Girls‘ Day am Campus Horb - Mädchen erlebten Technik hautnah
Nach der Begrüßung und einer allgemeinen Einführung ging es für die Mädchen im Alter zwischen zehn und fünfzehn Jahren in die einzelnen Workshops, für die sie sich im Vorfeld angemeldet hatten. Dort wurde gebastelt, gelötet und programmiert, wobei jede Menge Fingerspitzengefühl gefragt war. Mit Hilfe von Drähten und Kabeln wurde ein Teelicht zum Leuchten gebracht. Eine andere Gruppe programmierte ihren „Traummann“ – einen Roboter, dem sie das Laufen und Sprechen mit Hilfe bestimmter Programmierschritte beibrachten. Programmiert wurde auch in einer anderen Gruppe. Diese war allerdings in einem Land der virtuellen Ameisen unterwegs und machte sich daran die schnellste, klügste und mutigste Ameise zu programmieren und gegen andere Ameisen in einen Wettbewerb zu schicken.
Auch Autobegeisterte kamen auf ihre Kosten. Bevor es an den Bau eines kleinen Elektroautos ging, bekamen die Mädchen demonstriert, was innerhalb eines Motors geschieht, wie aus Kraftstoff Bewegung entsteht und wie der Antrieb der Zukunft aussieht. Eine andere Gruppe versuchte sich als Unternehmerinnen. Sie erfuhren worauf es ankommt, wenn man möglichst viel Geld mit einer Idee verdienen möchte und was dabei zu beachten ist. Bei allen Programmpunkten wurden einfache, aber wichtige Grundlagen aus dem Ingenieurbereich aufgezeigt und ausprobiert.
Zum Abschluss des Tages erzählten Studentinnen von ihrem Studienalltag und ihren Erfahrungen als angehende Ingenieurinnen.