Der Abschlussjahrgang des DHBW-Campus Horb pflanzt weitere Bäume für die Zukunft
Ein schöner Anlass zum erfolgreichen Abschluss des Studiums: Jeder gepflanzte Baum soll ein Zeichen der Verbundenheit mit der Hochschule und der Stadt Horb sein und für die Erfolge und Erinnerungen stehen, die sie in ihrer Zeit am DHBW-Campus Horb gesammelt haben. Genauso soll jeder Baum mit seinem Wachstum in eine gute Zukunft weisen.
Acht weitere Bäume bereichern nun den Alumni-Wald, das ist eine Streuobstwiese am Neckartal-Radweg beim Campus-Gelände. Einen Beitrag zur Biodiversität leistet die Wahl alter Obstbaumsorten – von „Kaiser Wilhelm“- und „Geheimrat Dr. Oldenburg“-Apfelbäumen bis zur Mirabelle „von Nancy“.
„Studierende, die ihr Studium erfolgreich abschließen, sollen jedes Jahr die Möglichkeit haben, im Alumni-Wald Bäume zu pflanzen, um eine Spur am Campus zu hinterlassen und Teil der Campus Community zu bleiben. Neben dem Symbolcharakter des Baumpflanzens sind uns auch ökologische Gründe wichtig. In einer Zeit zu großer Treibhausgasemissionen ist jeder gepflanzte Baum eine Investition in eine nachhaltige Zukunft“, so Campusleiterin Prof.in Antje Katona.
Initiiert von Prof. Dr. Ulf Müller, besteht der Alumni-Wald nun aus achtzehn Obstbäumen. Jeder Baum hat ein Schild, so dass jede Absolventengruppe „ihren Baum“ erkennt. Die Kosten für die Baumpflanzaktion tragen die Absolventinnen und Absolventen selbst. Die Stadt Horb unterstützte großzügig mit der Anlieferung der jungen Bäume und dem Ausheben der Pflanzlöcher.
Der Alumni-Wald soll den Studierenden genauso wie den Horber Bürgerinnen und Bürgern als kleiner Erholungsort am Neckarufer dienen. Das Obst der darf von allen geerntet werden.