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Forschung: Public Health in Zeiten der COVID-19-Pandemie
Ende November 2020 fand am Studienzentrum für Gesundheitswissenschaften und Management der DHBW Stuttgart erstmals online die Kick-off-Veranstaltung zum diesjährigen interprofessionellen Integrationsseminar statt. Studierende im 3. Studienjahr aus den Studiengängen Angewandte Hebammenwissenschaft - Hebammenkunde, Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften und BWL-Gesundheitsmanagement trafen sich im Rahmen einer virtuellen Konferenz zum lehrintegrierten Forschungsseminar mit dem Schwerpunktthema „Public Health in Zeiten der COVID-19-Pandemie – Herausforderungen und Ressourcen besonders vulnerabler Bevölkerungsgruppen“.
Pressemitteilung der Halleschen KV: Der Studiengang Gesundheitsmanagement feiert 10-Jahr-Jubiläum
Vor 10 Jahren, am 01.09.2010, begann der erste Jahrgang für das duales Studium im Bereich Gesundheitsmanagement.
Die Ersteinführung des neuen Studiengangs war ein Experiment, bei dem sich schnell herausstellte, dass die Hochschule und das Unternehmen in dieser Studienrichtung sehr gut aufeinander abgestimmt sind. In den vergangenen Jahren hat sich der Studiengang durch eine Vielzahl von Bewerbern, die sich jedes Jahr um die begrenzte Anzahl der Studienplätze bei der Hallesche bemühen, ausgezeichnet.
In der Regel starten jedes Jahr zwei Studenten. Aktuell gibt es in den drei Lehrjahren sechs Studierende im Bereich Gesundheitsmanagement. Insgesamt 17 Studenten haben in den 10 Jahren ihren Abschluss erfolgreich absolviert. Unter anderem durch die gute Betreuung und Unterstützung des Unternehmens wurde hierbei 6x mal die Gesamtnote „sehr gut“ erreicht.
Das duale Ausbildungssystem, also die Kombination aus Theorie- und Praxisphasen, sowie die Abwechslung zwischen der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre und vielen gesundheitsbezogenen Themen in der Hochschule, haben sich bei den Studenten von Anfang an bewährt und macht den Studiengang umso interessanter und abwechslungsreicher. Während sie in der Theorie oft durch intensive Lernphasen bis zu den Prüfungen einen kühlen Kopf bewahren, ist die Anwendung des Gelernten und das aktive Mitwirken in den verschiedenen Abteilungen umso interessanter. Durch das Ausbildungskonzept der Hallesche werden die Einsätze in operativen, aber auch in strategischen Bereichen und Schnittstellenfunktionen durchgeführt. Ein Highlight der Praxiserfahrung ist die einwöchige Hospitation im Marienhospital Stuttgart. Die Chance einen Einblick aus einer anderen Perspektive der Gesundheitsbranche zu bekommen, ist sowohl für das Studium als auch für die persönliche Erfahrung und Weiterentwicklung ein großer Mehrwert.
Die drei Jahre Studium, mit abwechslungsreichen Themen- und Anwendungsgebieten in der Praxis, führen jährlich zu interessanten und aktuellen Bachelorarbeitsthemen wie digitales Marketing, Videoberatung, digitale Therapieunterstützung und Kommunikationsprozesse zu Anwendersystemen.
Wenn das Ziel erreicht ist und die Bachelorurkunde in den Händen gehalten wird, gibt es eine Vielzahl von Tätigkeitsfeldern, in denen die Absolventen ihre erarbeiteten Fähigkeiten in den Berufsalltag integrieren können. Die Möglichkeiten erstrecken sich vom Personalbereich über das Gesundheitsmanagement oder der Fachbereichsorganisation Leistung, bis hin zum Service- und Qualitätsmanagement. Viele unserer ehemaligen Studenten bleiben nach ihrem erfolgreichen Abschluss im Unternehmen und bringen damit frischen Wind in die Gruppe.
Dieses Jahr freuen wir uns auf den 10. Studienjahrgang der im September 2020 seinen 3-jährigen Lauf bis zur Zielgeraden, dem Bachelorabschluss, beginnt. Bei einem Rückblick auf die vergangen 10 Jahre und die 17 erfolgreichen Absolventen kann man sagen, die Einführung des Studiengangs bei der Hallesche ist ein voller Erfolg!
Studierende engagieren sich an Corona-Front
Die angehenden Bachelorabsolventinnen und -absolventen im Bereich Gesundheit arbeiten in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen. In Ihrer letzten Praxisphase zeigten sie beachtlichen und ehrenwerten Einsatz bis hin zur Versorgung direkt an der Corona-Front. Die Studierenden des Studiengangs BWL-Gesundheitsmanagement kommen gerade aus der letzten Praxisphase vor ihrem Studienabschluss zurück und haben in dieser Außergewöhnliches geleistet: Engagiert und flexibel wurden die eigentlich geplanten Einsatzfelder gewechselt, um den Betrieb in den Krankenhäusern und Pflegeheimen aufrechtzuerhalten.
Studierende beim Hackathon „Innovate Healthcare“ in Tübingen
„Attempto – Let’s Do It!“. Unter diesem Motto startete der dreitägige Hackathon mit der Themenstellung „Innovate Healthcare“ am 5. Juli in Tübingen, an dem sich Studierende von BWL-Gesundheitsmanagement des Jahrgangs 2016 (Lara Braun, Timo Burkhard, Teresa Löffler, Benedikt Oesterle, Sarah Scherzinger, Anna-Lena Schmid, Lena Weger) in Begleitung von Herrn Prof. Lang beteiligten.
Hackathons sind ursprünglich in der Softwareentwicklungsbranche zu verorten, woher sich auch das Kunstwort „Hackathon“ aus den Begriffen „Hack“ und „Marathon“ ableiten lässt. Als Veranstaltungen lassen sich Hackathons als Entwicklungswettbewerb oder Innovationsevent umschreiben. Übertragen auf das Gesundheitswesen stand der Hackathon „Innovate Healthcare“ unter dem Anspruch, Innovationen im Gesundheitswesen mitzugestalten und für das Gesundheitswesen zu entwickeln. Zielgruppe waren dementsprechend unter anderem Professionen aus dem Gesundheitswesen, der Softwareentwicklung oder auch allgemein engagierte, kreative Köpfe, die sich mit den Problemen und Herausforderungen des Gesundheitswesens beschäftigen wollten. Die Herausforderungen wurden dabei aus der Praxis unter anderem von Unternehmen aus der Gesundheitsbranche, wozu auch Duale Partner der DHBW gehörten, vorgegeben.
Für die Studierenden von BWL-Gesundheitsmanagement begann der Hackathon am Freitagabend um 17:00 Uhr mit einer Keynote Speech, bei der die eingereichten „Challenges“ aus der Praxis präsentiert wurden. Danach mussten sich die Studierenden für eine Herausforderung ihrer Wahl entscheiden. Zu den eingereichten „Challenges“ gehörten beispielsweise unter anderem der Wissenstransfer von klinischen Studien, die Verbesserung des Nachbarschaftsengagements, die Dehydrierungsvorsorge, die Vermeidung des Sturzrisikos in Pflegeheimen sowie die Entwicklung eines Systems zur Steigerung von sozialer Teilhabe und Lebensqualität. In interprofessionell gemischten Teams wurden die Probleme dann ab 20:00 Uhr am Freitag und das gesamte Wochenende über bearbeitet. Unterstützt wurden die Teams dabei von professionellen Coaches sowohl technisch als methodisch bei der Ausarbeitung ihrer Lösungsvorschläge.
Am Sonntag wurden die Ergebnisse in vierminütigen Vorträgen auf Englisch, sogenannten „Pitches“, einer Jury aus Expert*innen der Gesundheitsbranche präsentiert und im Rahmen einer Preisverleihung bewertet. Dabei konnten beachtliche Ergebnisse mit der Konzeption bis hin zu der Entwicklung von Prototypen in Form beispielsweise von Apps und Internetplattformen vorgezeigt werden. Erfreulicherweise erhielt Frau Scherzinger mit ihrer Gruppe den Business Award. Insgesamt bot die Veranstaltung so die Chance, interprofessionell an Problemen des Gesundheitswesens zusammenzuarbeiten und Herausforderungen gemeinsam aktiv zu gestalten.
Erstsemesterbegrüßung im Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management
Am 01. Oktober 2019 wurden die Studienanfänger und Studienanfängerinnen der fünf Studiengänge BWL-Gesundheitsmanagement, Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Angewandte Pflegewissenschaft sowie Angewandte Hebammenwissenschaft mit den Studienrichtungen Erweiterte Hebammenpraxis und Hebammenkunde im Studienzentrum willkommen geheißen. Insgesamt 201 Erstsemester beginnen im Wintersemester 2019/20 ein duales Studium am Studienzentrum. Studiendekanin Prof. Dr. Anke Simon begrüßte die Studierenden und stimmte sie auf die bevorstehende Studienzeit ein.
Vertreterinnen der unterschiedlichen Studiengänge vermittelten Studienerfahrungen aus erster Hand und teilten hilfreiche Tipps rund um das Studium.
Ermutigende Worte für die Erstsemester fanden die vier Referentinnen Christina Fahrner, Absolventin BWL-Gesundheitsmanagement, Anja Dienersberger, Absolventin Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Cornelia Cantiani, Absolventin Angewandte Pflegewissenschaft sowie Heike Edmaier, aktuell noch Studentin der Angewandte Hebammenwissenschaft-Erweiterte Hebammenpraxis. Christiane Matzke, Direktorin für Unternehmensentwicklung und Pflegemanagement an den SLK-Kliniken Heilbronn betonte die Notwendigkeit der akademischen Ausbildung im Bereich der Pflege und berichtete über aktuelle Entwicklungen aus dem Bereich der Gesundheitsberufe.
Exkursion zum LebensPhasenHaus in Tübingen
„Wie wollen wir im Alter leben?“ Unter dieser Perspektive besuchten die Studierenden des Jahrgangs 2016 im Sommersemester 2019 unter Begleitung von Herrn Prof. Lang das LebensPhasenHaus in Tübingen.
Das LebensPhasenHaus in Tübingen versteht sich selbst als ein Kompetenzzentrum für gesundes Leben und selbstbestimmtes Wohnen bis ins hohe Alter. Es verbindet Forschung, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft miteinander. In ihm werden Lösungen und Innovationen demonstriert, die ein möglichst langes, aktives und selbstbestimmtes Leben im Alter unterstützen sollen. Dazu haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Geschäftsmodelle und Dienstleitungen dort vorzustellen und auch ein Feedback darauf zu erhalten. Auch an Forschungsprojekten von der Grundlagenforschung bis hin zur Weiterentwicklung von Anwendungen unter anderem in Akzeptanzstudien zu den Themen „Gesundheit, Pflege, Kommunikation und Qualifizierung, Sicherheit und Komfort, Energie und Mobilität“ ist das LebensPhasenHaus beteiligt.
2016 wurde das Projekt „LebensPhasenHaus“ von der Robert Bosch Stiftung in der Folge mit dem „Deutschen Alterspreis“ ausgezeichnet.
Die Studierenden von BWL-Gesundheitsmanagement hatten im LebensPhasenHaus die Möglichkeit, Innovation zu erleben, anzuschauen, in die Hand zu nehmen und zu testen. In Kleingruppen wurden sie dazu von ehrenamtlichen Mitarbeitern durch die Räumlichkeiten geführt und zum Ausprobieren angeregt. Barrierefreie Wohn- und Freiraumkonzepte, intelligente Haussteuerung, präventive Beleuchtungssysteme, technische Assistenzsysteme, vom Treppenlifter über das Pflegebett bis zum kompletten, vorinstallierten Fertighausmodul (FlyingSpace) konnten dort besichtigt und im Selbsttest erfahren werden. Abgerundet wurde die Besichtigung durch einen Vortrag zum Thema „Bedürfnisse der Generation 80+ an ihr Wohnumfeld“. Insgesamt bot die Exkursion zum LebensPhasenHaus den Studierenden so die Chance, Entwicklungen zum selbstbestimmten Leben im hohen Alter aktiv zu erleben und sich mit den herausfordernden gesellschaftlichen Fragen des demographischen Wandels und der Digitalisierung exemplarisch auseinanderzusetzen.
Studentisches Symposium zum lehrintegrierten Forschungsprojekt
Am 5. Juni 2019 fand am Studienzentrum für Gesundheitswissenschaften und Management der DHBW Stuttgart ein Studentisches Symposium zum Abschluss des lehrintegrierten Forschungsprojektes „Gesundheitskompetenz von Young Health Professionals“ statt, das die drei Studiengangleiterinnen Frau Prof. Dr. Anke Simon, Frau Prof. Dr. Ebinger und Frau Prof. Dr. Holoch gemeinsam geplant und durchgeführt haben. Beteiligt waren die Studiengänge Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften und BWL-Gesundheitsmanagement.
Prof. Dr. Bernd Müllerschön, Dekan der Fakultät Wirtschaft, eröffnete die Veranstaltung mit begrüßenden Worten und würdigte den Einsatz der am Forschungsprojekt beteiligten Professorinnen und Studierenden. Prof. Dr. Margrit Ebinger und Prof. Dr. Elisabeth Holoch gaben im Anschluss einen Überblick über das Forschungsprojekt und die Aufgaben, welche die Studierenden im Verlauf des Projekts selbstorganisiert bearbeitet hatten. In Form quantitativer und qualitativer Datenerhebungen und -auswertungen leisteten die Studierenden einen wesentlichen Beitrag zum Forschungsvorhaben.
Ein Vortrag der Studierenden (Timo Burkhardt, Teresa Löffler, Lara Braun) befasste sich anschließend mit den vielfältigen Erfahrungen und den Ergebnissen im Forschungsprozess. Das Thema „Gesundheitskompetenz“ wurde darüber hinaus durch die interessanten Beiträge von zwei Gastrednerinnen aufgegriffen. Privatdozentin Dr. Ute Mons vom Deutschen Krebsforschungszentrum -Stabsstelle Krebsprävention sprach über die „Krebsprävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe – das Beispiel Tabakentwöhnung“. Simone Schmidt-Goretzky (M.Sc. Gesundheitsökonomie), Sozial- und Gesundheitsplanerin im Gesundheitsamt Stuttgart, stellte das Programm „MeinPlan Stuttgart - Gesundheitskompetenzvermittlung in Bezug auf die Arzneimitteltherapie - Eine Maßnahme aus der kommunalen Gesundheitskonferenz der Landeshauptstadt Stuttgart“ vor.
Das Highlight der Veranstaltung stellte der Gallery Walk dar, in dem alle am Forschungsprojekt beteiligten Studierenden ihre Ergebnisse vorstellten. Hierfür haben die Studierendengruppen mit großem Engagement wissenschaftliche Poster gestaltet und diese vor Studierenden des ersten Studienjahres und Vertreterinnen und Vertretern des Studienzentrums souverän präsentiert.
Bildergalerie: Symposium am Studienzentrum für Gesundheitswissenschaften und Management
Erstmalig Studentischer Poster Award übergeben
Im Rahmen des Studentischen Symposiums zum lehrintegrierten Forschungsprojekt „Gesundheitskompetenz von Young Health Professionals“ wurde am Studienzentrum für Gesundheitswissenschaften und Management erstmalig ein Studentischer Poster-Preis vergeben.
Studierende aus dem ersten Studienjahr waren zu Gast bei der Posterpräsentation (Gallery Walk), in der die Studierenden der Abschlussjahrgänge die Ergebnisse ihrer Forschungstätigkeit im Rahmen des zurückliegenden Integrationsseminares anhand von wissenschaftlichen Postern vorstellten. Dadurch erhielten die Studentischen Gäste einerseits einen „Vorgeschmack“ auf Lehr-Lern-Aktivitäten im dritten Studienjahr. Andererseits waren sie aufgefordert, als studentische Jury zu fungieren, indem sie die Poster mittels Punkte-Voting aus bewerteten.
Auf dieser Grundlage wurden die drei besten Poster von Fr. Prof. Simon (Studiengangdekanin und Studiengangsleiterin des Studiengangs BWL-Gesundheitsmanagement) in Form einer Urkunde und einem kleinen Sachgeschenk, das zur Gesundheitskompetenz der Studierenden beitragen kann, prämiert. Die Vergabe des Post Awards rundete so das halbjährige Projekt in gelungener Weise ab.
Begrüßungsvorlesung des Studienzentrums Gesundheitswissenschaften und Management
Am ersten Tag des neuen Studienjahres versammelten sich 167 Studienanfängerinnen und Studienanfänger des Studienzentrums Gesundheitswissenschaften und Management im Audimax der DHBW Stuttgart. Im Rahmen der traditionellen Begrüßungsvorlesung hieß Studiendekanin Professorin Anke Simon die neuen Studierenden willkommen und stimmte sie mit zukunftsweisenden Gedanken auf die bevorstehende Studienzeit ein.
Die diesjährige Veranstaltung blickte in vielerlei Hinsicht optimistisch in die Zukunft, nicht zuletzt auch dank bisheriger Erfolge: In diesem Jahr neu dabei war die ausbildungsintegrierende Studienrichtung Hebammenkunde, die das bisher bestehende Angebot im Studiengang Angewandte Hebammenwissenschaft ergänzt.
Aus dem berufsbegleitenden Studiengang Angewandte Pflegewissenschaft berichtete erstmalig eine Absolventin über ihre Studienerfahrungen und deren Bedeutung für den Berufsalltag. Frau Cornelia Cantiani vom Klinikum Schloss Winnenden, die als beruflich Qualifizierte über die Eignungsprüfung und das Kontaktstudium begonnen hatte, schloss ihren Beitrag mit ermutigenden Worten.
Anja Dienersberger vom Klinikum Stuttgart stellte als Absolventin im ausbildungsintegrierenden Studiengang Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften den Mehrwert der im Studium erlangten Kompetenzen für die Entwicklung der Pflege heraus. Frau Dienersberger war zudem eine der ersten beiden Stipendiatinnen im deutsch-finnischen Austauschprojekt Network Nursing and Healthcare der Baden-Württemberg Stiftung.
Als langjährige Alumni im Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement berichtete Christina Fahrner über ihre Studienerfahrungen und Motivationen, nicht nur als Absolventin des Studienzentrums, sondern auch als aktuell Studierende in einem Master-Studiengang.
Vorausschauende Worte wählten auch die beiden Referentinnen aus dem Krankenhausbereich. Anke Bossert, Geschäftsführerin im Verband der Krankenhäuser in Stuttgart e.V und Vertreterin der Referatsabteilung Krankenhausbereich berichtete über aktuelle strukturelle sowie politische Herausforderungen und Zielsetzungen. Frau Matzke, Direktorin für Unternehmensentwicklung und Pflegemanagement an den SLK-Kliniken Heilbronn unterstrich die Notwendigkeit einer akademisch qualifizierten Pflege für eine bedarfsgerechte Versorgung.
Konferenz „Zukunft Duales Studium“ der Hochschule Osnabrück
Am 13. und 14.09.2018 fand am Campus Lingen der Hochschule Osnabrück die Konferenz „Zukunft duales Studium“ statt. Im Mittelpunkt standen dabei die Qualitätsdimensionen und Entwicklungstreiber des dualen Studiums.
Ziel der Konferenz war der Austausch von Vertreterinnen und Vertretern aus Hochschule und Praxis über Erfahrungen mit verschiedenen dualen Studienangeboten sowie die Identifikation von Faktoren und Strukturen, welche die Zukunft des dualen Studiums mitbestimmen. Es wurden Workshops sowie Vorträge zur Kompetenzentwicklung und Theorie-Praxis-Verzahnung, Entwicklung von Studienangeboten, Verzahnung der Lernorte sowie zu den Leistungen und Erwartungen der Praxispartner angeboten.
Das Team des Studienzentrums Gesundheitswissenschaften & Management, vertreten durch die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Ulrike Kienle und Cornelia Zeller, beteiligte sich mit drei Vorträgen an der Konferenz. So stellte Ulrike Kienle das Kontaktstudium als innovatives Bildungsformat vor und berichtete über dessen Konzeption und Evaluation. Ihr zweiter Vortrag „Forschung mit und für die Praxis“ bezog sich auf das Forschungsprojekt zur Messung und Validierung der Skala zur Anwenderzufriedenheit von Krankenhaus-IT, an dem exemplarisch das kompetenzorientierte Lehr-Lern-Format „Integrationsseminar“ vorgestellt wurde. Dieses Format basiert auf dem Konzept des forschenden Lernens und gibt den Studierenden die Möglichkeit, sich aktiv am Forschungsprozess zu beteiligen und gezielt Wissen für und mit der Praxis zu generieren. Cornelia Zeller richtete mit ihrem Vortrag „Absorptive Capacity als Fähigkeit einer lernenden Organisation neue Kompetenzen zu nutzen“ den Fokus darauf, welche Kompetenzen der Studierenden nach ihrem Hochschulstudium von der Praxis/den Arbeitgebern absorbiert werden und in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht.
Exkursion zur kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg
25. Juni 2018
Studierende des Jahrgangs 2015 des Studiengangs BWL-Gesundheitsmanagement besuchten am 20. Juni 2018 in Begleitung von Prof. Dr. Anke Simon und Prof. Dr. Martin Lang die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg.
Die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) gehören zu den wesentlichen Akteuren im deutschen Gesundheitssystem. Ihnen obliegt die anspruchsvolle Aufgabe, eine flächendeckende, wohnortnahe, qualitative medizinische Versorgung im ambulanten Sektor sicherzustellen. Daneben setzen sie sich für die Rechte der Ärzte und Psychotherapeuten ein und vertreten deren Interessen gegenüber der Politik und den Krankenkassen. Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg ist hierbei Dienstleister für 20.000 Mitglieder.
Die Studierenden wurden von Constanze Kissing (Bereichsleiterin für Personal) und Lisa Volz (Personalreferentin) herzlich begrüßt, welche auch die Moderation und die Organisation der gesamten Veranstaltung übernahmen. Den Auftakt bildete ein interessanter Vortrag von Maja Molière (Referentin Politik und Grundsatzfragen) über die geschichtliche Entwicklung der Kassenärztlichen Vereinigung mit Blick auf die relevanten Aufgabenstellungen. Danach wurden im zweiten Teil der Veranstaltung aktuelle Projekte vorgestellt, welche derzeit unser Gesundheitssystem bewegen. Dazu gehörte ein Vortrag von Tobias Binder (Leiter Geschäftsbereich Service/Beratung) mit dem Thema „KVBW goes digital“, welcher die Chancen der Digitalisierung in unserem Gesundheitswesen praxisnah aufzeigte, beispielsweise mit dem eTerminservice oder dem Teledoktor. Weiterhin wurde über neue Versorgungsformen mit Kerstin Schubert (Leiterin Geschäftsbereich Notfalldienst und neue Versorgungsformen) diskutiert, insbesondere die Sicherung des Notfalldienstes mit der Einrichtung von Notfallpraxen durch die KV. Insgesamt erhielten die Studierenden einen abwechslungsreichen Überblick über die Herausforderungen in unserem Gesundheitswesen seitens der KV.
Feierliche Begrüßung der Erstsemester am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management
Am 04.10.17 empfing das Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management in einem gut gefüllten Audimax 205 Studienanfänger der vier Studiengänge BWL-Gesundheitsmanagement, Angewandte Pflegewissenschaft, Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften und Angewandte Hebammenwissenschaft.
Zwei dieser Studiengänge sind im neuen Studienjahr besonders hervorzuheben: Der berufsbegleitende Studiengang Angewandte Pflegewissenschaft wurde mit Semesterstart zu einem Regelstudiengang, welcher vor sechs Jahren als BMBF gefördertes Projekt OPen an der DHBW Stuttgart startete. Im Studiengang Angewandte Hebammenwissenschaft beginnt in der Studienrichtung Erweiterte Hebammenpraxis erstmals der Studienbetrieb für 32 qualifizierte Hebammen und Entbindungspfleger. Damit entsteht das erste Studienangebot für Hebammen in Baden-Württemberg auf der Basis des BMBF geförderten Projektes Future Education in Midwifery.
Studiendekanin Prof. Dr. Anke Simon hieß die Erstsemester im Studienzentrum willkommen, und unterstrich in ihrer Begrüßungsvorlesung neben den fachlichen Qualifikationszielen auch den Eigenwert des Studiums als eine Zeit des persönlichen Wachstums.
Ursula Matzke, Pflegedirektorin am Robert-Bosch-Krankenhaus, und Ulrich Karle, Leiter Referatsbereich Krankenhaus der Landeshauptstadt Stuttgart, berichteten über aktuelle Herausforderungen in den Bereichen Pflege und Krankenhausmanagement.
Ehemalige Studierende der Studiengänge BWL-Gesundheitsmanagement und Angewandte Gesundheitswissenschaften führten die neuen Studierenden in den Alltag des Studienbetriebs an der DHBW Stuttgart ein und sparten nicht an wertvollen Tipps für das Studienleben.
Fachlicher Austausch beim Public Health Symposium
Am 1. Juni 2017 fand an der DHBW Stuttgart ein Symposium mit internationaler Beteiligung in den Studiengängen Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege und BWL-Gesundheitsmanagement statt.
Prof. Dr. Bernd Müllerschön, Dekan der Fakultät Wirtschaft, und Studiengangsleiterin Prof. Dr. Margrit Ebinger begrüßten Studierende und Duale Partner sowie zahlreiche Expertinnen und Experten aus der Praxis und luden dazu ein, sich zum vielseitigen Thema Public Health auszutauschen und wertvolle Kontakte zu knüpfen.
In kurzweiligen Vorträgen stellten Studierende Forschungsprojekte zu praxisrelevanten Themen vor, die im Rahmen des Integrationsseminars unter der Leitung von Prof. Dr. Margrit Ebinger, Prof. Dr. Elisabeth Holoch und Prof. Dr. Anke Simon erarbeitet wurden. Dabei unterstützten Studierende der DHBW u.a. auch das Projekt „Gesund und bunt“ der Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH, welches im Rahmen des Innovationsprogramms Pflege durch das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg gefördert wird und stellten die studentischen Ergebnisse vor.
Ebenso wurden weitere Projekte von Studierenden zur Prävention und Gesundheitsförderung im standortübergreifenden eCampus Projekt „Public Health – Virtual Concept“ unter Betreuung von Prof. Dr. Claudia Winkelmann und Prof. Dr. Margrit Ebinger entwickelt und vorgestellt.
Neben den studentischen Beiträgen trugen auch vier Referentinnen aus der Praxis zum Tagesprogramm bei: Dr. Beate Grossmann, Geschäftsführerin der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung referierte zur Bedeutung von Prävention und Gesundheitsförderung im Public Health Kontext, Prof. Tiina Tervaskanto Mäentausta von der Oulu University of Applied Sciences präsentierte zum Thema "Evidence-based Health Promotion in Finland“ und Lisa Tonk von der Plattform Ernährung und Bewegung stellte ein Projekt zur Entwicklung von gesundheitsförderlichen Kommunen vor. Das Thema “Prävention und Früherkennung. Immer dafür – oder Mut zur Entscheidung?“ wurde von Prof. Dr. Annette Becker von der Philipps-Universität Marburg präsentiert.
Gesundheitsforum Baden-Württemberg 2016
Am 3. November 2016 nahmen die Studierenden des 2. Studienjahres im Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement in Begleitung von Prof. Dr. Martin Lang am Gesundheitsforum Baden-Württemberg in Heilbronn teil. Geladen waren Experten und Entscheider aus den unterschiedlichen Bereichen unseres Gesundheitswesens, unter anderem Kliniken, Krankenkassen, niedergelassene Ärzte, Pflegeeinrichtungen, Unternehmen der Medizintechnik, Biotechnologie und pharmazeutischen Industrie zum praxisnahen Dialog.
Die Studierenden hörten spannende und interessante Vorträge von renommierten Referenten aus der Politik, dem Management und der Gesundheitswirtschaft mit anschließender Möglichkeit zum persönlichen Austausch. Themen waren beispielsweise eine patientenorientierte Versorgung, die Digitalisierung und Vernetzung der Gesundheitsbranche sowie die wichtige Rolle der Gesundheitsindustrie in Baden-Württemberg. Zahlreiche innovative und in der Praxis erprobte Ansätze und Lösungen wurden dabei vorgestellt und diskutiert.
Insgesamt bot der Kongress für die Studierenden eine sehr gute Plattform zum Wissenstransfer auf der Basis von aktuellen Best-Practice-Beispielen sowie die Möglichkeit zum Kontakte knüpfen.
Studierende besuchen Carl Zeiss AG in Oberkochen
Die Studierenden des Studiengangs BWL-Gesundheitsmanagement an der DHBW Stuttgart besuchten im Sommersemester 2016 in Begleitung von Barbara Schmauser und Prof. Dr. Martin Lang die Carl Zeiss AG, welche diesjährig den 200. Geburtstag ihres Firmengründers Carl Zeiss begeht.
Das Unternehmen ZEISS ist international führend in der Optik und Optoelektronik und entwickelt spitzentechnologische Lösungen, unter anderem für die Halbleiter-, Automobil-, und Maschinenbauindustrie sowie die Medizintechnik.
Die Studierenden erhielten von Fatih Öztürk, Gebietsverkaufsleiter für Mikrochirurgie, eine spannende Einführung in die Geschichte und Entwicklung des Unternehmens. Danach gab es einen eindrucksvollen Rundgang durch das Medical Solution Center, bei welchem die Studierenden innovative Medizintechnik und ein modernes Arbeitsumfeld präsentiert bekamen. Zudem zeigten sich für die Studierenden im Rahmen weiterer Vorträge auch interessante Perspektiven für die eigene berufliche Entwicklung. Zum Abschluss konnten die Studierenden das neueröffnete ZEISS-Museum besichtigen, in dem sich auch das kleinste Planetarium der Welt befindet. Insgesamt bot die Exkursion eine abwechslungsreiche Mischung aus interessanten Vorträgen und unterhaltsamen Besichtigungsmöglichkeiten.
Gastvortrag von Dr. Bill Davey, RMIT Melbourne im Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement
Dr. Bill Davey und sein Kollege Vas Kaparthiou , beides Wissenschaftler an der RMIT in Melbourne, waren Mitte Dezember 2015 zu Gast bei Studiendekanin Prof. Dr. Anke Simon und ihrem Team des Studienzentrums Gesundheitswissenschaften und Management. Außer Arbeitstreffen des Forschungsteams der australischen und der deutschen Seite, konnte Dr. Bill Davey im Rahmen seines Aufenthaltes in Stuttgart gewonnen werden, einen Gastvortrag vor Studierenden zu halten. Er forscht und publiziert zu diversen Forschungsfeldern im Bereich Nursing Research und gab einen spannenden Einblick in verschiedene Forschungsmethoden, deren Sinn und möglichen „Unsinn“. Sein Vortrag war gespickt von Ausflügen in die Wissenschaften der Philosophie oder auch die der Physik. Die Studierenden bekamen einen sehr kurzweilig aber auch breiten Einblick in das Tätigkeitsfeld von Dr. Bill Davey. Die Hauptherausforderung, neben dem schnellen Themeninput, stellte klar der australische, für die Studierende ungewohnte Akzent, dar.
Das Forschungsprojekt, in das die Studierenden aktiv eingebunden waren, war integriert und ist noch immer Teil eines groß angelegten internationalen Forschungsprojekts (Deutscher Akademischer Auslandsdienst (DAAD) mit der RMIT Universität in Melbourne, Australien). Im Rahmen des Integrationsseminars „Erhebung der Anwenderzufriedenheit mit IT-Leistungen im Krankenhaus“ hatten 80 Studierende der Studiengänge BWL-Gesundheitsmanagement und Angewandte Gesundheitswissenschaften im diesem Jahr in über 20 Krankenhäusern Mitarbeiter befragt.
Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management der DHBW begrüßte am 01. Oktober 117 Studienanfänger der Studiengänge Angewandte Gesundheitswissenschaften und BWL-Gesundheitsmanagement
2. Oktober 2015
Frau Prof. Dr. Simon, Studiendekanin des Studienzentrums Gesundheitswissenschaften & Management, begrüßte die Studierenden und ließ den spannenden Tag mit einer Begrüßungsvorlesung beginnen. Die sich anschließende Mittagspause wurde neben einer Erfrischung auch zur studentischen Erstsemesterbegrüßung genutzt. Studierende aus dem zweiten Studienjahr sorgten für die Verpflegung und standen den Erstsemestern mit Rat und Tat zur Seite. Nach der Mittagspause berichteten mit Frau Sorg, Frau Fahrner und Herrn Riess drei Absolventen der beiden Studiengänge über ihr Studium und ihren weiteren Werdegang. Im Anschluss begeisterte Frau Matzke, Pflegedirektorin des Robert-Bosch-Krankenhauses, mit einem Fachvortrag zum Thema „Pflege im Umbruch“ und schilderte ihre vielseitigen Erfahrungen aus diesem Bereich. Herr Karle, Leiter der Referatsabteilung Krankenhausbereich der Stadt Stuttgart, schloss sich mit einem Fachvortrag zum Thema „Qualität im Krankenhaus“ an. Abgeschlossen wurde der Tag durch Frau Prof. Dr. Simon, die den neuen Studierenden für Ihr Studium alles Gute wünschte.
Großes Interesse an den "Gesundheits-Studiengängen"
1. Oktober 2014
Am 1. Oktober wurden 130 Studienanfänger im Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management begrüßt. Die deutlich gestiegenen Studierendenzahlen belegen auch in diesem Jahr wieder das starke Wachstum im Gesundheitssektor. Die Erstsemester der Studiengänge BWL-Gesundheitsmanagement und Angewandte Gesundheitswissenschaften erwartete ein spannender erster Studientag. Nach der Begrüßungsvorlesung durch Prof. Dr. Anke Simon (Studiendekanin und Studiengangsleiterin) berichteten zwei Alumni, Charleen Tiedt und Christina Fahrner, von ihrem Studium und Werdegang nach dem Studienabschluss. Frau Tiedt und Frau Fahrner gaben den Studienanfängern in ihrem lebhaften und humorvollen Beitrag so manchen nützlichen Tipp und hilfreichen Rat mit auf dem Weg. Die Mittagspause nutzten traditionell die Studierenden des zweiten Studienjahrs, um die "Freshman" zu begrüßen und mit einem kleinen Mittagsimbiss zu versorgen. Am Nachmittag folgten zwei Fachvorträge. Herr Karle, vertrat den Gesundheitsbürgermeister der Stadt Stuttgart, Herrn Wölfle, mit einem interaktiv gestalteten Vortrag zur Krankenhausqualität. In reger Diskussion konnten bereits die Erstsemester eine wesentliche Erkenntnis mitnehmen "Hohe Versorgungsqualität muss auch ausreichend finanziert werden", so Herr Karle. Frau Matzke beendete mit einem mitreißenden Beitrag zum Thema "Pflege im Wandel" den ereignisreichen Tag und betonte insbesondere "die gestalterische Kraft der jungen Pflegestudierenden in der Praxis".
Exkursion in die „Welthauptstadt der Medizintechnik“
3. Juli 2014
Studierende des Abschlussjahrgangs des Studiengangs BWL-Gesundheitsmanagement an der DHBW Stuttgart konnten am 24. Juni 2014 einen wertvollen und exklusiven Einblick in die Arbeitsweise des Unternehmens KARL STORZ GmbH am Stammsitz in Tuttlingen gewinnen. Das Unternehmen ist eines von über 400 Medizintechnikunternehmen, die in Tuttlingen angesiedelt sind, daher auch die Bezeichnung „Welthauptstadt der Medizintechnik“.
Dr. Martin Leonhard, Bereichsleiter Technologie Management, begrüßte die Studierenden, die von Prof. Dr. Anke Simon begleitet wurden, und gab Einblicke in die Firma. Das in der „Welthauptstadt der Medizintechnik“ ansässige Familienunternehmen produziert endoskopische Instrumente für die Humanmedizin, die Veterinärmedizin und die industrielle Nutzung und vertreibt diese in fast 40 Länder.
Anschließend wurden die Studierenden im Besucherzentrum der KARL STORZ GmbH durch die Welt der Endoskopie geführt. Neben der Besichtigung von komplett eingerichteten Operationssälen und dem kleinsten Endoskop (0,5 mm Durchmesser) der Firma konnten hier ausgewählte Endoskope hautnah erlebt werden.
Zum Abschluss der Exkursion berichtete Patrick Dury schließlich über die vielfältigen Karrieremöglichkeiten im Unternehmen. Insbesondere die sich anschließende informelle Fragerunde, an der auch Dr. Martin Leonhard teilnahm, ließ keine Frage mehr offen. Neben der hohen Fachkompetenz waren die Studierenden von der ausgeprägten Identifikation der Mitarbeiter und Führungskräfte mit dem Unternehmen begeistert.
Gesundheitsmanagerinnen verbringen Praxissemester im australischen Melbourne
26. Juni 2014
Malin Kirschke und Yasmin Raster, die an der DHBW Stuttgart BWL-Gesundheitsmanagement studieren, verbrachten ihre fünfte Praxisphase in Melbourne/Australien. Während des Occupational Trainings sammelten sie vielfältige Erfahrungen im Alfred Hospital sowie im Royal Women's Hospital.
Bei der Arbeit im Royal Women’s Hospital fand Yasmin Raster besonders spannend, dass sie die Chance hatte, im OP- und Kreißsaal dabei zu sein. Positiv fand sie außerdem die Zusammenarbeit mit den Hebammen und dem Pflegepersonal der Neonatologie, dem Bereich, der sich mit den speziellen Problemen und deren Behandlung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen befasst.
Malin Kirschke war im Alfred Hospital für ein spezielles Programm namens „Hospital in the Home“ tätig, das zum Ziel hat, Patienten früher nach Hause entlassen zu können, um sie dort weiterhin zu betreuen. So soll der Patientenfluss der Klinik sowie auch die Patientenzufriedenheit verbessert werden.
Neben den praktischen Tätigkeiten im Krankenhaus fanden einmal die Woche Tutorials an der Monash University statt, bei denen die internationalen Studierenden auch die Möglichkeit nutzten, sich über die vielen Unterschiede im Gesundheitswesen von Ländern wie beispielsweise Pakistan oder Indonesien auszutauschen.
Natürlich stand auch das Kennenlernen von Kultur, Land und Leuten im Vordergrund. Die australische Mentalität unterscheidet sich von der deutschen, weshalb auch das Arbeitsklima ein anderes war. Die Australier pflegen die „no worries“-Einstellung, was bedeutet, dass sie in ihrer Kultur wenig Platz für Sorgen und Zweifel haben.
Das Programm wird in Kooperation mit Prof. Dr. Just Stoelwinder von der Monash University Melbourne und Prof. Dr. Anke Simon, DHBW Stuttgart, für Studierende des dritten Studienjahrs im Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management durchgeführt. Jedes Jahr stehen zwei Plätze zur Verfügung.
Eröffnung des neuen Studienzentrums
6. Dezember 2013
Die DHBW Stuttgart eröffnete am 6. Dezember 2013 das neue Studienzentrum für Gesundheitswissenschaften und Management in der Tübinger Straße 33.
In einer feierlichen Eröffnung mit hochrangigen Gästen wurde das neue Studienzentrum der DHBW Stuttgart von Staatssekretär Klaus-Peter Murawski, Prof. Dr. Joachim Weber, Rektor der DHBW Stuttgart und Prof. Dr. Bernd Müllerschön, Prorektor und Dekan der Fakultät Wirtschaft eingeweiht. „Die Eröffnung des Studienzentrums an der DHBW Stuttgart ist ein Grund zur Freude sowie ein sichtbarer Ausdruck gewachsener Bedeutung und steigender Studierendenzahlen in den gesundheitswissenschaftlichen Studiengängen. Von dem hier gebündelten Wissen und Können profitieren nicht nur die Studierenden, sondern der gesamte Gesundheitsstandort Baden-Württemberg“, so Staatssekretär Klaus-Peter Murawski. Neben Staatssekretär Murawski waren weitere namhafte Redner auf der Eröffnungsfeier vertreten. Hierzu zählen unter anderem Dr. Ralf-Michael Schmitz, Geschäftsführer des Klinikums Stuttgart und Prof. Reinhold R. Geilsdörfer, Präsident der Dualen Hochschule.
Prof. Anke Simon, Studiengangsleiterin BWL-Gesundheitsmanagement und Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege und Geburtshilfe war federführend für den Aufbau des Studienzentrums verantwortlich.
Bereits Ende September 2013 bezog das Studienzentrum die neuen Räume in der Tübinger Straße.
Wissenschaftliche Arbeit ausgezeichnet
4. November 2013
Laura Heinnickel, Absolventin des Studiengangs BWL-Gesundheitsmanagement an der DHBW Stuttgart, wurde am 10. Oktober 2013 auf der Zentralen Marketing-Tagung der Gesundheitswirtschaft in Kassel mit dem diesjährigen Preis für die beste wissenschaftliche Arbeit ausgezeichnet.
Der ZeMark Med Award wird jährlich in verschiedenen Kategorien, u.a. für das beste Marketingkonzept in Kliniken, die innovativste Kommunikationskampagne und die beste wissenschaftliche Abschlussarbeit verliehen.
Laura Heinnickel beschäftigte sich in ihrer Bachelorarbeit „Beschwerden als Chance zur Prozessverbesserung und Steigerung der Patientenzufriedenheit – Evaluierung und Optimierung des Beschwerdemanagements am Beispiel der Kreiskliniken Reutlingen GmbH“ mit dem Beschwerdemanagement am Klinikum Reutlingen. Betreut wurde die Arbeit von der Studiengangsleiterin Prof. Anke Simon, die lobende Worte für die Arbeit der Absolventin fand: „Die Bachelorarbeit von Frau Heinnickel vereint insgesamt in vorbildlicher Weise einen hohen wissenschaftlichen Anspruch und eine ausgeprägte Praxisorientierung im Krankenhaus“.
Heinnickel ist bereits die zweite Gewinnerin des ZeMark Awards im Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement. Ein Jahr zuvor wurde Carolin Bauer für ihre Arbeit zum Unternehmensimage des Diakonieklinikum Schwäbisch Hall geehrt.
Start der Erstsemester-Studierenden im Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management
22. Oktober 2013
Am 01. Oktober begrüßte die DHBW Stuttgart über 100 Erstsemester-Studierende für die Studiengänge „Angewandte Gesundheitswissenschaften“ und „BWL-Gesundheitsmanagement“ in den neuen Räumen der Tübinger Straße 33.
Herr Wölfle, Gesundheitsbürgermeister der Stadt Stuttgart, eröffnete mit einem herzlichen Willkommensgruß und betonte darin die Wichtigkeit von qualifizierten Mitarbeitenden im Bereich Gesundheits- und Krankenhauswesen für die Region Stuttgart.
Erste thematische Einblicke erhielten die Studierenden in der anschließenden Antrittsvorlesung der Studiengangsleiterin Frau Prof. Dr. Anke Simon.
Besuch aus Australien im Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement
4. Juni 2013
Prof. Nilmini Wickramasinghe, von der RMIT University in Melbourne, besuchte und unterrichtete Studierende des Studiengangs BWL-Gesundheitsmanagement.
Am 3. und 4. Juni 2013 warteten auf die Studierenden des Studiengangs BWL-Gesundheitsmanagement zwei aufregende und lehrreiche Tage. Prof. Nilmini Wickramasinghe hielt spannende Vorlesungen zu Themen wie E-Health und Knowledge Management in Health Care, und die Studierenden bekamen dabei einen tiefgreifenden Eindruck in das Gesundheitssystem Australiens. Dabei ging Prof. Wickramasinghe vor allem auf die Unterschiede zwischen den Gesundheitssystemen Australiens, der USA, Großbritanniens, Kanadas und Deutschlands ein. Dabei stellte sie in erster Linie heraus, welche Auswirkungen dies auf E-Health-Lösungen und gesundheitswissenschaftliche Ansätze hat.
Prof. Nilmini Wickramasinghe, geboren in Sri Lanka und aufgewachsen in Australien, hat in den USA gelehrt und ebenso geforscht. Sie hat einen Lehrstuhl an der RMIT University - School of Business IT und Logistics - in Melbourne. Ihre Forschungs- und Lehreschwerpunkte sind die Bereiche IT- Informationssysteme, Wissensmanagement und E-Business im Bereich der Gesundheitswirtschaft.
DHBW-Studentin gewinnt Stipendium des Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds
14. Mai 2013
Quynh Tram Do, Studentin im 4. Semester des Studiengangs BWL-Gesundheitsmanagement, hat sich im Auswahlverfahren um ein Studienstipendium des Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds (Mai 2013) erfolgreich durchgesetzt.
Nach der Vorauswahl über die schriftlichen Bewerbungen lud der Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds 27 Stipendienbewerber*innen aus ganz Deutschland nach Köln-Bensbach zum nächsten Auswahlschritt, den sogenannten Bewerbertagen, ein. Im Vordergrund stand das gegenseitige Kennenlernen. Die Stiftung und ihre Mitarbeitenden stellten sich vor, und die Studierenden hatten die Möglichkeit, sich zum ersten Mal über ihren persönlichen Werdegang auszutauschen. Die Juroren führten persönliche Einzelinterview mit allen Bewerber*innen, danach wurden Gruppendiskussionen über ein aktuelles Thema geführt und Gruppenaufgaben bearbeitet. Zum Abschluss durfte die Gruppe kreativ werden und eine Flugmaschine entwickeln, mit der ein rohes Ei einen 4-Meter-Fall überleben sollte“, berichtet Do von ihren Erlebnissen vor der Stipendienvergabe.
Der Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds ist eine erfahrene Stiftungsverwaltung für Bildungsstiftungen. Seit über 200 Jahren wird die Bildung junger Menschen gefördert. Insgesamt verwaltet der Fonds ein Stiftungsvermögen von 284 Stiftungen privater Herkunft sowie traditionsreiches Schulvermögen. Aus den Erträgen dieses Stiftungs- und Schulvermögens werden vielfältige Förderprogramme finanziert, u. a. die Vergabe von Studienstipendien. Gefördert werden hier insbesondere junge Menschen mit wissenschaftlicher Begabung und mit dem Willen, gesellschaftliche Verantwortung zu tragen.
Eine Gerichtsverhandlung live erleben: Studierende des Studiengangs BWL-Gesundheitsmanagement als Beobachter im Landgericht Stuttgart
18. April 2013
Am Donnerstag den 18.04.2013 durften die Studierenden des 2. Semesters im Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement als Beobachter bei einem Zivilprozess im Landgericht Stuttgart teilnehmen. Die Exkursion wurde geleitet und organisiert von Herrn Gössel (Vorsitzender Richter a. D., Landgericht Stuttgart).
Herr Gössel lehrt bereits seit vielen Jahren an der DHBW im Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement. Die Studiengangsleiterin Frau Prof. Dr. Simon freut sich insbesondere sehr, wenn der Theorie-Praxis-Transfer im Rahmen einer so außergewöhnlichen Umgebung, wie in diesem Fall ganz „live“ bei einer Gerichtsverhandlung, stattfinden kann. Thema des Prozesses waren, Rechtsstreitigkeiten, die beim Verkauf einer britischen „Limited Company (Ltd.)“ entstanden sind. Für beide Parteien ging es dabei um einen Geldbetrag in Millionenhöhe. Zum Ende der Verhandlung konnte der vorsitzende Richter Herr Dr. Fuchs einen Teilvergleich zwischen den Parteien erreichen.
Exkursion ins Patientenhaus der Universitätsmedizin Mannheim
8. Januar 2013
Am 08.01.2013 besuchten 26 Studierende aus dem fünften Semester des Studiengangs Gesundheitsmanagement nun bereits zum vierten Mal gemeinsam mit Studiengangsleiterin Prof. Dr. Anke Simon das Patientenhaus der Universitätsmedizin Mannheim.
Vor Ort wurden die Studierenden von dessen Leiterin Jutta Albrecht und Herrn Dr. Franz Metzger, Geschäftsbereichsleiter Unternehmensentwicklung, herzlich willkommen geheißen. In einem spannenden Vortrag und einer Führung durch das Patientenhaus konnten sich die Studierenden ein direktes Bild vom Arbeitsalltag und dem Innovationsgeist der Einrichtung überzeugen. „Eine sehr informative Exkursion, die zeigt wie innovativ und serviceorientiert die Gesundheitspflege sein kann“, so Jessica Rausch, Studienreferentin im Studiengang Gesundheitsmanagement an der DHBW Stuttgart.
Im 2008 eröffneten Patientenhaus können bis zu 120 mobile Patienten mit geringer Pflegeintensität während Ihres stationären Aufenthalts in Einbettzimmer untergebracht werden. In zentraler Lage auf dem Gelände des Mannheimer Universitätsklinikums wird den Patienten der Standard eines Drei-Sterne-Hotels als Regelleistung angeboten. Hier treten der Komfort der Unterbringung und der individuelle Service stärker in den Vordergrund. Behandlungs- und Untersuchungstermine besucht der Patient zu Fuß, gegessen wird im hauseigenen Restaurant und für individuelle Bedürfnisse stehen rund um die Uhr Pflege- und Servicekräfte an der Rezeption zur Verfügung. Die Unterbringung im Patientenhaus ist eine Leistung der Krankenkassen, die sowohl privat wie auch gesetzlich Versicherten ohne Zuschlagszahlung in Anspruch nehmen können. Das Patientenhaus Mannheim ist das bundesweit einzigartige Konzept, welches bereits 2009 mit dem RFH-Hospital-Innovation-Preis ausgezeichnet wurde.
Begrüßungsveranstaltung der Erstsemester mit Gesundheitsbürgermeister Herr Wölfle
1. Oktober 2012
Am 01. Oktober 2012 begrüßte der Stuttgarter Gesundheitsbürgermeister Herr Wölfle gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Simon die Erstsemester des Studienganges BWL-Gesundheitsmanagement.
Auch in diesem Jahr konnte Herr Wölfle auf sympathische und offene Art die Erstsemester auf ihren Start ins Studium einstimmen und zusätzlich einen einzigartigen Einblick in seine Arbeit und das Verantwortungsspektrum als Träger des Klinikum Stuttgart geben. Der Studiengang erfreut sich einer stetig hohen Nachfrage, da der Gesundheitssektor in der Region Baden-Württemberg einen bedeutenden und beständig wachsenden Wirtschaftszweig darstellt. In diesem Jahr beginnen 38 Erstsemester ihr Studium BWL-Gesundheitsmanagement an der DHBW Stuttgart. Neben zahlreichen bewährten Dualen Partnern, konnten in diesem Jahr auch wieder Studierende von neu akkreditierten Partnerunternehmen begrüßt werden.
Erstes IT-Symposium im Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement
27. Juni 2012
Als Highlight zum Abschluss des Studienmoduls IT-Management im zweiten Semester wurde ein IT-Symposium veranstaltet. Mit Helmut Schlegel (IT-Leiter, Klinikum Nürnberg), Gunther Nolte (IT-Leiter, Vivantes Klinikum Berlin) und Dr. Ing. Klaus Dörnhöfer (FB-Leiter IT, Klinikum Nürnberg) konnten dazu renommierte Experten für die DHBW Stuttgart gewonnen werden.
Die Veranstaltung wurde durch die Studiengangsleiterin, Prof. Dr. Anke Simon, koordiniert. Themen wie IT-Strategie als Ergebnis der IT-Governance und deren praktische Umsetzung sowie Service Level Management und IT-Kosten- und Leistungsrechnung waren Inhalte des vierstündigen Symposiums. Bei einer anschließenden Fragerunde nutzten die Studierenden die Gelegenheit Fragen zu stellen sowie in die Diskussion einzusteigen. Die drei Referenten gelten als ausgewiesene Experten auf den genannten Fachgebieten. Daher war es von besonderer Freude, dass sie die Einladung von Prof. Dr. Simon angenommen und die weite Reise von Berlin beziehungsweise Nürnberg nach Stuttgart unternommen haben.
Occupational Training in Melbourne, Australien
12. Juni 2012
Der Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement ermöglicht seinen Studierenden, die Praxisphase des fünften Semesters in Melbourne, Australien zu verbringen. Zwei Studentinnen kehrten nun mit vielfältigen Erfahrungen zur australischen Krankenhausbranche und neuen Eindrücken zur australischen Kultur und Lebensweise zurück.
Im Rahmen der Kooperation zwischen dem Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement, geleitet von Prof. Dr. Anke Simon, und der Monash University Melbourne, Department of Health Services Management, geleitet von Prof. Dr. Just Stoelwinder, verbrachten Milena Tröster (Klinikverbund Südwest) und Nora Sulzberger (Rehabilitationszentrum Bad Boll) ihre fünfte Praxisphase in zwei Melbourner Krankenhäusern. Beide Studentinnen gewannen wertvolle Einblicke in Unternehmenskultur und Organisation des Krankenhausbetriebes in Melbourne. Darüber hinaus wird die Sprachkompetenz weiterentwickelt und es werden persönliche Erfahrungen im Kontakt mit Kultur, Land und Menschen in Australien gesammelt. Das Programm wird auch im nächsten Jahr wiederholt. Anja Ungericht (Klinikverbund Südwest) und Yara Wolff (Klinikum Friedrichshafen) konnten sich bereits erfolgreich qualifizieren.
Absolventin des Studiengangs Gesundheitswirtschaft wird mit ZeMark-Med Award geehrt
22. März 2012
Die Bachelorthesis von Carolin Bauer wurde als beste Abschlussarbeit mit dem ZeMark-Med Award ausgezeichnet. Verliehen wurde der Ehrenpreis am 22. März 2012 in Rothenburg a. d. Fulda, im Rahmen der Zentralen Marketing-Tagung (ZeMark) in der Gesundheitswirtschaft.
Carolin Bauer hat an der DHBW Stuttgart Gesundheitswirtschaft studiert. Ihren Praxisanteil absolvierte sie im Evangelischen Diakoniewerk Schwäbisch Hall, bei dem sie letztes Jahr auch ihre Bachelorarbeit schrieb. Darin geht es um das Unternehmensimage des Diaks bei potenziellen Leistungsempfängern in Schwäbisch Hall. Bauers Befragung für die Thesis gab wichtige Aufschlüsse über Bekanntheit, Zufriedenheit und das Bild des Diaks in der Bevölkerung. Interessant waren auch die Ergebnisse zum Informationsverhalten der Befragten. Die Tageszeitung spielt eine relativ große Rolle, das Interesse an Entwicklungen des Diaks wurde als sehr hoch bezeichnet. Der Studiengang BWL-Gesundheitswirtschaft bereitet die Studierenden darauf vor, verantwortungsvolle Managementaufgaben in dem sich dynamisch wandelnden Gesundheitsmarkt zu übernehmen. Der Studienplan kombiniert grundständige Studienfächer der Gesundheit und Pflege mit Modulen der Betriebs- bzw. speziellen Gesundheitswirtschaft und basiert auf den empirischen Methoden der Gesundheitswissenschaften. „Carolin Bauers Bachelorarbeit vereint in nahezu optimaler Weise eine ausgeprägte Praxisorientierung mit einem hohen wissenschaftlichen Anspruch“, betont die Studiengangsleiterin Prof. Dr. Anke Simon. Sie freut sich mit Carolin Bauer über die hervorragende Arbeit und den Preis.
Exkursion zum Patientenhaus der Universitätsmedizin Mannheim
9. Januar 2012
Am 09. Januar 2012 besuchten Studierende aus dem fünften Semester des Studiengangs BWL-Gesundheitsmanagement in Begleitung von Prof. Dr. Anke Simon und Dr. Daniela Kahlert das Patientenhaus in Mannheim. So konnten sie sich selbst ein Bild über das bundesweit einzigartige Konzept machen.
Das Patientenhaus gehört zur Universitätsmedizin Mannheim und stellt ein innovatives Betreuungskonzept dar. Weitgehend selbstständige und mobile Patienten sind dort in einem hotelartigen Gebäude untergebracht und können Komfort und individuellen Service in persönlicher Atmosphäre genießen. Untersuchungen sowie Visiten besucht der Patient zu Fuß, gegessen wird im hauseigenen Restaurant und für individuelle Bedürfnisse stehen rund um die Uhr Pflege- und Servicekräfte an der Rezeption zur Verfügung.
Während der Exkursion erhielten die Studenten und Studentinnen von Dr. Franz Metzger, Leiter der Unternehmensentwicklung, einen umfassenden Überblick über das bisher einmalige Projekt, von der Idee bis hin zur Realisierung. Von der Umsetzung konnten sich die Studierenden bei einer Hausführung durch die Leiterin des Patientenhauses, Melanie Winterhalder-Gezici selbst überzeugen. Die Besichtigung des Patientenhauses stieß bei den Studenten und Studentinnen auf großes Interesse und zeigte eine innovative, zukunftsfähige sowie patientenorientierte Möglichkeit der Unterbringung auf.
Begrüßungsveranstaltung mit Gesundheitsbürgermeister Herr Wölfle
4. Oktober 2011
Gesundheitsbürgermeister Herr Wölfle und Frau Prof. Dr. Simon begrüßten am 04.10.2011 die Erstsemester der Studiengänge BWL-Gesundheitsmanagement und Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege und Geburtshilfe an der DHBW Stuttgart. Ein besonderes Grußwort überbrachte Frau Veit, die als Leiterin des Bildungszentrums im Klinikum Stuttgart den Studierenden des neu eröffneten Studiengangs Angewandte Gesundheitswissenschaften einen erfolgreichen Studienstart wünschte. Die Studierenden absolvieren verzahnt zum Studium an der DHBW eine Pflegeausbildung am Klinikum Stuttgart. Auch der Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement erfreut sich wachsender Nachfrage. Hier beginnen 42 Erstsemester ihr Studium, was einer Wachstumsrate von 50% entspricht.
Australischer Kooperationspartner zu Besuch im Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement
6. Juni 2011
Prof. Dr. Stoelwinder von der Monash University Melbourne, Australien hielt am 06.06.2011, eine Gastvorlesung im Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement zum Thema „Measuring the quality of patient care: Mission impossible?“
Studierende des 6. Semesters erhielten einen interessanten Einblick in das Australische Gesundheitssystem. Zu den Herausforderungen im Qualitätsmanagement und in der Patientensicherheit konnten viele Parallelen zum deutschen Gesundheitssystem gezogen werden. Der Besuch von Herr Prof. Dr. Stoelwinder wurde von der Leiterin des Studiengangs BWL-Gesundheitsmanagement, Frau Prof. Dr. Simon, begleitet. Die Kooperation zwischen der Monash University Melbourne und der DHBW Stuttgart besteht bereits das dritte Jahr und ermöglicht es Studierenden der BWL-Gesundheitsmanagement die Praxisphase im 5. Semester in Melbourner Krankenhäusern zu verbringen. Prof. Dr. Stoelwinder ist Inhaber des Lehrstuhls für Health Service Management an der Monash University Melbourne, Vorstandsmitglied der Medibank (Australiens größte private Krankenversicherung) und gilt als ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Gesundheitssystementwicklung.