PM des DHBW Präsidiums: Die DHBW ist auf einem guten Weg - Konsolidierungsmaßnahmen sichern die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte
Mit dem Hochschulfinanzierungsvertrag 2015-2020 ist es gelungen, erhebliche personelle und finanzielle Verbesserungen für die DHBW zu erreichen. Im Rahmen des Vertrages konnten bei der DHBW in großem Umfang Mittel verstetigt, d.h. dauerhaft in die Grundfinanzierung überführt werden. Insbesondere konnten durch Schaffung neuer Stellen einer großen Zahl von bisher befristeten Beschäftigten Übernahme- und dauerhafte Beschäftigungsperspektiven eröffnet und durch den Zugang höherwertiger Stellen neue Entwicklungspotentiale ermöglicht werden.
Zudem konnte die Sicherung der Aufnahmekapazität von 12.500 Studierenden erreicht werden. Damit ist sichergestellt, dass auf die anhaltend hohe Nachfrage der rund 9.000 kooperierenden Unternehmen und sozialen Einrichtungen der Hochschule nach Studienplätzen angemessen reagiert werden kann.
Trotz dieser nachhaltigen Verbesserungen gibt es aktuell große Herausforderungen für die DHBW, die insbesondere in der umfangreichen Umschichtung von Sachausgaben hin zu Personalausgaben begründet liegen. Der hierzu erforderliche Umstellungsprozess der einzelnen Studienakademien innerhalb des State University Systems der DHBW ist bisher unterschiedlich weit fortgeschritten. Verschiedene Anpassungsmaßnahmen werden nun mit hoher Priorität umgesetzt und ergänzen das differenzierte Haushaltscontrolling.
Der Aufsichtsrat geht davon aus, dass die notwendigen Anpassungen im Rahmen des bestehenden Budgets möglich sind. Dabei ist es dem Aufsichtsgremium wichtig, den Finanzbedarfen in den unterschiedlichen Bereichen angemessen Rechnung zu tragen. Die DHBW wurde beauftragt, hierfür einen ausgewogenen Maßnahmenkatalog zu erarbeiten.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Wilfried Porth betont: „Festzuhalten ist, dass die DHBW in 2015 mit einem ausgeglichenen Haushalt abschließen wird; dies werden wir auch für die nächsten Jahre sicherstellen. Die aktuellen Herausforderungen werden wir gemeinsam meistern, und der Aufsichtsrat wird dies aktiv begleiten.“
Auch Ministerin Bauer bekräftigt: „Die DHBW ist nach wie vor gut aufgestellt. Der Hochschulfinanzierungsvertrag bietet ihr auch für die kommenden Jahre gute Entwicklungsmöglichkeiten. Ich bin sicher, dass die erforderliche Austarierung der Finanzplanung hier zu guten Ergebnissen führen wird.“