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Erste Konferenz des FIRE-Netzwerks in Südafrika legt Weichen für zukünftige Zusammenarbeit

Vom 24. bis 27. Mai haben sich Forscherinnen zur ersten FIRE-Forschungskonferenz im Kruger Nationalpark getroffen. Das Forschungsnetzwerk FIRE (Female International REsearch) zielt darauf ab, bestehende Kontakte zu verstetigen und die Forschungskompetenzen und Ressourcen der DHBW und ihrer afrikanischen Partneruniversitäten zu nutzen, um kooperative und interdisziplinäre Forschung zu fördern.

Derzeit umfasst das Netzwerk 14 DHBW-Wissenschaftlerinnen und 20 Wissenschaftlerinnen der afrikanischen Partneruniversitäten.

Vierzehn Wissenschaftlerinnen aus allen Zweigen der DHBW und des DHBW-CAS, darunter auch Prof.in Dr. Katja Stamer vom Campus Horb, nahmen gemeinsam mit ihren Partnerinnen aus Tansania, Ruanda, Botswana, Namibia und Südafrika an der dreitägigen Konferenz teil und bearbeiteten eine breite Palette von Forschungsthemen: von weiblicher Führungskompetenz bis hin zum Tourismus, von der Schulung weiblicher Innovationskompetenz bis zur Künstlichen Intelligenz.

Das Konzept der Konferenz bestand darin, die Wissenschaftlerinnen aus Europa und Afrika für gemeinsame Forschungsprojekte zusammenzuführen. Neben den verschiedenen Forschungsthemen konzentrierte sich der Austausch auch auf die Forschungsfinanzierung und die Möglichkeit, gemeinsam Forschungsanträge zu stellen.

Stamer konnte für den Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen am Campus Horb zahlreiche Ideen für eine Kooperation mitnehmen. So wurden Themen für zukünftige Studienarbeiten entwickelt und im kommenden Semester werden Studierende aus Horb mit Studierenden aus Südafrika an gemeinsamen Projekten in der Vorlesung Projektmanagement arbeiten. Außerdem werden Professor*innen aus Südafrika online Expertenvorträge zum Thema „intercultural communication“ halten.