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Vielfältige Karrierewege für Pflegestudierende

Vertreter und Vertreterinnen mehrerer Dualer Partnereinrichtungen zeigten am 6. Mai 2024 den Studierenden im Studiengang Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften der DHBW Stuttgart, welche vielfältigen Möglichkeiten sich nach einem Bachelorstudium in der Pflege ergeben können.

Einladungsplakat zur Veranstaltung

Beteiligt waren das Klinikum Stuttgart, das Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart, das Diakonie-Klinikum Stuttgart, der Klinikverbund Südwest und das Klinikum Esslingen. 

Anhand von Impulsvorträgen und persönlicher Karrierewege ehemaliger Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs präsentierten die Dualen Partner die gesamte Breite der Entwicklungsbereiche: Pflegefachliche Karriere, Pflegewissenschaftliche Karriere, Pflegepädagogische Karriere oder Karriere im Pflegemanagement. Die DHBW ergänzt die Weiterentwicklung nach dem Bachelorabschluss gezielt durch ihre Masterangebote im Gesundheitsbereich. Master Advanced Practice in Healthcare | DHBW CAS

Konkrete Projekte, die hochschulisch qualifizierte Pflegende in der Praxis initiiert, begleitet und dann auch in den Regelbetrieb eingeführt haben, zeigten den Studierenden ihre zukünftigen Möglichkeiten auf. Für den Transfer von evidenzbasierten Pflegeerkenntnissen in die Praxis sind Studieninhalte (z. B. Wissenschaftliches Arbeiten) und die Fähigkeit zur Recherche aktueller Studienergebnisse unabdingbar.

Die Studierenden konnten viele Impulse und Inspiration für ihren weiteren Weg in der Pflege mitnehmen.

Mit der stetig steigenden Zahl an hochschulisch qualifizierenden Pflegefachpersonen haben die Kliniken spezielle Konzepte entwickelt und eingeführt, um die Pflegefachkräfte gut in die Teams einbinden zu können und für sie geeignete Aufgaben und Entwicklungsmöglichkeiten zu definieren.

Was aber auch klar wurde: Rollenentwicklung braucht Zeit, viel Kommunikation, Durchhaltevermögen und Selbstorganisation.

Die DHBW Stuttgart und ihre Dualen Partner werden weiter aktiv daran arbeiten, den vom Wissenschaftsrat geforderten Anteil von 10-20 Prozent Pflegefachkräfte mit akademischem Abschluss zu erreichen.