Skip to main content

Postdoktorandin des DHBW Innovationsprogramms Forschung ausgezeichnet

Im Rahmen der 30. Sächsischen Fachtagung Umformtechnik (SFU) an der TU Bergakademie Freiberg erreichte Dr.-Ing. Julia Dölling am 20. März 2025 den zweiten Platz bei der Vergabe des Dr.-Rolf-Umbach-Preises für Dissertationen. Dölling promovierte an der DHBW Stuttgart in Kooperation mit der TU Bergakademie Freiberg im Rahmen des DHBW Innovationsprogramms Forschung (IPF).

Der Preis wird jährlich für innovative Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses und herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Umformtechnik an den Hochschulen Sachsens von der Dr.-Rolf-Umbach-Stiftung vergeben.

Dölling stellte die Ergebnisse ihrer Dissertation zum Thema „Niedriglegierte Kupferlegierungen mit Hafnium und Scandium für erhöhte mechanische Anforderungen“ der Fachjury und im Rahmen der MEFORM Konferenz 2025 des Instituts für Metallformung (IMF) einem Fachpublikum bestehend aus rund 150 Anwesenden in Form eines Kurzvortrages vor. Zusätzlich nahm sie an einer Poster-Ausstellung teil, bei der sie sich gemeinsam mit ihrem DHBW-Betreuer Prof. Dr.-Ing. Andreas Zilly den Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmern widmen und wertvolle Kontakte für weitere Forschungsaktivitäten knüpfen konnte.

Seit einem Jahr ist Dölling als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) am Institut für Fahrzeugkonzepte in der Abteilung Werkstoffe und Verfahrensanwendungen Gesamtfahrzeug tätig. Ihre Expertise bringt sie weiterhin an der DHBW Stuttgart als Dozentin in den Studiengängen Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau in werkstoffkundlichen Vorlesungen sowie bei der Betreuung von Studien- und Abschlussarbeiten ein. Zudem ist sie beratend in dem Forschungsschwerpunkt des ZLW (Zentrum für Leistungsfähige Werkstoffe) zur Entwicklung und Optimierung von Kupferlegierungen aktiv.