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Besuch von Amtschef Ulrich Steinbach auf dem Campus Horb der DHBW Stuttgart

Amtschef Ulrich Steinbach: „Dem Campus Horb der DHBW Stuttgart gelingt es in vorbildlicher Weise, sich den coronabedingten Herausforderungen und dem Transformationsprozess der Automobilwirtschaft zu stellen.“

Klaus Mack besucht die DHBW Stuttgart – Treffen am Campus Horb

Der Amtschef im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Ulrich Steinbach, hat am Mittwoch (5. August) den Campus Horb der DHBW Stuttgart besucht. Professor Dr. Hartmuth Diery, der Leiter des Campus Horb, informierte vor Ort über den aktuell umgestellten Ablauf des Sommersemesters 2020 und den Umgang der Hochschule mit dem Transformationsprozess der Automobilwirtschaft.

Ulrich Steinbach zeigte sich beeindruckt von der coronabedingten Umstellung des Studienbetriebs: „Das pandemiebedingt digitale Semester hat zu einem anderen Studium geführt. Die Ad-hoc Umstellung des Sommersemesters 2020 von einem Präsenz- auf ein Online-Semester hat durch die großen Anstrengungen der DHBW und auch des Campus in Horb hervorragend geklappt“, lobte Amtschef im Wissenschaftsministerium Ulrich Steinbach bei dem gemeinsamen Besuch mit dem Abgeordneten Thomas Hentschel MdL.

Steinbach verwies darauf, dass Baden-Württemberg seine exzellente Stellung als Wirtschaftsstandort der Innovationskraft auch seiner Unternehmen verdanke. Das Land stehe aber zugleich vor enormen Umbrüchen – z. B. in der Automobilbranche und ihren Zulieferern. Für die flexible Reaktion auf den Ausbildungsbedarf der baden-württembergischen Unternehmen und Einrichtungen sei die DHBW bekannt. Daher käme ihr im Transformationsprozess in der baden-württembergischen Hochschullandschaft eine besondere Bedeutung zu.

„Die DHBW bildet passgenaue hochqualifizierte Fachkräfte für die heimische Wirtschaft im ganzen Land aus, indem sie flexibel ein passgenaues Studienangebot zur Verfügung stellt, das neue Themen rasch integriert. Auf diese Weise werden die Absolventinnen und Absolventen auf die Herausforderungen der Transformation von morgen bestens vorbereitet“, betonte Steinbach. 

 

Weitere Informationen

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) ist die erste staatliche duale, d.h. praxisintegrierende Hochschule in Deutschland. Sie wurde am 1. März 2009 gegründet und führt das seit 45 Jahren erfolgreiche duale Modell der früheren Berufsakademie Baden-Württemberg fort. Bundesweit einzigartig ist die Organisationsstruktur der DHBW mit zentraler und dezentraler Ebene. An ihren neun Standorten und drei Campus bietet die DHBW in Kooperation mit rund 9.000 ausgewählten Unternehmen und sozialen Einrichtungen eine Vielzahl von national und international akkreditierten Bachelor-Studiengängen in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Sozialwesen und Gesundheit an. Auch berufsintegrierende und berufsbegleitende Masterstudiengänge gehören zum Angebot der DHBW. Mit derzeit rund 34.000 Studierenden und über 160.000 Alumni ist die DHBW die größte Hochschule in Baden-Württemberg.

Das zentrale Merkmal der DHBW ist ihr duales Studienkonzept mit den wechselnden Theorie- und Praxisphasen sowie der engen Kooperation zwischen der Hochschule und ihren Dualen Partnern. Diese wählen die Studierenden selbst aus, schließen mit ihnen einen dreijährigen Vertrag und bieten ihnen über die gesamte Studiendauer hinweg eine monatliche, fortlaufende Vergütung. Durch den Wechsel zwischen Theorie- und Praxisphasen im dreimonatigen Rhythmus erwerben die Studierenden neben fachlichem und methodischem Wissen praktisches Erfahrungswissen sowie die im Berufsalltag erforderliche Handlungs- und Sozialkompetenz. Theorie- und Praxisinhalte sind dabei eng aufeinander abgestimmt und beziehen aktuelle Entwicklungen in Wirtschaft, Technik und Gesellschaft in die Lehrpläne mit ein. Die in den Praxisphasen erbrachten Leistungen sind integrativer Bestandteil des Studiums, weshalb sämtliche Studiengänge der DHBW als Intensivstudiengänge anerkannt und mit 210 ECTS-Punkten bewertet sind.

 

Die Website der DHBW finden Sie unter: www.dhbw.de