Skip to main content

Zusammenhalt im Fokus für Studierende der Sozialen Arbeit

Studierende der Fakultät Sozialwesen an der DHBW Stuttgart nahmen im Rahmen des Wahlmoduls „Werkstatt der Demokratie“ am zweiten „Forum für Gesellschaftlichen Zusammenhalt“ teil. Die Veranstaltung der Nussbaum Stiftung fand unter der Schirmherrschaft des baden-württembergischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration in der Stuttgarter Liederhalle statt.

Peter Jahn (beratendes Mitglied der Geschäftsführung der Nussbaumstiftung) und Muhterem Aras (MdL) mit der Gruppe Studierenden von der DHBW Stuttgart

Prof. Dr. Ursula Weber, Professorin für Sozialarbeitspolitik an der DHBW Stuttgart, initiierte die Exkursion, die den Studierenden u. a. durch die Teilnahme an Workshops Einblicke in den Themenbereich Engagement, Ehrenamt und Zusammenhalt gewährte. Außerdem bot sich die Gelegenheit, die Ausführungen von Expert*innen in vier Podiumsdiskussionen zu verfolgen, darunter auch Landtagspräsidentin Muhterem Aras. Die Grünen Politikerin beschrieb in ihrer Rede den gesellschaftlichen Zusammenhalt als Fundament unserer Demokratie. Sie sprach sich dafür aus, nicht nur wirtschaftliche Leistungskraft, sondern auch das Engagement und die damit verbundene Leistung des Einzelnen für die Gesellschaft zu diskutieren. Die politische Förderung des Zusammenhalts in der Gesellschaft benannte Aras als notwendig, da die Demokratie davon lebt. Das Thema des Wahlmoduls „Werkstatt der Demokratie“ fasste sie als „(Kommunal-)Politik im Spannungsverhältnis von Daseinsfürsorge und unterschiedlichen Erwartungen“ zusammen.

Im abendlichen Festakt wurde der Nussbaum Award für besondere und zeitgemäße Ideen des Ehrenamts an zwei Vereine verliehen. Für die Laudatio war Manne Lucha (MdL), Minister für Soziales, Gesundheit und Integration in Baden-Württemberg vor Ort. Zudem bot der eingerichtete „Marktplatz des Engagements“ Raum für einen fachlichen und persönlichen Austausch. Dort waren unter anderem Stände von der Landeszentrale für politische Bildung, der Feuerwehr und verschiedenen Vereinen zu finden. Abgerundet wurde die Exkursion durch eine Vielfalt an kulturellen Beiträgen.