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Resilient und effizient durchs Studium: Studienberatung an der DHBW 

Mit dem Ziel, pandemiebedingten Lernrückständen im dualen Studium entgegenzuwirken, startete im März 2022 das Projekt RESI (Ressourcenorientiert Effizient Strukturiert Individuell) an der DHBW. Nach zweijähriger Projektlaufzeit zieht die Projektgruppe ein sehr erfreuliches Fazit. 

Gruppenfoto mit Studienberater*innen aller Standorte der DHBW Stuttgart

Ein gemeinsamer Kreis aus Studienberater*innen aller Standorte der DHBW initiierte das Projekt als übergreifendes Angebot für die gesamte Hochschule. Im gesamten Projektverlauf wurden in enger Abstimmung mit Studierenden verschiedene, ineinander verzahnte Angebote sowie eine digitale Beratungsplattform entwickelt. Die DHBW-weite Mediathek sowie die Beratungsplattform Evermood sind für alle Studierenden der Hochschule jederzeit erreichbar und bieten verschiedene Elemente zur Resilienzentwicklung, wie bspw. Coaching-Nuggets zu Lernstrategien und Prüfungsstress, Events in Form von Workshops und Vorträgen, Beiträge & Videoimpulse, vor allem zu Lernen und Prüfungen, Stress und Herausforderungen und Online-Self-Assessments (OSA) mit dem Fokus auf Resilienz, Studienzweifel und sozialer Kompetenz. 

Inzwischen erweist sich die Plattform als eine zentrale und standortübergreifende Anlaufstelle für Beratungs- und Unterstützungsangebote zur Förderung der psychischen Gesundheit und Resilienz. Über 41.000 Zugriffe im Jahr 2023 zeigen die intensive Nutzung und hohe Akzeptanz seitens der Studierenden.

In der Studienberatung geht es vor allem um die Entwicklung personaler Kompetenzen als explizites Lehr-/Lernziel des dualen Studiums. Auch die Coaching- und Beratungsangebote geben Hilfestellungen für effizientes Lernen, wissenschaftliches Arbeiten und psychische Gesundheit. Das Angebot ist sehr gefragt. 

Außerdem sind mittlerweile DHBW-weit rund 130 psychologische Ersthelfende aktiv, die durch das Programm Mental Health First Aid (MHFA) geschult wurden. Sie unterstützen aktiv dabei, mit Krisen umzugehen und psychische Erkrankungen anzusprechen, damit Betroffene weitere Hilfe finden.