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Horber Forschungsprojekt beim 18. Kolloquium Programmiersprachen präsentiert

Beim 18. Kolloquium Programmiersprachen (KPS 2015) in Pörtschach am Wörthersee wurde eine Arbeit präsentiert, die im Rahmen des Integrationsseminars des 6. Semesters Wirtschaftsinformatik an der DHBW Stuttgart erstellt wurde. Betreut wurde dieses spannende Forschungsprojekt von Prof. Dr. rer. nat. Martin Plümicke und Andreas Stadelmeier, wissenschaftliche Hilfskraft - beide vom Campus Horb.

Die Studentinnen Evelyn Fikus,  Franziska Fütterling und Julia Schubert erstellten für den neuartigen Java-Compiler, der im Studiengang Angewandte Informatik in Horb entwickelt wird, einen prototypischen Bytecode-Generator. Der neuartige Java-Compiler erlaubt es Typdeklarationen in Java wegzulassen. Dadurch wird es erheblich effizienter  Java Programme zu schreiben, gleichzeitig wird die Programmsicherheit erhöht.

Um den Code kompilieren zu können, musste der Code immer verändert werden, insbesondere mussten die Klassenparameter angepasst werden. Dies führte dazu, dass alle Deklarationen und new-Aufrufe ebenfalls angepasst werden mussten. Durch die eigenständige Bytecode-Generierung ist nun eine durchgängige Compilation in der  Umgebung möglich.

Das 18. Kolloquium Programmiersprachen und Grundlagen der Programmierung (KPS 2015) setzte eine Reihe von Arbeitstagungen deutschsprachiger Universitäten fort, die ursprünglich von den Forschungsgruppen der Professoren Friedrich L. Bauer (Tech. Universität München), Klaus Indermark (RWTH Aachen) und Hans Langmaack (Christian Albrechts Universität Kiel) 1980 ins Leben gerufen wurde.