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Studierende präsentieren Idee für nachhaltiges Start-up

Im Rahmen des sogenannten Integrationsseminars, bei dem das Zusammenspiel von Theorie und Praxis als Transferleistung unter Beweis gestellt werden soll, haben Studierende des Studiengangs BWL-International Business an der DHBW Stuttgart das fiktive Start-up epane vorgestellt. Die Studierenden hatten zur Aufgabe, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu entwickeln und erarbeiteten über zwei Semester hinweg einen umfassenden Businessplan.

Das Projektteam von epane (ecological packaging network) hat sich zum Ziel gesetzt, vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit Verpackungsmüll zu reduzieren. In einem Kreislaufsystem, das zunächst in Kooperation mit Textilhändlern geplant ist, werden Verpackungsboxen von den Endverbraucher*innen wieder zurückgeschickt, um dann erneut verwendet zu werden. In diesem Kreislaufsystem werden ebenfalls Treuepunkte an Kunden vergeben, die wahlweise für gemeinnützige Projekte gespendet oder in Gutscheine umgewandelt werden. Hierfür kommt eine App zum Einsatz, in der die genannten Treuepunkte aufgezeigt werden. Zusätzlich wird ein Tracking Service in dieser App angeboten.

Dozent Ulli Frey legt dabei besonderen Wert auf das Projektmanagement und die Zusammenarbeit der Studierenden. Die Projektleiterinnen erstellten eine Aufbauorganisation, in der sowohl Teams als auch Aufgaben aufgeteilt und erarbeitet wurden, um selbst definierte Meilensteine zu erreichen. Dabei wurden alle relevanten Bereiche wie Strategie, Finanzen und Controlling, Marktforschung, Einkauf, IT, Logistik und Marketing berücksichtigt. Ebenfalls kam ein Sozialkompetenzteam zum Einsatz, um sowohl die Kommunikation und Motivation zwischen den Teams zu sichern als auch potenzielle Konflikte zu umgehen.

In der Veranstaltung präsentierten die Studierenden ihre Idee vor Studiengangsleiter Prof. Dr. Michael Nagel sowie interessierten Vertreter*innen der Dualen Partner. Im Nachgang standen diese für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung. Die Studierenden selbst empfanden das Projekt unter dem Gesichtspunkt der Pandemie als herausfordernd, aber gleichzeitig auch als besonders lehrreich. Die eigenständige Arbeitsweise regte zum lösungsorientierten Denken an, indem das gesammelte theoretische und praktische Fachwissen zum Einsatz kam.