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Simply4Emotions

Entwicklung eines Simulationsspiels für health professionals zur Entwicklung von Fähigkeiten der emotionalen Selbstregulation.

Hintergrund des Projekts

Logo Simply4emotions

Angehörige von Gesundheitsberufen sind mit erheblichen emotionalen Herausforderungen in ihrem professionellen Alltag konfrontiert. Daraus resultierende Belastungssituation führt nachweislich zu einem höheren Risiko für ein Burnout und arbeitsplatzbedingtem Stress. Strategien wie Zynismus und die Hinwendung zu administrativen Aufgaben werden zur (scheinbaren) Bewältigung eingesetzt. Emotionale Selbstregulierungsfähigkeiten sind entscheidend dafür dieser skizzierten Ausgangslage zu begegnen. Bislang fehlen vielen Angehörigen der Gesundheitsberufe diese Fähigkeiten.

Ziel des Projekts ist es die emotionalen Selbstregulierungsfähigkeiten durch ein innovatives Simulationsspiel zu fördern. Zudem einen Beitrag zur Gesundheitsförderung für die Angehörigen der Gesundheitsberufe zu leisten, die Pflegequalität dadurch zu verbessern und von dem vielfältigen Fachwissen einer transnationalen Zusammenarbeit zu profitieren.

English version (PDF) 
          

Förderlinie

Das Simply4Emotions-Konsortium umfasst sieben Institutionen: Als akademische Institutionen sind dies:

Alle drei akademischen Institutionen sind aktiv im Bereich Bildung von Fachkräften im Gesundheits- und Sozialwesen tätig.

Drei non-profit Organisationen aus dem Bereich der Altenpflege sind im Projekt dabei:

Alle drei Organisationen verfügen über umfangreiches Fachwissen und Erfahrung, sowie Kenntnisse über die speziellen Strukturen für die häusliche und stationäre Pflege älterer Menschen. Ferner haben Sie Zugang zu health professionals als die Zielgruppe, die mit dem Simulationsgame erreicht werden soll.

Die technische Betreuung und Entwicklung des Simulationsspiel erfolgt durch CHALLEDU (Griechenland), die über das Fachwissen für die Entwicklung multimedialer Inhalte verfügen.

Weitere Details

  • Förderrichtlinie: NA BIBB, Berufliche Bildung – Aufbau Strategische Partnerschaft
  • Fördermittel: 400.000 Euro
  • Projektlaufzeit: 01.09.2023 - 28.02.2026

Dieses Erasmus+ Projekt konzentriert sich auf die Entwicklung eines digital-physischen Simulationsspiels für health professionals, dass sich mit der emotionalen Selbstregulierung befasst. Die Hauptziele des Projekts sind die Schaffung einer sicheren Lernumgebung in Form eines Simulationsspiels und die Förderung der Fähigkeiten zur emotionalen Selbstregulation. Im Gesundheitswesen ist dies vor allem aufgrund des Fachkräftemangels und hohen Ausstiegsquoten wichtig, um hierbei einen Beitrag leisten zu können mit der Verbesserung der Selbstregulierung für eine verbesserte Sicherheit in der Gesundheitsversorgung zu sorgen.

  1. Digital-physisches Simulationsspiel:
    Ein Spiel, zugänglich als Offene Bildungsressource (OER), wird Fachkräften im Gesundheitswesen in sowohl in physischer als auch in digitaler Form bereitgestellt.

  2. Entwicklung eines didaktischen Konzepts:
    Das Projekt umfasst die Erstellung eines didaktischen Konzepts durch die Zusammenarbeit von akademischen Partnern und Partnern aus dem Gesundheitswesen. Dieses Design wird auf das Simulationsspiel zugeschnitten sein und Lehrinhalte einbeziehen.

Beitrag zur Gesundheitsförderung: Das Projekt konzentriert sich auf die Förderung emotionalen Selbstregulation als Schutzmechanismus und trägt damit zur Gesundheitsförderung und Prävention von Stress und Burnout bei Fachkräften bei.

Verbesserung der Qualität der Pflege: Einige Studien legen nahe, dass Selbstregulationstraining sich positiv auf das Gesundheitspersonal auswirkt, mit insgesamt positive Auswirkungen auf die Qualität der Pflege.

Innovatives Simulationsspiel: Das Simulationsspiel dient als innovativer Zugangsweg, der sich besonders für hochsensible Themen, wie emotionale Selbstregulierung, anbietet.

Transnationale Zusammenarbeit: Die Zusammenarbeit dient als besondere Motivation für viele Partner und fördert die gemeinsame Entwicklung eines Simulationsspiels, das nicht nur Synergieeffekte bietet, sondern auch die die Vielfalt der Kompetenzen innerhalb des Konsortiums bestens einbindet.

Ansprechpersonen