Die Analyse und die Identifikation von Kunststoffen sichert die Qualität von Kunststoffformteilen. Hierzu vermitteln wir den Studierenden in unserem Labor Kunststoffanalytik des Studiengangs Maschinenbau Studienrichtung Kunststofftechnik unterschiedliche Analysemethoden und -verfahren.
Die Rheologie beschäftigt sich mit dem Fließverhalten von Kunststoffschmelzen.
Die Infrarot-Spektroskopie nutzt das Absorptionsverhalten von Infrarotstrahlung um Kunststoffe eindeutig zu identifizieren.
Mit Thermischen Prüfverfahren, wie Differentical Scanning Calorimetry (DSC), werden Kennwerte wie die Schmelztemperatur und -wärme ermittelt.
Die Dynamisch Mechanische Analyse (DMA) ermittelt das viskoelastische Verhalten von Kunstoffen.
Mikroskopische Untersuchungen an Kunststoffen erlauben die Verarbeitung und die Beanspruchung von Kunststoffformteilen zu beurteilen.
Mittels Lasermikroskopie können berührungslose Messungen an bedingt dreidimensionalen Kunststoffformteilen (z.B. Bruchflächen) mit einer Messgenauigkeit von weniger als 0,01 µm durchgeführt werden. Damit lassen sich Rauigkeitsprofile und Oberflächenstrukturen mit höchster Präzision erfassen.
Schäden an Kunststoffformteilen werden mit unterschiedlichsten Untersuchungen aussagefähig ermittelt. Studierende erarbeiten im Rahmen von Laborübungen umfangreiche Grundlagen in der Schadensanalyse.
Die Kunststoffanalytik ein entscheidender Baustein der Qualitätssicherung