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Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS)

Das Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS) ist ein standort- und fakultätsübergreifendes Zentrum für die Umsetzung von interdisziplinärer Zusammenarbeit in der Lehre, (lehrintegrierten) Forschung und im Transfer. Das Zentrum wird von der DHBW Stuttgart aus koordiniert und hat Sitze an der DHBW Mannheim und der DHBW Villingen-Schwenningen.

Das INDIS konzipiert, begleitet und evaluiert interdisziplinäre curriculare und außercurriculare Lehre, fördert interdisziplinäre Forschung und findet Schnittmengen für interdisziplinäre Zusammenarbeit und zur Umsetzung der neuen/innovativen Lehr- und Lernformate für alle DHBW-Standorte.

Das INDIS entstand aus den Projekten „INT US – interdisziplinary united study“ und „UML – Urban Mobility Lab“, die 2018 – 2021 an der DHBW aus dem „Fond Erfolgreich Studieren in Baden-Württemberg" (FESt-BW) des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) Baden-Württemberg gefördert wurden.

In den beiden Projekten spielte die Förderung und Weiterentwicklung der interdisziplinären Kompetenzen von Studierenden an anwendungsorientierten und praxisnahen Problemstellungen mit innovativen Lehr- und Lernformaten eine tragende Rolle. Eingesetzt wurde u. a. das an der DHBW etablierte Konzept Lehrintegrierter Forschung. Die Projekte förderten die Flexibilisierung durch individuelle Geschwindigkeiten beim Arbeiten und Lernen in interdisziplinären studentischen Teams sowie die fachliche Tiefe, abgestimmt auf die Kompetenzen der Studierenden. Durch die Arbeit in diversen, interdisziplinären und/oder internationalen Gruppen mit Kontakten zu externen Partnern fand eine soziale Integration über die Grenzen des normalen Kurskontextes hinaus statt. Beide Projekte halfen bei der Studierendenorientierung zur besseren Anpassung an eine dynamische Arbeitswelt und gaben Einblicke in andere Fach- und Arbeitsgebiete. Zudem wurde die Selbstwirksamkeit der Studierenden im Hinblick auf komplexe Problemstellungen und Herausforderungen gestärkt und neben den interdisziplinären Kompetenzen das kreative Selbstvertrauen, die Medien- und Methodenkompetenz sowie die Sozialkompetenz bis hin zur übergreifenden Handlungskompetenz gefördert.

Die Verstetigung der Projekte durch das MWK wurde als Anlass zur Gründung von INDIS genommen, um die entstandenen hochschuldidaktischen Konzepte in dessen Rahmen nachhaltig  zu sichern und weiterzuentwickeln und dabei Synergien für Studierende und Lehrende der gesamten DHBW zu nutzen.

Aktuelles

Studierende pitchen Projektideen für Nachhaltigkeits-Challenges

Teilnehmende beim INDIS Zwischenevent 2025 vor dem Modell des Rosenstein-Projekts

Am 5. Februar fand das Zwischenevent 2025 des INDIS (Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung) der DHBW in den Räumlichkeiten der Rosensteinausstellung in Stuttgart statt. Es war ein inspirierender Nachmittag, der interdisziplinäre Perspektiven und innovative Lösungsansätze im Bereich der Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellte. Mit spannenden Vorträgen und lebhaften Diskussionen bot die Veranstaltung eine Plattform für Austausch und neue Denkansätze.

Der erste Teil des Events konzentrierte sich auf das Rosensteinprojekt, das aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet wurde: Deborah Kunz (asp Architekten GmbH) gab Einblicke in die nachhaltige Stadtentwicklung und zukünftige urbane Konzepte des Rosensteinprojekts Stuttgart. Jan-Timo Ort (Studio Malta) präsentierte innovative Lösungen für temporäre modulare Stadtstrukturen, die am Beispiel der Container City Stuttgart veranschaulicht wurden und Jana Hotz (contain't e.V.) zeigte auf, wie kreative Nutzungskonzepte Räume für Kultur und Nachhaltigkeit schaffen können.

Das Highlight des Zwischenevents folgte im Anschluss mit den Pitches der sieben interdisziplinären INDIS Teams: Die Studierenden stellten ihre innovativen Projektideen für verschiedene Nachhaltigkeits-Challenges vor und diskutierten diese im Anschluss mit den Teilnehmenden. Die Präsentationen boten Einblicke in die Vielfalt der Lösungsansätze und das Engagement der Studierenden für das Thema Nachhaltigkeit.

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