Studierende entwickeln Konzepte für den Schuh- und Lederwarenhandel
Dieses Mal ging es an die Umsetzung: Studiengangsleiter Prof. Dr. Andreas Kaapke schickte 14 Zweierteams los, um die Herausforderungen ausgewählter Einzelhandelsunternehmen der Branche in Deutschland zu analysieren und entsprechende Lösungsszenarien zu entwickeln. Im Finale traten sechs vorausgewählte Teams vor einer sechsköpfigen Fachjury gegeneinander an. Die präsentierten Ansätze waren so vielfältig wie die konkreten Aufgabenstellungen, welche die Studierenden aus den Gesprächen mit den Händler*innen ableiteten. Die ausgearbeiteten Empfehlungen reichten von einer nachhaltigen Ladeneinrichtung über Events wie Ranzenparties, ausgelagerte Ladenflächen wie Pop-up Stores, einem Markteintrittskonzept inklusive POS-Gestaltung, Flächengestaltung bis hin zum Status als Premium-Händler.
Nach den Präsentationen zog sich die Jury zur Diskussion zurück. Jurymitglied Jonah Althaus von Assima hoch 2 verkündete dann im Plenum die Ergebnisse: Der dritte Platz ging an das Team Marla Hoffmann / Leon Kaiser für ein umfassendes Premium-Händlerkonzept. Nicht einigen konnte sich die Jury beim ersten und zweiten Platz, weshalb der erste Platz sowie ein Preisgeld von 1.000 Euro gleich an zwei Teams vergeben wurde. Das Markteintrittskonzept mit Vorschlägen für die POS-Gestaltung vom Team Dominik Mokroß / Jochen Speck überzeugte die Jury gleichermaßen wie das Nachhaltigkeitskonzept mit der Integration „grüner Ladenbereiche“ vom Team Rafailia Kiriakou / Maria Witty.
Die ersten drei Teams freuten sich über Preisgelder und die Jury zeigte sich begeistert von den vorgestellten Konzepten. Nun liegt es bei den Händler*innen, die Empfehlungen der Studierenden erfolgreich umzusetzen.
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Studierende unterwegs in 14 europäischen Metropolen, um Einzelhandelstrends aufzuspüren, die auf die Schuh- und Lederwarenbranche übertragbar sind.