PM des DHBW Präsidiums: Integrated Engineering: Dualer Masterstudiengang der DHBW startet zum Wintersemester 2015/16
Mit der Initiative "Industrie 4.0" hat es sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, die Zukunftsfähigkeit der deutschen Industrie zu sichern. Der zunehmenden digitalen Vernetzung von Wertschöpfungsketten in der Industrie trägt die DHBW nun mit dem neuen Masterstudiengang Integrated Engineering Rechnung. Während der viersemestrigen Regelstudienzeit wird interdisziplinäres, aktuelles Wissen mit praxisorientierten Lehrinhalten verknüpft. Das Angebot richtet sich an berufserfahrene Techniker mit erstem Studienabschluss, die berufsbegleitend und berufsintegrierend einen Masterabschluss erwerben möchten.
"Mit dem dualen Masterprogramm Integrated Engineering reagiert die DHBW auf die aktuellen Entwicklungen und den zunehmenden Bedarf an Fachkräften im Bereich der künftigen Industrieproduktion. Mit fundierter Theorie, praktischem Know-how und an den täglichen Herausforderungen unserer dualen Partnerunternehmen ausgerichtet, ist dieser innovative Masterstudiengang die perfekte Antwort auf die Anforderungen der Industrie", so Prof. Dr. Dr. Otto H. Jacobs, Gründungsdirektor des Center for Advanced Studies der DHBW.
Gleichzeitig bestätigte der Aufsichtsrat der DHBW die Integration des Studiengangs Automotive Systems Engineering in den Studiengang Maschinenbau. Das dadurch ausgebaute Modulangebot ermöglicht den Studierenden eine gesteigerte Flexibilität und vielfältige Wahlmöglichkeiten. Die Auswahl der Lehrinhalte kann den eigenen beruflichen und persönlichen Vorstellungen und Erfordernissen damit noch besser angepasst werden.
Die DHBW bietet bereits seit dem Jahr 2011 duale Masterstudiengänge an. Seit Oktober 2014 werden sie am Center for Advanced Studies (CAS) in Heilbronn koordiniert und standortübergreifend durchgeführt. Die Lehrveranstaltungen finden sowohl am CAS in Heilbronn als auch an den Standorten der DHBW statt. Hierdurch ergeben sich die Vorteile einer zentralen Organisation bei gleichzeitiger Nutzung der Kernkompetenzen der Standorte sowie der hervorragenden Infrastruktur vor Ort - wie beispielsweise Labore und Technik. Im aktuellen Semester haben sich 500 Studierende eingeschrieben, um einen Masterabschluss in einem der Bereiche Wirtschaft, Technik oder Sozialwesen zu erlangen.