DHBW Alumni: 96 % unbefristete Arbeitsverträge nach 5 Jahren
Ein sehr großer Teil der Befragten ist mit dem Studium zufrieden, besonders mit den Praxisphasen, dem Umfang, dem Inhalt, der Qualität der gesammelten Erfahrung im Praxiseinsatz sowie der Praxiserfahrung der Dozierenden. Lediglich der Wunsch nach einer noch stärkeren Theorie-Praxis-Verzahnung besteht. Eine sehr große Mehrheit von 85 % der Befragten ist im Rückblick zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Studium. 80 % würden sich definitiv bzw. eher nochmals für die DHBW entscheiden.
Der Übergang der Absolventinnen und Absolventen der DHBW in den Arbeitsmarkt verläuft meist reibungslos. Der weitaus größte Teil der Antwortenden befand sich demnach nach dem Studium gar nicht erst auf Stellensuche (71 %), sondern wurde direkt vom ausbildenden Unternehmen übernommen oder begann ein weiteres Studium. In beiden Prüfungsjahrgängen hatten diejenigen, die nach einer Beschäftigung suchten, schnell Erfolg. Sie benötigten im Durchschnitt 2,3 Monate, 11,8 Bewerbungsversuche und 3,2 Bewerbungsgespräche, um eine Stelle zu finden.
Der überwiegende Teil der erwerbstätigen Befragten trat direkt nach dem Studium eine unbefristete Stelle an (Prüfungsjahrgang 2010: 84 %, Prüfungsjahrgang 2014: 77 %). Das jährliche Bruttoeinkommen in der ersten Phase nach dem Studium lag im Prüfungsjahrgang 2010 bei 62 % der Antwortenden über 40.000 Euro. Dagegen fiel der Level der Einstiegsgehälter im Jahrgang 2014 niedriger aus: 52 % der Antwortenden verdienten mehr als 40.000 Euro.
Innerhalb der ersten fünf Arbeitsjahre zeichnet sich eine sichtbare Verbesserung der beruflichen Situation ab: Der von vornherein schon sehr hohe Anteil der unbefristet Beschäftigten des Prüfungsjahrgangs 2010 kletterte nach fünf Jahren um weitere acht Prozentpunkte auf 96 %. Auch die Einkommenssituation des Jahrgangs verbesserte sich deutlich. Fünf Jahre nach dem Abschluss verdienten 85 % der Befragten mehr als 40.000 Euro im Jahr.
Bereits seit dem Jahr 2012 führt das Statistische Landesamt Baden-Württemberg einmal jährlich die Absolventenstudie im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie der DHBW durch.