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Studierende der Mechatronik des Campus Horb belegen 2. Platz bei der International Future Energy Challenge 2019

Vom 29.07. bis 31.07.2019 nahm ein Team das Studiengangs Mechatronik der DHBW Stuttgart Campus Horb am Finale der Future Energy Challenge 2019 (IFEC 2019) an der University of Wisconsin-Madison teil. Und sie waren erfolgreich! Die Studierenden Mattea Eckstein, Kyros Rezaei und Jonas Sulzer belegten unter starker Konkurrenz aus der ganzen Welt den 2. Platz und erhielten den mit 5000 US-Dollar dotierten „Performance Award“.

Die International Future Energy Challenge ist ein Wettbewerb für Studierende, die noch keinen ersten Studienabschluss haben.  Ziel des Wettbewerbs ist es, forschendes Lehren und Lernen im Fachgebiet der Leistungselektronik zu fördern.

Bereits im März hatte sich das Team in der ersten Runde für das Finale qualifiziert und flog deshalb nun zum zweiten Mal, zusammen mit dem betreuenden Prof. Burkhard Ulrich in die USA,  diesmal nach Madison Wisconsin. Hier stellten sie ihr Projekt vor – den Prototyp einer Leistungselektronik für einen E-Bike-Antrieb. Dabei musste das Team über drei Tage hinweg verschiedene Aufgaben erfüllen sowie mehrere Tests an dem Hardwareprototyp durchführen, um die Jury zu überzeugen. Am ersten Tage präsentierten sie das Hardwarekonzept (Elevator Pitch) mit Datenblatt und führten grundsätzliche Funktions- und Sicherheitstests im Labor durch. Am zweiten Tag erfolgte ein Beschleunigungs-, Belastungs- und Effizienztest der Hardware an einem Dynamometer-Motorteststand und am dritten Tag ein Feldtest in Form eines Rennens mit den anderen Teams. Hierfür wurde ein E-Bike mit dem Prototyp ausgestattet. 

Alle Aufgaben und Tests wurden von den Studierenden mit Bravour gemeistert. Laut Jury überzeugten sie insbesondere mit der Präsentation am ersten Tag und mit ihrem Sieg bei dem Rennen am dritten Tag.

Platz 1 belegte die  Universität Belgrad, Platz 3 die Nation Ilan University aus Taiwan und Platz 4 die Utah State University. Insgesamt hatten sich  10 Teams aus der ganzen Welt zum Finale qualifiziert, von denen im Juli sieben Teams teilnahmen, unter anderem auch die Universität Hannover, die Tsinghua University China sowie die Virginia Tech University.