Studierende gewinnen Preis beim Simulationskongress InSiM
Veronika Spielmann und Daniel Seger, beide Studierende der Wirtschaftsinformatik-Data Science im vierten Semester, nahmen am Interdisziplinären Symposium zur Simulation in der Medizin (InSiM) in Reutlingen teil. Der Kongress bietet neben interaktiven Workshops und einer Plattform für den Erfahrungs- und Ideenaustausch auch die Möglichkeit, neue Entwicklungen der Industrie auf dem Gebiet des Simulationslernens in der Aus-, Fort- und Weiterbildung der Gesundheitsfachberufe vorzustellen.
Die Studierenden präsentierten dort interessierten Fachkolleg*innen, Expert*innen und Branchenführer*innen in der Simulationsmedizin die von ihnen im Rahmen einer Fallstudie zu Methoden der Wirtschaftsinformatik entwickelte Anwendung SimuLern.
SimuLern wurde als Projekt zur Steigerung der Patientensicherheit durch eine niederschwellig nutzbare, interaktive Trainingsplattform, die auch das interprofessionelle Debriefing abbildet, in Kooperation mit dem Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und dem Simulationszentrum STUPS des Klinikums Stuttgart initiiert. Neben einem Vortrag mit dem Titel "Debriefing für interprofessionelle Zusammenarbeit: Vom echten in den virtuellen Raum" stellten Spielmann und Seger auch ihr Poster "Patientensicherheit in interprofessionellen Teams simu-lernen: ein virtueller Room of Error" vor. Dabei erlangten sie den zweiten Platz bei der Verleihung des Posterpreises in der Kategorie „Praxisorientierte Arbeit“, dotiert mit 250 Euro.
Das ausführliche Kongressprogramm:
https://inpass.de/download/agugt9mqarem399sfk2mu8agim3/insim2023_kongressprogramm.pdf