Bachelorfeier 2016 - 311 Ingenieurinnen und Ingenieure vom Campus Horb verabschiedet
Eröffnet wurde die Feier mit einem Grußwort von Oberbürgermeister Rosenberger. Er ist überzeugt, dass die Absolventinnen und Absolventen die optimalen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft haben. Und er ermutigt sie dazu, Botschafter eines weltoffenen Deutschlands in global agierenden Unternehmen zu sein.
Frau Prof. Dr. Katja Kuhn, Prorektorin und Dekanin der Fakultät Technik der DHBW Stuttgart resümiert, dass der Bachelorabschluss die Eintrittskarte zu den TopTen der Gesellschaft sei. Von den rund 40% eines Jahrgangs mit Abitur gehören die heute verabschiedeten Absolventen zu denen, die zudem ihr Studium erfolgreich abgeschlossen haben. Das sei ein Grund zu feiern, denn damit liege die Chance, arbeitslos zu werden, bei annähernd Null Prozent. Die Dekanin gibt den frischgebackenen Bachelorabsolventen drei Dinge mit auf den Weg, nämlich nie das Interesse an dem großen Ganzen zu verlieren, selbst kritisch, aber auch offen für Kritik zu bleiben und – last but not least – bei wichtigen Entscheidungen auf die innere Stimme zu hören. „Denn“, so sagt sie „persönliche Zufriedenheit ist wichtiger als Geld und Karriere“.
Diesen Empfehlungen schließt sich auch der Leiter des Campus Horb, Prof. Dr. Hartmuth an. Sein Gruß gilt nicht nur den Absolventinnen und Absolventen mit Freunden und Familien, sondern auch seinen beiden Amtsvorgängern Helmuth Günther und Peter von Viebahn, die als Zeichen ihrer Verbundenheit mit der Hochschule auch im Ruhestand an der Bachelorfeier teilgenommen haben. Diery betont, dass es gerade diese treue Verbundenheit ist, die so wichtig für die Hochschule sei, nicht zuletzt auch dann, wenn es um die Unterstützung der Bachelorfeier durch den Förderverein des Campus Horb geht oder um die alljährliche Bewirtung durch den TSV Altheim.
Als Vertreter der Ausbildungsunternehmen gratulierte Markus Oechsle im Namen aller Kooperationsunternehmen des Campus zum erfolgreichen Abschluss des Studiums und zum damit erworbenen akademischen Grad des Bachelors of Engineering und des Bachelors of Science. „Die ländlichen Unternehmen stehen im direkten Wettbewerb zu den großen Unternehmen in den Ballungsräumen“, so Oechsle. „Deshalb setzen regionale Unternehmen auf das duale Studium und bilden Ihre Fachkräfte selber aus.“
„Generation Y“, das war das Thema der diesjährigen Absolventenrede von Sophie Peschke, Wirtschaftsingenieurwesen, und André Haspel, Mechatronik. Für diese Generation stehe im Vordergrund, selbst zu denken, nicht nur abzunicken, Abwechslung, ein Netzwerk und eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Das alles finde sich im dualen Studium wieder, auch wenn es eher eine Work-Study-Balance parat habe, so sei es auf jeden Fall nie Alltagstrott gewesen. Damit schließen die beiden Absolventen mit einem Augenzwinkern ihre Rede ab und bedanken sich bei ihrer Hochschule, bei ihren Ausbildungsunternehmen und ganz besonders natürlich bei ihren Familien.
Preise für besondere Leistungen im Studium wurden dieses Jahr überreicht an Joschua Conrad und Michael Harteker, Studiengang Elektrotechnik, an Florian Steurer, Studiengang Informatik, an Simone Baur, Tobias Haltmeyer, Philipp Zwick, Thomas Galter, Aaron David Karl Siegel, Patrick Ducke und Johannes Kunert, Studiengang Maschinenbau, an Marco Behrends, André Matthias Haspel, Tom Köhler und Josua Obländer, Studiengang Mechatronik sowie an Sven Tiefenbacher, Bastian Kaschuba und Nicole Nothacker, Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen.
Wie immer charmant und kurzweilig führte Uwe Kaltenmark durch den Abend, den er dieses Jahr abschloss mit besinnlichen Gedanken aus dem Zug des Lebens mit all seinen Fantasien, Träumen, Mysterien, Abschieden – und am Schluss mit ein bisschen Wehmut.