Auslandsmobilität im Sozialwesen wieder auf hohem Niveau
Zahlreiche Studierende erhielten dank der Unterstützung des akademischen Auslandsamts über die Programme Erasmus+ sowie Promos finanzielle Fördermittel. Insbesondere wurden Praxisaufenthalte innerhalb der EU bzw. Europa unterstützt. Davon profitierten in diesem Jahr zahlreiche Studierende, die ihre Fremdpraktika in Finnland, Norwegen, Spanien, Italien, Österreich, Schweiz, Frankreich, der Türkei und Griechenland verbracht haben.
Andere zog es weiter weg zu Kooperationspartnern nach Nepal, Südafrika, Ägypten, Uganda und Kenia sowie nach Sri Lanka, Tansania, Kuba, Israel, Guatemala, in die Dom. Republik oder in die USA.
Nach der Rückkehr der Studierenden waren sie zur Welcome Back Runde eingeladen, um sich über ihre Erlebnisse auszutauschen. Es war spannend, welche Eindrücke sie mitbrachten und welche Herausforderungen ihnen begegnet sind. Dabei wurde deutlich, wie wichtig eine offene Kommunikation sowie das ständige Hinterfragen von eigenen Sichtweisen und Verhaltensweisen im Ausland sind bzw. dass bestimmte Dinge eben nicht selbstverständlich sind und immer wieder neu verhandelt, erklärt oder besprochen werden müssen. Außerdem muss geübt werden, solche Unterschiede auszuhalten, gerade wenn es um den Blick auf Kinder oder die Struktur des Schulunterrichts geht.
„Gerade für die Soziale Arbeit war es für mich hilfreich, die Erfahrung zu machen, als Fremde in einem Land zu sein und auf andere Menschen angewiesen zu sein. Ich bin unglaublich dankbar für diesen Aufenthalt, weil er mich noch mehr für die Belange von geflüchteten Menschen sensibilisiert hat“, so das Resümee einer Studentin bei der Welcome Back Runde.