Neue Studie startet heute: weltweit erster Kulturvergleich zu E-Mobilität in Europa durch Studierende der DHBW Stuttgart
Diese europäischen Länder wurden ausgewählt, da sie für verschiedene staatliche Unterstützungsprogramme beim Kauf eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs stehen. Während in Deutschland lediglich die Kfz-Steuer für zehn Jahre entfällt (Einsparung i. H. v. ca. 45 Euro pro Jahr) sind in den Niederlanden Steuerersparnisse von über 5.000 Euro in vier Jahren erreichbar. Die dänische Regierung subventioniert den Kauf eines Elektroautos sogar mit bis zu 17.000 Euro. Die Studierenden untersuchen daher auch, ob die unterschiedlichen Förderprogramme maßgeblich für mögliche Kulturunterschiede bei der Wahrnehmung von Elektromobilität sind.
Eine besondere Herausforderung liegt darin, dass die Studierenden je mit einer Elektro B-Klasse von Daimler und einem VW E-Golf als Untersuchungsteams von Stuttgart an die Universität Twente bei Enschede und mit zwei Renault ZOE an die KEA University nach Kopenhagen fahren, um die Studien vor Ort durchzuführen. Dazu mussten die Studierenden die Route entlang verfügbarer E-Tankstellen und entsprechend der fahrzeugabhängigen Reichweiten und Ladezeiten planen. Unterstützt wurden sie dabei vom E-Mobilitätsexperten Stefan Krüger von Electrify BW, der die Studierenden darüber hinaus auch im gesamten Studienzeitraum von Deutschland aus berät. Parallel finden Fahrtests in Stuttgart ausgehend vom Standort der DHBW in der Paulinenstraße 50 in 70178 Stuttgart am Zentrum für Empirische Forschung statt.
Vom Projekt wird live auf Facebook berichtet. Tagesaktuelle Posts finden Sie unter: https://www.facebook.com/zef.dhbw/
Eine umfassende Video-Reportage ist ab 18. Januar 2016 verfügbar unter:
Die Ergebnisse der Studie werden am 15. Februar 2016 von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr an der Fakultät für Wirtschaft der DHBW Stuttgart in der Paulinenstraße 50 in 70178 Stuttgart präsentiert. Eine Teilnahme ist auf Anfrage möglich.
Weitere Infomationen:
- Der Kick-Off zum ersten Teil der weltweit ersten Kulturvergleichsstudie wurde durch regionale Presse und durch Fachpresse begleitet, anbei eine Videoreportage: https://www.youtube.com/watch?v=ctVXWEbfx0c
- Außerdem wurde die Studie einem Fachpublikum vorgestellt, anbei eine Videoreportage: https://www.youtube.com/watch?v=Xe44kza3ewU
- Zuletzt wurde die Studie im Deutschen Bundestag präsentiert