2. Cybersecurity Symposium Nordschwarzwald mit überwältigendem Feedback
Cybercrime ist längst mehr kein Hobby einzelner Aktivisten, sondern eine ernstzunehmende Bedrohung, die auf jedes Unternehmen zukommen kann bzw. wovon die meisten Unternehmen bereits betroffen waren. Bereits beim Symposium im Vorjahr wurde klar herausgestellt, dass sich Cybercrime zu einem Business entwickelt hat. Die präsentierten offiziellen Zahlen bestätigen dies und belegen, dass die Anzahl der Angriffe sogar noch stark zugenommen haben. Der Digitalverband Bitkom stellt heraus, dass der deutschen Wirtschaft ein immenser jährlicher Schaden in Höhe von 206 Milliarden Euro durch Cyberkriminalität entstehe. Nur wenige Fälle werden dabei öffentlich bekannt. Betroffen sind nicht nur Unternehmen, auch Kommunen und Hochschulen bleiben nicht verschont, wie bei der Podiumsdiskussion „Die ruhigen Zeiten sind vorbei“ mit Prof. Dr. Martin Plümicke, Vizepräsident für Digitalisierung und Prozesse der DHBW, Dejan Micic, Wirtschaftsförderer der Stadt Horb, und Christoph Lauffer, Managing Director der Maschinenfabrik Lauffer aus Horb, herausgestellt wurde.
Während im letzten Jahr das Cybersecurity Symposium Nordschwarzwald des Digital Hubs Nordschwarzwald Horb vom Campus Horb begleitet wurde, war in diesem Jahr der Campus Horb Austragungsort, um der steigenden Nachfrage zu dieser Veranstaltung gerecht zu werden. Die Gestaltung des Symposiums oblag Prof. Dr. Tim Jansen, der das Symposium 2023 mit dem damaligen Leiter des Digital Hubs Horb, Miguel Johnson, ins Leben gerufen hatte. Aufgrund des Erfolges des vorausgehenden Symposiums hat Prof. Jansen das Symposium nun zusammen mit dem neuen Leiter des Digital Hubs, Thomas Hegenauer, organisiert und mit seiner fachlichen Expertise und dem Steinbeis-Transferzentrum Digital Workspace unterstützt.
Neben Fachvorträgen und Podiumsdiskussion bot die begleitende Fachausstellung den idealen Rahmen, um die aktuellen Entwicklungen der Cybersecurity zu erörtern und mit Lösungsanbietern ins Gespräch zu kommen.