalferth, Ayauguli Khuanbai) entwickelte einen Chatbot, der via WhatsApp-Foto die Beschaffenheit von Material erkennt und die passenden Fischer Produkte vorschlägt.
Auf Platz zwei landete das Team „mobeneconnect“: Ahmed Abd El Dayem, Sages Abd El Dayem, David Turyabahika und Jannis Küstner programmierten eine digitale Energieberatung, die hauseigene Daten analysiert und eine passgenaue Beratung für ein nachhaltiges Energieversorgungskonzept ermöglicht.
Den dritten Platz sicherte sich das Team um Mehmet Karaca, Raka Pradnya Putra Adita, Felix Hartmann, Hosung Ryu und Maximilian Anderlohr. Sie präsentierten ein interaktives Mock-up für eine Plattform in einer App, die ausländischen Fachkräften die Einwanderung nach Baden-Württemberg vereinfachen soll. Die Lösung unterstützt bei der Standortwahl, Jobsuche, Genehmigung des Arbeitsvisums, Wohnungssuche sowie beim Lernen der deutschen Sprache.
Karaca, der an der DHBW Stuttgart Wirtschaftsinformatik studiert, resümiert: „Besonders hervorzuheben sind die Teamarbeit und die Ergebnisse, die in einer kurzen Zeit erreicht werden können, wenn man gemeinsam auf ein Ziel hinarbeitet. Außerdem konnten wir uns Kompetenzen aneignen, die uns im Studium nützlich sein werden“.
Auch Teams des INDIS (Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung) der DHBW waren mit von der Partie und hatten die Gelegenheit, ihre aktuellen Lösungsansätze zu pitchen. Es gab viele Nachfragen und neue Impulse von außen. Diese können die involvierten Studierenden nun für die weitere Arbeit an den INDIS-Challenges mitnehmen.