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Rückblick

Eine runde Sache – Mehr als 350 Alumni feiern 50. Geburtstag des dualen Studiums

Stuttgart, 10. August 2024 – Ein Tag voller Wiedersehensfreude, Erinnerungen und neuer Kontakte: Rund 370 Alumni der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) und des DHBW Center for Advanced Studies (DHBW CAS) haben ein doppeltes Jubiläum in der großen Württemberg Lounge des VfB in der MHP Arena Stuttgart gefeiert. Anlass waren das 50-jährige Bestehen des dualen Studiums der DHBW sowie das 10-jährige Jubiläum des DHBW CAS.
Nach einem Get-together, bei dem die Gäste die Gelegenheit hatten, alte Kontakte wieder aufleben zu lassen und neue zu knüpfen, erwartete sie schon das erste Highlight: Das Meet & Greet mit dem VfB-Maskottchen „Fritzle“ sorgte nicht nur bei den anwesenden Fußballfans für Begeisterung.

Die Vizepräsidentin der DHBW, Prof. Dr. Doris Nitsche-Ruhland, betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in der akademischen Ausbildung von Fach- und Führungskräften: „Das duale Studium boomt!“ Die Basis für diesen Erfolg sieht sie unter anderem in den zwölf Standorten – die Regionalität sei bis heute der Schwerpunkt der DHBW. Ebenso verwies Nitsche-Ruhland auf die gelebte Modernität, die die DHBW seit 50 Jahren präge sowie die stetige Weiterentwicklung. Als aktuelle Handlungsfelder benannte sie die zunehmende Internationalität der DHBW, insbesondere durch Initiativen wie EU4DUAL, sowie neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (AI). Mit Rückblick auf die vergangenen 50 Jahre ist sich Nitsche-Ruhland sicher: „Ohne unsere engagierten Alumni wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen“, so die Vizepräsidentin. „Unsere mittlerweile 220.000 Ehemaligen sind die tragende Säule der DHBW – ob als Lehrbeauftragte, Professor*innen, Prüfer*innen oder Ausbildungsbetreuer*innen bei unseren Dualen Partnern. Sie tragen die Idee des dualen Studiums begeistert nach außen.“
Abschließend appellierte Prof. Nitsche-Ruhland an die Alumni, sich weiterhin aktiv bei der DHBW zu engagieren und den Kontakt zur Hochschule zu intensivieren: „Gemeinsam können wir die Zukunft des dualen Studiums gestalten und sicherstellen, dass diese einzigartige Bildungsidee auch in den nächsten Jahrzehnten erfolgreich bleibt.“

Prof. Dr. Herbert Dreher, Alumni-Beauftragter der DHBW sowie Rektor der DHBW Ravensburg, zeigte sich erfreut, dass so viele Absolvent*innen der Einladung ihrer ehemaligen Hochschule gefolgt sind. „Zu sehen, welchen beruflichen Weg unsere Alumni nach ihrem Bachelor bzw. Master an der DHBW gehen, lässt mich immer wieder staunen und macht mich stolz auf unser duales Studium“, erklärte er in seiner Rede. „Unsere Alumni sind in jeder Hinsicht unsere besten Botschafter. Es freut mich, wenn sie den Kontakt zu uns und ihrem Netzwerk aus dem Studium halten und davon profitieren. Mit einer aktiven Alumniarbeit und mit Veranstaltungen wie diesem landesweiten Alumnitreffen wollen wir dazu beitragen.“ Für Dreher sei die hohe Anmeldezahl mit Alumni von allen DHBW-Standorten etwas Besonderes, zumal noch weit mehr Absolvent*innen hätten teilnehmen wollen. „Die Räumlichkeiten haben einfach nicht mehr hergegeben.“

Das Wissen der Teilnehmer*innen wurde im Anschluss in einem kurzen Quiz geprüft: Prof. Dr. Paul-Stefan Roß, stellvertretender Direktor des DHBW CAS, verloste einen Bildungsgutschein. Dieser berechtigt zum Besuch eines Weiterbildungsmoduls am DHBW Center for Advanced Studies. Gefragt waren neben Wissensfragen auch Schnelligkeit. Marc Henle, ein Alumnus des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen am Campus Horb, gewann das Quiz. 
In einer weiteren Runde des Networkings nutzen die Teilnehmer*innen die Gelegenheit, sich über die neuesten Entwicklungen an ihrer Alma Mater zu informieren und sich mit ehemaligen Kommiliton*innen und der Professorenschaft auszutauschen. Zum Abschluss des Nachmittags wurde es sportlich: Die Teilnehmer*innen konnten das Testspiel des VfB Stuttgart gegen Athletic Bilbao verfolgen und gemeinsam mitfiebern.

Das Organisations-Team um Petra Wurnig, Dr. Christine Bauer und Thorsten Ottmüller ist sich einig: Der Alumni-Tag war ein voller Erfolg und spiegelt den starken Zusammenhalt und das Netzwerk wider, das die DHBW in den letzten 50 Jahren aufgebaut hat. Die Veranstaltung bot nicht nur Raum für Erinnerungen, sondern auch für die Zukunft – ein gelungener Start in die nächsten Jahrzehnte der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.

Über die DHBW:

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) ist die größte Hochschule in Baden-Württemberg und bietet mit ihrem dualen Studienmodell die Möglichkeit, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. Seit ihrer Gründung vor 50 Jahren hat sie über 220.000 Absolvent*innen hervorgebracht, die heute in verschiedensten Branchen tätig sind. Das DHBW Center for Advanced Studies (CAS) wurde vor 10 Jahren gegründet und bietet berufsbegleitende Masterprogramme an.

Alumnitreffen 2024 einmal anders – auf natürlichen Pfaden im Schwarzwald unterwegs

Am Samstag, 06.07.2024 starteten sechs Teilnehmende des Alumni Aktiv-Wochenendes in Obertal in ein sportliches Wochenende. Treffpunkt war das Hotel Rechtmurg 27 von wo es per Bus zum Naturschutzzentrum Ruhestein, der Passhöhe zwischen dem Murg- und Achertal, ging.

Ziel war eine Wanderung über den Höhenwanderweg oberhalb der Schwarzwaldhochstraße bis zur Hornisgrinde durch Wald und Flur, entlang an naturbelassenen Bundsandsteinen aller Größenordnungen. Mit Blick auf das in einiger Entfernung erkennbare Berghotel Mummelsee und dem darüberliegendem Hornisgrindeturm gab es immer wieder herrliche Aussichten über die Wälder des Schwarzwaldes ins nahe gelegene Rheintal und der Vogesenkette.

Der bereits im Vorfeld angekündigte Wetterumschwung bewahrheitete sich. Das Weiterwandern zum Mummelsee wurde zu einer kleinen Herausforderung. Am Mummelsee, einem der meistbesuchten Seen Baden-Württembergs auf 1029 m Höhe, musste die Gruppe die Tour wetterbedingt unterbrechen und genoss ganz unverhofft die Vorzüge des Berghotels bei Leckereien wie Schwarzwälder Kirschtorte. Nach einer ausgiebigen Pause, in der sich das Wetter nicht zugunsten einer Fortführung der Wanderung veränderte, fiel die Entscheidung zur Rückfahrt mit dem Naturparkbus an den Ruhestein, um dort die Dauerausstellung im neuen Nationalparkzentrum zu besuchen. Mit modernster Technik wird hier Wissen über Wald und Tierwelt anschaulich vermittelt.

Am Ende einer ausgiebigen Besuchszeit fuhr die Gruppe zu ihrem Ausgangspunkt zurück, von wo sie am Morgen gestartet war. Beim gemeinsamen Abendessen und anschließend froher Gesprächsrunde endete ein schöner Wandertag. 

In reduzierter Runde ging es am Folgetag bei guter Wettervorhersage erneut auf den Weg, mit dem Ziel aus dem Vortag. Mit dem Wanderpfad oberhalb des Mummelsees gelangte die Gruppe am Sonntag auf 1164 m ü. NHN und damit auf die höchste Erhebung im Nordschwarzwald, der Hornisgrinde von wo sich herrliche Rundumaussichten bis zur Vogesenkette bieten. 

Bei guter Sicht und bestem Wanderwetter fand eine verdiente Pause auf der Terrasse der Grindehütte statt. Grinden sind baumlose Feuchtheiden auf der Hochfläche. Sie entstanden nach der Rodung des Waldes und der anschließenden Nutzung als Weidefläche ab dem 15. Jahrhundert. Dagegen ist das bis zu fünf Meter starke Hochmoor im südöstlichen Bereich des Gipfelplateaus von Natur aus unbewaldet. Auf ausgeschilderten Wegen wanderte die Gruppe durch das Hochmoor zum Bismarckturm. Einige Stellen erinnerten immer wieder an die militärische Nutzung zurückliegender Jahrzehnte.

Über den Dreifürstenstein, einer Markierung aus dem Jahr 1722 zu den endgültigen Grenzen zwischen den damaligen Herrschaftsgebieten der Markgrafschaften Baden, dem Herzogtum Württemberg und dem Fürstbistum Straßburg, gelangte die Wandergruppe auf einem abenteuerlichen Abstieg auf die Höhe des Mummelsees, um sich bei einem Vesper zu stärken.

Nach der Rückkehr auf dem Parkplatz des Hotels ging das Wanderwochenende nach zwei gesprächs- und wanderintensiven Tagen zu Ende. 

Die Absolvent*innen des Bachelorstudiengangs Maschinenbau der Studienrichtung Konstruktion und Entwicklung haben mit ihrem 10-jährigen Jubiläum einen Meilenstein in ihrer akademischen Laufbahn am Campus Horb gefeiert.

Am Samstag, den 17.09.2022 trafen sich ehemalige Studierende des Studiengangs MB97 22 Jahre nach ihrem Abschluss zu einem ersten Treffen am Campus Horb.

Am 3. Juli 2021 fand im Rahmen des Alumni-Treffens ein Online-Tagesseminar mit Prof. Dr. Markku Klingelhöfer zum Thema „Kritische Erfolgsfaktoren in Führung und Management“ statt.

Bereits zum vierten Mal referierte Klingelhöfer am Campus Horb vor rund 30 Teilnehmenden. Dabei ging es um Themen rund um Führung und Management wie zum Beispiel ein effektives Sitzungsmanagement, das mit einer gut vorbereiteten Agenda beginnt, um professionelles Feedback, um die professionelle Moderation von Diskussionen sowie die „Goldenen Regeln“ des Konfliktmanagements. Dabei wurden die Ursachen von Konflikten und Ansätze zur professionellen Konfliktlösung nicht nur erklärt und vorgestellt, sondern auch geübt. In virtuellen Räumen konnten sich die Teilnehmenden in kleinen Gruppen ausprobieren und die neuen Erkenntnisse im Umgang mit Konflikten direkt in die Praxis umsetzen. Manchmal gar nicht so einfach, wie sich immer wieder zeigte.

Zwischendurch sorgte in den Pausen Indian Balance Trainerin Kirsten Heerdt für entspannte und entspannende Übungen, die sie über den Bildschirm anleitete und Anregungen gab, wie man auch bei intensiver Schreibtischarbeit während der Homeoffice-Zeit negativen Auswirkungen entgegenwirken kann.

Das einhellige Fazit der Teilnehmenden: Die Zeit war gut investiert und die Teilnahme hat sich mehr als gelohnt – auch wenn das schöne Wetter durchaus eine attraktive Alternative gewesen wäre.

Bei sommerlich warmen Temperaturen fanden sich 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Alumnitag am Campus Horb ein. Der fachliche Fokus lag auf dem Thema „Digitalisierung jenseits der Technik“. Daneben stand natürlich der Austausch untereinander wie bei jedem Alumnitreffen ganz oben auf der Agenda.

So startete der Tag in Horb mit Impulsvorträgen und Workshops, geleitet von den Referenten Joachim Heinz und Jörg Schreiner. An verschiedenen Workshop-Stationen nahmen die Alumni unterschiedliche Blickwinkel auf das Thema „Digitalisierung jenseits der Technik“ ein und entwickelten so kreative Lösungsansätze und Ideen – beispielsweise zum agilen Arbeiten oder zur Implementierung von Digitalisierungsvorhaben. Zwischen den Stationen blieb genügend Zeit zum Networking untereinander.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen bot Gesundheitstrainerin und Fitnesslehrerin Christine Nesch eine Bewegungseinheit an, bei der Körper und Geist auf Kurs gebracht werden konnten. Mit frischer Energie begaben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut in die Workshops und abschließend in eine Diskussionsrunde. Hier wurden auch die Thematiken der digitalen Währung und Smart Home sowie die damit verbundenen Veränderungen und Auswirkungen erörtert.

Der von den Teilnehmerinnen und Teilnehmer als ausgesprochen lohnend bewertete Tag mit hervorragender Organisation fand schließlich seinen Abschluss und entspannten Ausklang in der Landgaststätte Priorberg in Horb-Dettingen. In geselliger Atmosphäre konnten sich ehemalige Dozenten und Alumni austauschen.

Der Alumnitag am 19. Mai 2018 galt nicht nur der Technik, sondern wie immer auch der Geselligkeit und dem gegenseitigen Austausch. Mit der Besichtigung des ThyssenKrupp Testturms in Rottweil, der anschließenden Flößerpfad-Wanderung von Loßburg nach Alpirsbach und dem Besuch der Alpirsbacher Offizin, einem Druckmuseum, war ein vielseitiges Tagesprogramm geboten.

Auf Einladung der DHBW Campus Horb startete der Tag für 30 Ehemalige des Campus Horb auf der höchsten Besucherplattform Deutschlands, dem mit dem Deutschen Innovationspreis für Großunternehmen ausgezeichneten ThyssenKrupp Testturm in Rottweil. Auch wenn die Fernsicht nicht ganz so günstig war, so konnte doch die Rottweiler Umgebung im 360° Rundumblick erkundet werden – und Weit- und Rückblick ermöglichte der Tag allemal.

Bei idealem Wanderwetter führte der Weg vom Kinzighaus in Loßburg auf dem Flößerpfad durch das Kinzigtal mit markanten Orten und interessanten Informationen aus der Zeit der Flößerei, einer Berufszunft mit körperlich harter Arbeit –abenteuerlich und gefährlich zugleich. Und „ganz nebenbei“ wurden natürlich Gedanken und Erfahrungen ausgetauscht – über Aktuelles, über gemeinsam Erlebtes und über die Zukunft.

Nach der Mittagsrast in der Unteren Mühle in Ehlenbogen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Kunst des Buchdrucks eingeführt. In der Alpirsbacher Offizin, einer historischen Druckerei, wird die Erfindung und Entwicklung des Buchdrucks gepflegt und für das Bewusstsein der Öffentlichkeit erhalten – Arbeitsgeräte der Schriftsetzer sowie Maschinen und Geräte der Drucker wurden von Gründer Dr. Hermann Kilgus aus ganz Süddeutschland zusammengetragen.

Ein geselliger Abschluss im benachbarten Gasthof Löwen-Post rundete das Alumni-Treffen 2018 ab und gab bereits den Blick frei für das Treffen im kommenden Jahr am 6. Juli.

1. Alumni-Bierwanderung mit Hartmut John von der Alpirsbacher Klosterbrauerei auf historischen Pfaden und Wegen durch das idyllische Reichenbachtal

Der Campus Horb der DHBW Stuttgart hat am 12. August 2017 zu einem aktiven Nachmittag nach Klosterreichenbach eingeladen. Während der gemeinsamen Bahnfahrt von Horb–Heiligenfeld bis Klosterreichenbach war Zeit, sich für die bevorstehende Wanderung mit Brezeln zu stärken. Die Bahnreisenden trafen sich gut gelaunt mit den bereits im PKW angereisten Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Mini-Golf-Platz in Klosterreichenbach.

Bevor es auf den Weg ging, bekamen alle einen handlichen Bierkrug der Alpirsbacher Klosterbrauerei zur späteren Bierverkostung. Mit Blick auf die Klosterkirche erklärte uns Hartmut John die Klostergründung und deren Bedeutung, die auch die Entwicklung des Dorfes und seiner Bewohner maßgeblich über die Jahrhunderte hindurch beeinflusst hat.

An vier Stationen gab es Bier der Alpirsbacher Klosterbrauerei - am Märthesweiher, Simonsbrunnen, an der Stoffelshütte und zu guter Letzt an der Klosterquelle. Die Wanderer kamen in den Genuss verschiedene Biersorten aus Alpirsbach zu probieren. Dazu gehörte Klosterstoff - Märzenbier, Kleiner Mönch, Weizen (hell), Kloster dunkel, Radler naturtrüb sowie alkoholfreies Alpirsbacher Klosterbräu.

Nebenbei wurde die Gruppe in die Historie der Alpirsbacher Klosterbrauerei eingeführt, die es seit 1877 gibt. Der Gründer des Unternehmens, Johann Gottfried Glauner, sah die Zeit günstig, das heutige Familienunternehmen zu gründen. Hartmut John hat es hervorragend verstanden, die Technik des Brauens zu erläutern, die entscheidend ist und die Qualität des Bieres beeinflusst.

Selbst die Zutaten, die zum Brauvorgang benötigt werden, wurden angesprochen und fachkundig erklärt. Wie wichtig Braugerste ist und warum die Mälzerei eine ganz wichtige Aufgabe im gesamten Brauprozess einnimmt, und letztlich der Hopfen bei der Haltbarkeit des Bieres eine entscheidende Rolle spielt, war nur ein kleiner Teil der Erklärungen, die an den einzelnen Bierstationen von ihm preisgegeben wurden.

Mit vielen Eindrücken rund ums Bier im Gepäck, ging es nach Beendigung der Nachmittagswanderung zum gemeinsamen Abschluss in den Seidtenhof Baiersbronn. Dort warteten die reservierten Plätze in der historischen Wirtsstube auf die Wandergruppe und ein schöner aktiver Sommertag klang stimmungsvoll aus.

Zum 11. Mal trafen sich am 02.07.16 ehemalige Studierende am Campus, um neue Impulse und Umsetzungsvorschläge aus erster Hand für berufliche wie private Veränderungen zu erhalten.

Mit Herrn Alexander Groth konnte einer der 100 besten Speaker Deutschlands gewonnen werden. Bereits in den Jahren 2006 und 2007 stellte Herr Groth als Referent sein Können in den Themen Karriere und Kommunikation unter Beweis und hat bereits seinerzeit bei vielen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Einige aus dem diesjährigen Teilnehmerkreis freuten sich auf ein Wiedersehen mit ihm.

Neue Erkenntnisse verbunden mit dem Anknüpfen an Bekanntem oder Vertrautem war für alle Teilnehmer zum Workshop-Thema „Führungsstark im Wandel“ gleichermaßen spannend.

Mit Hilfe aktiver Gruppenübungen wurden aktuelle Themen von Teilnehmern erörtert und diskutiert. Lösungsansätze konnten in den Gruppen erarbeitet und mit Erfahrungswerten von Mitwirkenden vermischt oder gar maßgeblich gelöst werden.

Einige Teilnehmer formulierten es am Ende des Tages folgendermaßen: „Wir kleben an den Lippen des Referenten“.

Herr Groth verstand es in beeindruckender Art und Weise und anhand vieler praktischer Beispiele aus seiner eigenen Berufswelt in Funktion des Trainers und Moderators griffige Ansätze und Lösungsvorschläge vorzustellen. In versierter Art schlüpfte er in diverse Rollen und verdeutlichte die Reaktionen, die oft aus Körpersprache und Worten zu entnehmen sind.

Bei einem Spaziergang zum Horber Kakteengarten, konnte nicht nur das vorher eingenommene Mittagessen verdaut werden,  sondern es ergab sich auf dem Weg auch die Gelegenheit untereinander ins Gespräch zu kommen. Der in geschützter Terrassenlage unterhalb der Horber Altstadtsilhouette angelegte Kakteengarten gehört heute zu den Attraktionen von Horb und ist mittlerweile auf der ganzen Welt bekannt. Mit liebevoller Hingabe erzählte Herr Dopp von der Idee bis zur Umsetzung seines Kakteeneldorados.

Mit der freundlichen Bewirtung des Schwäbischen Albvereins im Schurkenturm ging für die Anwesenden der Alumnitag zu Ende.

Das 10. Alumnitreffen am 28.06.2014 fand in diesem Jahr nicht wie sonst üblich bei Sonnenschein und heißen Temperaturen statt. Trotzdem konnten für die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer alle Programmpunkte wie geplant durchgeführt werden.

Mit dem Einstiegsvortrag von Herrn Professor Dr. Martin Welsch zum Thema „IT Trends – eine persönliche Sicht auf dem IBM Global Technology Outlook“ wurden die Zuhörerinnen und Zuhörer geradezu persönlich mitgerissen. Thema war die Entwicklung der Rechnertechnik und den sich daraus ergebenden Veränderungen. Prof. Welschs Fazit:  Die Reise geht weiter, wir brauchen Mut, Offenheit und Gestaltungswillen mit Blick nach vorne.

Es folgten Vorträge von Absolventen des Campus, die in Geschäftsführerpositionen tätig sind. So wurde Hoshin Kanri am Beispiel der Unternehmensgruppe fischer in Padua von Herrn Dipl.-Wirtschaftsing. (BA) Johannes Konrad vorgestellt. Er zeigte auf, wie die Erhöhung der Verändungsgeschwindigkeit und die Erreichung der Unternehmensziele zusammengehören. Ebenso wichtig ist die Ausrichtung  von Unternehmensprozessen und Strategien, die zum Erhalt des Marktanteils erforderlich sind.

Im Vortrag von Dipl.-Ing. (DH) Manfred Roth stellte dieser sein Unternehmen Profilmetall in Hirrlingen vor, und zwar von der Unternehmensentwicklung bis hin zur Produktgestaltung. Er gab auch einen Ausblick zum Trend der nächsten Jahre, wenn bei ca. 135.000 deutschen Unternehmen eine Geschäftsübergabe oder -übernahme ansteht und damit verbunden zum Know-How-Verlust führt.

Mit Dipl-Ing. (BA) Peter Pendelin endete die Vortragsreihe. Pendelin referierte über Verschlüsselungstechniken, die bereits 400 v. Chr. eingesetzt wurden. Ebenso wurden in der Zeit von Maria Stuart und anderen führenden Persönlichkeiten Techniken eingesetzt, die einer Verschlüsselung bedurften. Fazit des Vortrags: Meldungen am Computer genauer betrachten und nicht einfach wegklicken oder bestätigen.

Im Anschluss an die Tagesveranstaltung informierte Prof. Rolf Richterich interessierte Teilnehmer über das MBA Programm, das in Zusammenarbeit mit der Universität von Bolton am Campus Horb seit Jahren angeboten wird.

Bei sommerlichen Temperaturen fand am 22. Juli 2013 das 9. Alumni-Treffen am Campus Horb statt.

Rund 65 ehemalige Studierende des Standortes sind der Einladung der Hochschule und des Fördervereins gefolgt – vom ersten Absolventenjahrgang 1993 bis hin zu den Absolventen des Jahrgangs 2009. Nach dem Empfang gab es für alle Interessierten einen Hausrundgang mit Frau Prof. Antje Katona und anschließend ein zünftiges Weißwurstfrühstück auf der Außenterrasse des Campus.

Der Vormittag wurde gestaltet durch Prof. Matthias Landmesser, Dipl.-Wirtschaftsing. (BA) Sven Schempp und Dr.-Ing. Marc Brück mit Vorträgen zu den Themen "Erfolgsfaktor Mensch", internationale Beziehungen sowie Karriere und Führung.

"Gutes Gehen" mit Elke Schmid stand im Mittelpunkt des Nachmittags. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden dafür sensibilisiert, auf bewusste Schritte, Haltung und Gleichgewicht zu achten und diese aktiv zu stärken und zu festigen.

Den Abschluss fand das diesjährige Alumnitreffen in der Golfdomäne Niederreutin in Bondorf mit einer Einlage des Zauberkünstlers Alexander Krumrey alias Alexander Farrelli. Als ehemaliger Studierender des Studiengangs Maschinenbau verzauberte er den Abend mit faszinierenden Tricks.

Am Samstag, den 30. Juni 2012 fand am Campus Horb das Alumnitreffen mit vielen Fachvorträgen und einem Vortrag von Edgar Itt zum Thema "Über Hürden zum Erfolg - Coaching for Leadership" statt.

Gestartet wurde mit Fachvorträgen zu den Themen

  • Alternative Antriebe im Fahrzeug
  • Kostenreduktion in der Konstruktion durch Klassifikation von Bauteilen und Baugruppen
  • Berufsintegrierender Masterstudiengang Maschinenbau der DHBW
  • Masterstudiengang zum Master of Business Administration (MBA) der Universität of Bolton
  • Geschäftsprozesse: Wo liegt das Potenzial zur Effizienz?
  • Kreativität als strategischen Erfolgsfaktor erschließen.

Den Hauptvortrag „Über Hürden zum Erfolg“ hielt dann Edgar Itt, Olympiahürdenläufer 1988, in der Eisenbahn-Erlebniswelt in Horb. Dabei gab Itt einen spannenden Einblick in die Welt des Hochleistungssports. Am Beispiel seines eigenen Werdegangs zeigte er, dass die Hürden des Lebens als Herausforderung zu sehen sind - "Der Hürdenlauf als Metapher des Lebens".

Itt berichtete über seine Erfahrungen, die er während seiner Wettkampfzeit mit anderen hochrangigen Sportlern wie Edwin Moses und Harald Schmid erlebt hat. Erfahrungen, die im Moment des Erlebens zwar hart, aber für sein weiteres Leben lehrreich waren. Wichtig sei es, eine Vision im Leben zu haben und authentisch zu bleiben. Wichtig sei auch, die eigene Welt nie auf andere übertragen zu wollen. Manchmal so Itt, sei auch eine Änderung der Technik nötig und das Verlassen der eigenen Komfortzone.

Nach dem Motto: "Eisenbahn zum Anfassen" gab es für die Alumni-Gäste eine Führung durch die Eisenbahn-Erlebniswelt. Rund 40 historische Fahrzeuge zeigen die Geschichte der Eisenbahn und die Elektrifizierung des Schienenverkehrs.

Mit Grillgut und anregenden Gesprächen wurde das achte Alumni-Treffen am Campus Horb beendet.

Am Samstag, den 9. Juli 2011 trafen knapp 40 Teilnehmer zum Alumni-Treffen am Campus Horb ein. Auf der Agenda standen in diesem Jahr "Grundlagen der Mitarbeiter- und Teamführung" in den bewährten Händen von Herrn Dr. Klingelhöfer

Der theoretische Teil des Seminars wurde durch eine zweistündige Outdoor-Übung vertieft; bei schweißtreibenden Temperaturen und intensivem Einsatz konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in drei verschiedene Rollen schlüpfen - führen, geführt werden und beobachten - und so Führung direkt erleben und erlernen.
Die Outdoor-Route führte durch Dickicht und unwegsames Gelände, aber gerade das schien die Teilnehmer umso mehr anzuspornen. Mit einer Führung über das Gartenschaugelände schloss der erste Teil der Veranstaltung ab.

In der Kulturgaststätte Kloster klang der Abend dann mit spannenden Horber Geschichten aus; drei Horber Nachtwächter gaben historische und überlieferte Ereignisse aus Horb zum Besten.

Wie schon in den Vorjahren wurde die Veranstaltung ermöglicht durch die Unterstützung des Fördervereins der DHBW Campus Horb sowie durch die Alpirsbacher Klosterbrauerei.

Am 24. Juli fand am Campus Horb das Alumnitreffen 2010 mit traditionellem Workshop statt. Berlin, Dresden, Paris …

Auch weite Entfernungen schreckten die Teilnehmer des Ehemaligen-Treffens nicht ab, zum diesjährigen Alumni-Treffen nach Horb zu kommen.

Rund 30 Ehemalige nahmen an dem Workshop zum Thema „Professionelles Sitzungsmanagement“ teil. Auch dieses Mal verstand es Herr Dr. Klingelhöfer als Referent, auf besondere Art in das Thema einzuführen bzw. Bekanntes wieder aufzufrischen.

Im Anschluss an den Workshop informierten Herr Prof. Richterich und Herr Prof. von Viebahn über das Aufbaustudium Master of Business Administration (MBA) sowie über über weitere Masterstudiengänge der DHBW. Einige der Teilnehmer nutzten auch die Gelegenheit zu einem Campus-Rundgang.

Als Abschluss des Alumni-Treffens fand in der Mönchhof-Sägemühle eine ausführliche Besichtigung der Mühle, ein Baumstamm-Wettsägen und eine zünftige "Brotzeit" statt. 

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Interesse und das intensive Mitwirken! Besonders bedanken wir uns auch bei der Alpirsbacher Brauerei, die die diesjährigen Alumni-Seidel gespendet hat.