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Oha! Die DHBW Stuttgart beim 3. Stuttgarter Wissenschaftsfestival

Vom 11. bis 22. Oktober fand in der Landeshauptstadt bereits zum dritten Mal das Wissenschaftsfestival statt. Ziel der Veranstaltung ist es, Stuttgart als Stadt der Wissenschaft sichtbar und für alle Bürger*innen erlebbar zu machen. Auch die DHBW Stuttgart war mit verschiedenen Beiträgen beteiligt.

Postkarte mit Schriftzug und Motiv des Stuttgarter Wissenschaftsfestivals 2024

Beim Science Day für Schulen im Stuttgarter Rathaus spielte das Zentrum für Managementsimulation (ZMS) mit Schülerinnen und Schülern der fünften und sechsten Klasse das Planspiel „Fischteich“. Die Kinder erkannten dabei spielerisch die Marktmechanismen der Wirtschaft und hatten noch dazu jede Menge Spaß.

Dr. Friedemann Schwenkreis, Professor für Wirtschaftsinformatik, zeigte sich überrascht über den großen Zulauf beim Format „Science in the Bar“. Mit dem Thema „Moderne Datenanalyse im Profi-Handball“ lockte er etwa 50 Gäste in die Cocktail- und Champagnerbar Fou Fou und gab gemeinsam mit Handballtrainer Felix Lobedank unter anderem Einblicke in den Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Spielanalyse und -planung. „Wir waren überwältigt vom Interesse an der Veranstaltung. Die Teilnehmenden gestalteten den Abend mit vielfältigen fachlichen Fragen äußerst gewinnbringend mit und machten ihn so zu einem großen Erfolg“, so Schwenkreis.

Freiheit aushalten (lernen?) – an drei Abenden lud die Fakultät Sozialwesen an verschiedenen Locations zu einem Impulsvortrag mit gemeinsamer Diskussion im Rahmen des Formats „Worldcafé“ ein. Im Dialog wurden wissenschaftliche und öffentliche Perspektiven rund um das Thema Freiheit beleuchtet.

Auch das Zentrum für Empirische Forschung (ZEF) der Fakultät Wirtschaft öffnete seine Türen: Der innovative Fahrsimulator zog zahlreiche neugierige Besucher*innen an, die die Gelegenheit nutzen wollten, neue Mobilitätstechnologien interaktiv kennenzulernen. Die Teilnehmenden erfuhren verschiedene KI-gesteuerte, sozialorientierte Fahrszenarien und gewannen so ein tieferes Verständnis für die potenziellen Auswirkungen dieser Innovationen im Alltag. „Wir möchten zeigen, wie Künstliche Intelligenz nicht nur das Fahrerlebnis, sondern auch das gesellschaftliche Miteinander nachhaltig verändern könnte. Nur durch das Erleben und Verstehen dieser innovativen Technologien kann auch die gesellschaftliche Akzeptanz für neue Mobilitätskonzepte wachsen“, so Projektleiter Prof. Dr. Marc Kuhn. Der rege Austausch mit den wissenschaftlichen Mitarbeitenden vor Ort bot den Gästen zudem wertvolle Einblicke in zukunftsweisende Mobilitätskonzepte und die Rolle der KI in unserer Gesellschaft.

Spannend war auch der Beitrag „Freiheit im Alter“. Mit dem demografischen Wandel werden immer mehr Menschen älter. Wie kann ein Leben in Freiheit im Alter gelingen? Das Studienzentrum Gesundheit zeigte unter anderem mit dem Altersanzug AgeMan, wie es sich anfühlt, alt zu sein. Die Besucherinnen und Besucher konnten so in wenigen Minuten typische Altersgebrechen simulieren und erleben, wie anstrengend es sein kann, Treppen zu steigen oder alltägliche Dinge zu erledigen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung: