Lisa Dieterle
Lisa Dieterle studierte von 2017 bis 2020 Maschinenbau mit der Studienrichtung Konstruktion und Entwicklung am Campus Horb.
Heute arbeitet sie als Entwicklungsingenieurin bei der Karl Storz SE & Co. KG, einem Medizintechnikhersteller in Tuttlingen.
Beruflicher Werdegang
- Berufsausbildung zur Technischen Produktdesignerin, Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion bei ATMOS MedizinTechnik in Lenzkirch
- Duales Studium Maschinenbau, Fachrichtung Konstruktion und Entwicklung an der DHBW Stuttgart Campus Horb mit Dualem Partner ATMOS MedizinTechnik in Lenzkirch
- Entwicklungsingenieurin bei Karl Storz SE & Co, KG in Tuttlingen
Warum ein duales Studium?
Die Berufsausbildung im technischen Bereich weckte meine Neugier und Begeisterung für Technik, weshalb ich mich dazu entschloss, ein Studium anzuhängen. Ich wählte ganz bewusst das duale System, da sich die theoretischen Inhalte in den regelmäßig integrierten Praxiseinsätzen sehr gut anwenden und weiter vertiefen lassen. Zudem war ich durch die monatliche Vergütung finanziell unabhängig.
Das Studium am Campus Horb im Rückblick
Die drei Jahre in Horb waren komplett durchorganisiert, was ich sehr begrüßte. Zeitlich geregelte Theorie- und Praxisphasen, vorgegebene Vorlesungs- und Prüfungspläne … und dennoch besaß die Hochschule genügend Flexibilität, um auch für besondere Situationen Lösungen zu finden. Besonders gefallen hat mir die angenehme Kursgröße, wodurch schnell ein „Wir-Gefühl“ entstand.
Der Berufsalltag ...
Das duale Studium ließ nicht viel Zeit zum Durchatmen, es war sehr lernintensiv und erforderte vor allem Durchhaltevermögen und Stressresistenz. Ein gutes Zeitmanagement war extrem wichtig, sowohl in den Theorie- als auch in den Praxisphasen. Später, im Berufsalltag, sind diese Eigenschaften bzw. Kompetenzen in meinen Augen ebenfalls von großer Bedeutung. Fachlich gesehen, wurde im dualen Studium viel Wissen vermittelt, das speziell auf die gewählte Fachrichtung abzielte und das half beim Berufseinstieg enorm.
Die Motivation ...
Ich mag Herausforderungen, da man durch sie über sich hinauswächst. In meinem beruflichen Alltag bei Karl Storz muss ich bei der Entwicklung medizinischer Produkte für teilweise sehr komplexe Problemstellungen kreativ Lösungen finden und diese umsetzen. Hierbei gefällt mir die Arbeit im Team ganz besonders, da einem dadurch auch immer neue Sichtweisen eröffnet werden und man von der Erfahrung der „alten Hasen“ profitiert. Die Arbeit in der Entwicklung ist sehr abwechslungsreich, wodurch es nicht langweilig wird und man ständig dazulernt.
Tipps für Studis
Interesse, Begabung, Fleiß – von allem etwas bildet eine gute Basis und dann: Auf geht‘s, traut euch!