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Archiv

DHBW Stuttgart meets University of Wisconsin Milwaukee

Planspiel_Gruppe

Vom 21. bis 23. Mai 2024 waren Studierende sowie begleitende Professorinnen der Lubar School of Business von der University of Wisconsin Milwaukee zu Gast an der DHBW Stuttgart. Gemeinsam mit dem Kurs WIB 21B wurde das TOPSIM-Planspiel „Mastering General Management“ durchgeführt. Umrahmt wurde das Planspiel von Social Events in Form eines Welcome Dinners und einer Stäffele Stadtrallye der amerikanischen Gäste. 

Forschungsaustausch im Rahmen der BAM Conference 2023

Ansicht der Sussex University

Mit einem Beitrag war die DHBW Stuttgart an der diesjährigen British Academy of Management Konferenz (BAM 2023) vertreten. Die Konferenz wurde von der University of Sussex am 1., 5. und 6. September 2023 organisiert. 

Businessplan-Wettbewerb: Studierende entwickeln Geschäftsideen

Platz 1 beim Businessplan-Wettbewerb

Im Rahmen eines sich über das 5. und das 6. Semester erstreckenden Integrationsseminars entwickelten Studierende der Studienrichtung BWL-International Business an der DHBW Stuttgart Geschäftsideen mit zugehörigen Businessplänen. Das Ziel des Seminars war es, die unternehmerischen Fähigkeiten der Teilnehmer*innen zu stärken.

Studierende aus BWL-IB präsentieren auf dem Forschungstag der DHBW

Dr. Christian Schaller mit BWL-IB Studierenden beim DHBW Forschungstag 2023

Der DHBW Forschungstag 2023 zum Leitthema „Nachhaltigkeit gestalten: Gesellschaft, Gesundheit, Technologien und Märkte“ war ein großer Erfolg! Über 60 Vorträge in sechs parallelen Sessions, Postersessions, drei Keynote Speaker, Laborführungen und ein umfangreiches Rahmenprogramm konnten die über 300 Teilnehmer*innen begeistern. Auch der Studiengang BWL – International Business war vertreten – und zwar nicht nur über Prof. Dr. Christian Schaller als Mitglied des Programmkomitees. Studierende aus dem Jg. 2020 (WIB20B) präsentierten nämlich in der Session 10 „Nachhaltige Produktion“ (SDG 12)/ Wirtschaftswachstum (SDG 8) die Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt im Rahmen des Integrationsseminars. Unter dem Titel „Sustainability-Focused Corporate Culture“ stellten die Autorinnen Anna-Lena Hanschke, Franka Hottmann, Luca Swietlik, Nike Scheer und Kira Upfold die Ergebnisse ihres Projektes vor: Basierend auf einem qualitativ empirischen Forschungsdesign und einer umfassenden Literaturrecherche konzipierten sie ein innovatives Modell, um eine “Sustainability-Focused Corporate Culture in Corporations” zu entwickeln. Die zahlreichen Zuhörer*innen waren hoch interessiert an den Ergebnissen und es gab eine rege Diskussion im Anschluss. Der Beitrag der Studentinnen findet sich im Tagungsband der Konferenz publiziert.

Forschungsaustausch am renommierten Trinity College in Dublin

Auch auf der EURAM Conference 2023, der größten europäischen Management-Konferenz der European Academy of Management, war die DHBW Stuttgart wieder mit einem Beitrag vertreten. Diesjährige Gastgeberin der Konferenz war das Trinity College an der University of Dublin. 

Internationaler Forschungsaustausch in Mailand

Mit einem Beitrag war die DHBW Stuttgart an der diesjährigen Innovation & Value Creation Konferenz vertreten. Die Konferenz fand auf dem Campus einer der renommiertesten Universitäten Italiens, der Politecnico di Milano, statt.

Studierende besuchen Automatisierungstechnik-Unternehmen

Gruppenfoto

Im Dezember 2022 besuchte der Studiengang BWL-International Business der DHBW Stuttgart das Headquarter der Firma Murrelektronik GmbH in Oppenweiler. 
Das nordwestlich von Stuttgart gelegene Familienunternehmen ist bereits einige Jahre Dualer Partner der DHBW Stuttgart. Die Studierenden und Studiengangsleiter Prof. Dr. Michael Nagel bekamen spannende Einblicke in die Wertschöpfungskette des global agierenden Unternehmens. 

Exkursion des Studiengangs BWL-International Business 

Gruppenfoto mit Studierenden in einer der Werkshallen

Im Juli 2022 besuchte der Studiengang BWL-International Business Herzogenaurach. Dort befindet sich das Headquarter des Sportartikelherstellers Puma, welcher auch Dualer Partner im Studiengang BWL-International Business an der DHBW Stuttgart ist. Die von den Studierenden, insbesondere von Hanna Hölterhoff, organisierte Exkursion lieferte einen kleinen Einblick in die Welt eines global agierenden Unternehmens.

Auf dem Weg zum Doktortitel – eine persönliche Challenge

Doktortitel - eine persönliche Challenge

15. Juli 2022

„Doktor - weil es schon immer mein Wunsch war. Ich habe während der Berufsausbildung entschieden, dass ich vor meinem 30. Geburtstag den Doktortitel tragen will.“

Schritt für Schritt verfolgte Frau Bredebach mit ihrem beruflichen und akademischen Werdegang ihr Ziel. Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau erhielt Frau Bredebach einen der begehrten Dualen Studienplätze bei der Daimler AG. Ihren Bachelor of Arts in International Business an der DHBW Stuttgart schloss sie im September 2018 erfolgreich ab.

Aufgrund ihres starken Interesses an dem Themengebiet Supply Chain Management und Logistik nahm Frau Bredebach im Anschluss an ihr Bachelorstudium das Angebot für den Berufseinstieg in der Logistikabteilung der Daimler AG an.

Ein fachfremder Master am DHBW CAS - wie kam es dazu?

„Der Job als Logistiker*in kann sehr technisch sein. Mittels dem Master in Wirtschaftsingenieurwesen konnte ich mein Wissen im Bereich Logistik vertiefen und ein Verständnis für die groben Zusammenhänge von Produktion und Logistik aufbauen.“

„Die DHBW ist eine der wenigen Hochschulen in Deutschland, die mit ein paar Zusatzmodulen einen Master in Wirtschaftsingenieurwesen nach einem Bachelor in BWL ermöglicht. Ebenso bietet sie eine große Auswahl an Modulen, die jedes Interessengebiet abdeckt. Darüber hinaus konnte ich aufgrund der Flexibilität weiter Vollzeit arbeiten.“

„Der berufsbegleitende, fachfremde Master war natürlich eine Herausforderung, die ich gemeistert habe. Ich konnte trotz der drei Zusatzmodule aufgrund des Wechsels von BWL zu Wirtschaftsingenieurwesen auf drei Semester verkürzen. Durch die Kursauswahl konnte ich das Erlernte direkt in meinen Job mitnehmen und hatte schnell das Gefühl, großes Fachwissen mitzubringen, was mein Selbstbewusstsein im Umgang mit crossfunktionalen Projekten und Lieferanten extrem gestärkt hat.Der Praxisbezug ist im Bachelor zwar auch gegeben, im Master war er aber viel spezifischer.“

Promotion – ein weiterer Meilenstein in der akademischen Laufbahn

„Mein Arbeitsalltag war zwar vielseitig und fordernd, aber als ich die Entscheidung gefällt habe, den Job aufzugeben und an die Uni zu gehen, hat es eine große Rolle gespielt, dass ich mit Mitte 20 doch noch nicht ausgelernt haben kann und da doch sicher noch was geht.“

Die Wahl fiel auf die Graduate School of Logistics der TU Dortmund, die eine Promotion gemeinsam mit einem Praxispartner ermöglicht.

„Eine Promotion mit Vollstipendium, obwohl ich nie die Beste im Studium war. Es werden von Unternehmen Vollstipendien ausgeschrieben, die dann an die Promotion gekoppelt sind. So kann ich meine sehr praxisbezogene Ausbildung weiterführen, indem ich für und mit einem Unternehmen forsche. Die Promotion an der TU ist sehr herausfordernd. Wir sind zwar eine Handvoll Stipendiat*innen an der Graduate School, allerdings mit größtenteils unterschiedlichen Themen der Doktorarbeit und können uns daher fachlich kaum unterstützen. Mangels Kommiliton*innen kann es auch sehr einsam werden. Die Arbeitsmoral, die ich für den berufsbegleitenden dualen Master gebraucht habe, ist für die eigenständige Arbeit aber sehr hilfreich.“

Was treibt Sie an, was motiviert Sie?

Ich kann „… mit meiner Arbeit etwas Sinn stiften: ich promoviere zu Nachhaltigkeit in der industriellen Instandhaltung. Präsentationen auf Konferenzen oder sonstigen Veranstaltungen sind immer eine Bestätigung, dass ich auf dem richtigen Weg bin, mir ein tolles Thema ausgesucht habe und andere sich für meine Erkenntnisse interessieren. Konferenzen sind übrigens ein toller Nebeneffekt der Promotion: bisher konnte ich in Spanien und Kanada Ergebnisse vorstellen, was für eine ehemalige IB-Studentin natürlich eine Offenbarung ist ;-).Bald wird meine erste Publikation veröffentlicht werden.“

Berufliche Ziele nach der Promotion:

„Unternehmensberatungen finde ich interessant; und das gepaart mit Nachhaltigkeit bzw. Sustainable Supply Chain Management ist momentan mein Ziel. Irgendwann wäre ich auch gerne Führungskraft, aber da gehört noch viel Weiterbildung dazu; da ich zwar gerne ins kalte Wasser springe, aber die Verantwortung für andere Menschen daran hängt, möchte ich mir schon sicher sein in dem, was ich da mache.“

Was ich noch gerne allen DHBW-Studierenden mit auf den Weg geben möchte:

„Die Praxiserfahrung ist super viel wert und sollte nicht unterschätzt werden.Ein BWL-Bachelor öffnet Euch so viele Türen - seid nicht zu versteift auf ein Thema/ einen Bereich/ einen Industriezweig. Die Wirtschaft ist so weitreichend und wenn Ihr was Anderes machen wollt, dann macht es!“

Dem Ruf des digitalen Wandels folgend – eine Absolventin berichtet…

DHBW Absolventin dem digitalen Wandel folgend
15. Februar 2022

Schon mit 20 Jahren konnte sich Hannah Brocksieper (geb. Schröder) als Weltenbummlerin bezeichnen – sechs verschiedene Länder auf drei Kontinenten boten ihr bis dahin bereits ein Zuhause. Die Wahl ihres Erststudiums – BWL-International Business an der DHBW Stuttgart in Kooperation mit dem weltweit agierenden Technologieunternehmen Bosch - fiel ihr daher sehr leicht. Äußerst erfolgreich schloss Frau Brocksieper ihr dreijähriges Bachelorstudium im September 2019 ab und zwar als eine der Besten 5% ihres Studiengangs.

Nach ihrem Dualen Studium setzte Frau Brocksieper ihre berufliche Karriere beim dualen Partnerunternehmen, der Robert Bosch GmbH, fort und zwar als Werbe- und Kommunikationsmanagerin im zentralen IT-Bereich.

„Als Schnittstelle zwischen Marketing, Kommunikation und der Corporate IT konnte ich meine Begeisterung für wirtschaftliche Themen vertiefen. Zudem habe ich ein reges Interesse an IT entwickelt. Schon damals habe ich mit dem Gedanken des Masterstudiums mit der Richtung IT gespielt. Dennoch entschied ich mich, zunächst zwei Jahre Berufserfahrung in Vollzeit zu sammeln. Außerdem wollte ich in der Praxis verifizieren, ob IT der richtige Weg für mich ist.“

Und: er ist es!

Seit Oktober 2021 absolviert Frau Brocksieper ihren zweijährigen, englischsprachigen Vollzeit-Master „Management, Communication & IT“ am Management Center Innsbruck (MCI) in Österreich, einer der weltweit besten Business Schools (Eduniversal Business School Ranking 2021: „3 Palms of Excellence“ sowie ergänzend die Auszeichnung: „Excellent Business School with reinforcing international influence“).

Als Unternehmerische Hochschule® liegt dem MCI ein Konzept der engen Verbindung von Wissenschaft, Wirtschaft und Consulting zugrunde. Im Mittelpunkt stehen dabei Internationalität, akademische Qualität, Praxisnähe, Innovation sowie lösungsorientierte Forschung & Entwicklung. Alles Aspekte, die Frau Brocksieper bereits durch ihr Duales Studium an der DHBW Stuttgart kennenlernen durfte.

„Der Name des Studiengangs erinnert an ‚Wirtschaftsinformatik‘, ist jedoch weitaus näher an der Praxis. Ziel des Studiengangs ist es, dass Studierende Organisationen im heutigen digitalen Wandel wesentlich prägen und mitgestalten können. Die enge Verbindung zur Praxis ermöglicht spannende Kurse wie z.B. „Human-Computer-Interaction“.

Ihr Wunsch – Ihr Ziel:

„Als Expertin im Bereich der Digitalisierung auf dem Gebiet von Marketing & Unternehmenskommunikation eine Führungs- und Gestaltungsposition zunächst in der freien Wirtschaft einzunehmen, dort wertvolle Erfahrungen zu sammeln und Kompetenzen auszubauen, um diese anschließend in einer Non-profit Organisation gewinnbringend einzusetzen. Dabei möchte ich weitergeben, was ich durch das umfassende Studium und die Praxis gelernt habe und somit Verantwortung zu übernehmen für andere und unsere Gesellschaft.“

Studierende entwickeln Idee für internationale Fachkräfteakquise

Im Rahmen des BWL-Integrationsseminars Management entwickelten Studierende der Studienrichtung International Business an der DHBW Stuttgart eine Geschäftsidee mit zugehörigem Businessplan. Als Ergebnis präsentierten sie die Onlineplattform „ConnEx“ (Connecting the brightest minds), einen Vermittlungsservice zwischen Arbeitgebern in Deutschland und Fachkräften aus dem Ausland.

Die Aufgabenstellung von Dozent Ulli Frey lautete, innerhalb von zwei Semestern ein Produkt oder eine Dienstleistung zur Marktreife zu bringen. Dabei organisierten sich die Studierenden unter Berücksichtigung persönlicher Stärken in Teams wie Projektleitung, Business-Development, Marketing, Finanzen oder Sozialkompetenz.

„Bereichernd“ – zwei Planspieltage im internationalen Austausch

06. Mai 2021 (von Isabella Fischer und Birgit Zürn)

In diesem Semester fielen praktisch alle Auslandsaktivitäten des Studiengangs BWL-International Business der Pandemie zum Opfer. Damit trotzdem etwas Interkulturalität erlebbar wurde, fanden am 3. und 4. Mai zwei ganz besondere Planspiel-Tage im ZMS statt. Hier war die Zentrumsmanagerin Isabella Fischer federführend aktiv, die im engen Austausch mit allen beteiligten Stellen das Projekt leitete.

30 IB-Studierende der DHBW Stuttgart waren virtuell zusammen mit 21 Technik-Studierenden der IMH global unterwegs. Die IMH / Escuela Universitaria de Ingeniería Dual ist Teil der Universidad del País Vasco in Nordspanien. Was beide Hochschulen verbindet – alle studieren dual!

Der Einstieg in die beiden Tage erfolgte jeweils spielerisch und interaktiv zum gegenseitigen Kennenlernen. Doch dann wurde es ernst: Auf insgesamt drei Märkten mit je fünf Unternehmen lief das Online-Planspiel “TOPSIM Going Global”. Jedes der fünf Unternehmen produziert und vertreibt Waschmaschinen und startet auf seinem Heimatmarkt (Europe, North America, South America, Asia I and II), um von dort aus international tätig zu werden. Eine herausfordernde Aufgabe! Ein Team war mit Professor*innen und Mitarbeitenden der baskischen Hochschule besetzt – über ihre engagierte Mitarbeit als Team “Asia II” auf Markt 2 haben wir uns sehr gefreut! Betreut wurde jeder Markt von zwei erfahrenen Seminarleitenden.

Die fünf Planspiel-Runden waren sehr intensiv, mussten doch Unmengen von Daten analysiert, Marktforschungsberichte studiert, Strategien abgestimmt und Entscheidungen getroffen werden. Das Ganze immer unter einem gewissen Zeitdruck und natürlich in Konkurrenz zu den anderen Unternehmen: Wie werden sich diese wohl positionieren? Hierin liegt die große Stärke der Planspiel-Methode: Entscheidungen in einer komplexen realitätsnahen Umwelt bei Unsicherheit zu treffen trainiert die Kompetenzen, die man in der Wirtschafts- und Arbeitswelt von heute und morgen benötigt. Dazu kamen interkulturelle und sprachliche Unterschiede, die die Teamarbeit herausfordernd machten.

Nach jeder Entscheidungsrunde erfolgte eine Auswertung im Plenum des jeweiligen Marktes mit spannenden Diskussionen der Ergebnisse der Perioden.

Zum Abschluss der beiden Tage diskutierten zufällig gemischte Teams in einem Worldcafé an vier virtuellen Tischen, wie die Teamarbeit verlief, wo die größten Herausforderungen waren, was man zukünftigen Teams empfehlen würde und wie die Veranstaltung insgesamt ankam.

Absolvent zieht es in das „Reich der Mitte“, nach China

DHBW Absolvent Marvin Freericks in China
16. April 2021

Marvin Freericks, Absolvent der DHBW Stuttgart im Studiengang BWL-International Business (Jg. 2015), entschloss sich nach seinem äußerst erfolgreichen Bachelorstudium in Kooperation mit IBM Deutschland MBS GmbH ein MBA-Studium in China zu absolvieren.

Dieser Wunsch kam nicht von ungefähr: Aufgrund seiner frühen Begeisterung für die asiatische Kultur nutzte Herr Freericks zahlreiche Gelegenheiten, sowohl vor als auch während seines Bachelorstudiums Theorie- bzw. Praxiseinsätze in China und Südkorea zu absolvieren.

„An China haben mich sowohl die Kultur als auch die Schnelligkeit, mit der neue Innovationen (z. B. Mobile Payment, Bike Sharing) praktisch umgesetzt, begeistert. Da ich dies alles gerne vor Ort miterleben möchte, hatte ich mir das Ziel gesetzt, die Sprache zu lernen und einen Job in China zu finden.“

Ein einjähriger Chinesischkurs an der Nankai University in Tianjin gab ihm eine solide Grundlage für sein nächstes Ziel: ein international anerkannter MBA-Abschluss an der Tsinghua University in Peking, China.

„Da in China aber Beziehungen eine große Rolle spielen, hatte ich das Gefühl, dass ich mein Netzwerk in China ausbauen muss. Zusätzlich wollte ich noch mehr über chinesische Unternehmenskultur lernen. Ein MBA an der Tsinghua University (THU) in China erschien mir daher als eine gute Möglichkeit. Erstens bietet es ausländischen Studierenden die Möglichkeit, das chinesische Wirtschaftssystem in der Tiefe zu verstehen. Zweitens bietet mir ein Studium in Peking die Chance, mein Chinesisch weiter zu verbessern. Drittens haben mich vor allem die akademische Qualität sowie die diversen Kollaborationen zwischen THU und MIT Sloan School of Management überzeugt.“

Seit 2019 absolviert Herr Freericks sein zweijähriges Global MBA Program:

„Für mich persönlich ist der große Vorteil des Tsinghua-MBAs, dass man in vielen Kursen Case Studies chinesischer Unternehmen behandelt, da an den meisten Business Schools hauptsächlich amerikanische Case Studies benutzt werden. Da das Programm in Kollaboration mit dem MIT Sloan School of Management angeboten wird, kommen MIT-Professoren für bestimmte Kurse (z. B. Entrepreneurship, Marketing) auch nach Peking um vor Ort Vorlesungen zu halten. Außerdem werden Kurse zusammen mit verschiedenen Unternehmen (z. B. McKinsey, Facebook) angeboten, bei denen CEOs von unterschiedlichen MNCs Vorträge halten.“

Und was folgt danach?

„Langfristig ist mein Karriereziel, einen Sales-Job in einem chinesischen Arbeitsumfeld zu bekommen. Ich bin davon überzeugt, dass der MBA mich umfassend auf eine internationale Karriere vorbereiten wird.“

Studierende entwickeln Idee für internationale Fachkräfteakquise

25.6.2020

Im Rahmen des BWL-Integrationsseminars Management entwickelten Studierende der Studienrichtung International Business an der DHBW Stuttgart eine Geschäftsidee mit zugehörigem Businessplan. Als Ergebnis präsentierten sie die Onlineplattform „ConnEx“ (Connecting the brightest minds), einen Vermittlungsservice zwischen Arbeitgebern in Deutschland und Fachkräften aus dem Ausland.

Die Aufgabenstellung von Dozent Ulli Frey lautete, innerhalb von zwei Semestern ein Produkt oder eine Dienstleistung zur Marktreife zu bringen. Dabei organisierten sich die Studierenden unter Berücksichtigung persönlicher Stärken in Teams wie Projektleitung, Business-Development, Marketing, Finanzen oder Sozialkompetenz.

Mit ConnEx gründeten sie ein fiktives Start-up, das Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels bei der Suche nach qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern aus dem Ausland unterstützt. Als Zielmärkte wurden zunächst Vietnam, Brasilien und Indien identifiziert. Gleichzeitig macht ConnEx interessierte Fachkräfte aus dem Ausland auf potenzielle Arbeitgeber in Deutschland aufmerksam. Für das perfekte Matching zwischen dem Mindset der ausländischen Fachkräfte und der Unternehmenskultur der Arbeitgeber in Deutschland wurde auf Basis eigener Marktforschungsergebnisse ein Fragebogen für beide Zielgruppen entwickelt. Als ergänzende Dienstleistungen stehen ein Cultural Compass für Arbeitnehmer, Cultural Courses sowie Support bei Visa, Versicherungen und Sprachkursen zur Verfügung.

Neben den fachlichen Schwerpunkten kam es bei dem Projekt vor allem auf die sozialen Kompetenzen an: Besondere Herausforderung war es, klare Zuständigkeiten und Transparenz zu schaffen, was den Teams durch eine stetige Kommunikation sowie durch die Definition von Meilensteinen gelang.

Aufkommende Fragen rund um Technik, Planungszahlen, Preisstrategie, Marktpotenzial und Finanzierung beantworteten die Studierenden mit umfassendem Wissen aus ihren Recherchen. Frey war besonders erfreut, dass die Studierenden proaktiv und flexibel auf Veränderungen durch die Coronakrise reagiert haben: Die Situation wurde erkannt und es wurden Lösungsansätze wie beispielsweise Remote-Working für die Zeiten mit Reisebeschränkungen entwickelt.

Sparen und Helfen – Studierende entwickeln gemeinnützige App

7.8.2019

Im Rahmen des Integrationsseminars im sechsten Semester arbeiteten 40 Studierende des Studiengangs BWL - International Business der DHBW Stuttgart an einer Geschäftsidee. Ziel des Start-ups „Studarity“ ist es, bei Einkäufen des täglichen Lebens Geld zu sparen und die Rabatte an wohltätige Organisationen zu spenden.

Unter Leitung von Dozent Ulli Frey entwickelten die Studierenden das dazugehörige Unternehmenskonzept. Gemanagt wurde das Projekt von den Studierenden Sophia Scheithe und Natalie Baral, die für die Koordination sowie die erfolgreiche Umsetzung des Konzepts verantwortlich waren. Konkret funktioniert Studarity so: Studierende können sich mithilfe einer App über die Sparangebote des lokalen Einzelhandels informieren. Beim Kauf eines rabattierten Artikels wird der Diskontbetrag in einem digitalen Geldbeutel gesammelt. Dieses Geld können Studierende mittels Smartphone dann jederzeit an wohltätige Organisationen spenden.

„Studarity trifft den Nerv unserer Generation“, meint Student Magnus Jobski, verantwortlich für das Marketing von Studarity. „Wir Millennials sind bald die größte Käufergruppe der Wirtschaft. Wir sind aufgewachsen unter dem Einfluss der Globalisierung, Digitalisierung und der Shared Economy. Außerdem ist unsere Bereitschaft, karitative Zwecke zu unterstützen, stärker ausgeprägt als in der Generation unserer Eltern. Diese Trends macht sich Studarity zu eigen.“, so Jobski.

Das Seminar gab den Studierenden die Möglichkeit, eine Geschäftsidee mit einem ausgereiften Businessplan auszuarbeiten. Dabei konnte das fächerübergreifend erlernte Wissen der letzten Semester angewandt werden. Der Erfolg dieser Lehrmethodik beruht auf genau diesem Anwendungskonzept sowie der Autonomie und Selbstorganisation, die den Studierenden bei der Projektentwicklung zugeschrieben wurde.

Projekt Cross Connect vorgestellt

5.7.2018

Im Rahmen eines Integrationsseminars arbeiteten 41 Studierende des 6. Semesters des Studiengangs BWL mit der Studienrichtung International Business an der DHBW Stuttgart im Projekt Cross Connect. Dahinter steht ein fiktives Unternehmen wie auch ein zugehöriges Gadget inklusive Businessplan, welches Themen wie Reisen, Outdoor, Sport und den Alltag vieler Menschen erleichtern könnte. Die Projektergebnisse wurden am 4. Juli 2018 an der Fakultät Wirtschaft präsentiert.

Über einen Projektzeitraum von sechs Monaten haben die Studierenden ein fiktives Start-Up gegründet. Unter Leitung von Dozent Ulli Frey, CEO der Network Academy GmbH Würzburg, haben die Studierenden die Aufgabe bekommen, ein Produkt oder eine Dienstleistung mit dazugehörigem holistischen Unternehmenskonzept zu entwickeln.

Die Vision der Studierenden lautete: eine bestmögliche Erleichterung diverser Aufgaben verschiedener Zielgruppen, in denen schneller Informationsaustausch notwendig ist. Dazu haben sie ein smartes, simples Armband entwickelt, das auf eine benutzerfreundliche und intelligente Weise verschiedenen Benutzergruppen ermöglicht, miteinander in Verbindung zu bleiben. So können beispielsweise Wandergruppen auf einfachste Art und Weise alle Teilnehmenden überblicken, um auch in gefährlicherer Umgebung Sicherheit gewährleisten zu können. Ebenso ermöglicht das Armband Reiseanbietern die einfache Übersicht über alle Reisegruppen, egal ob im Jugend- oder Best-Age-Bereich.

Neben einer detaillierten Unternehmensvorstellung wurden an einem Messestand genaue Informationen zum Produkt verschiedenen Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft präsentiert. Außerdem gewährten die Studierenden exklusive Einblicke hinter die Kulissen, indem sie im Rahmen einer Talkshow viele Fragen über den Verlauf des Projektes beantworteten.

Absolventin gewinnt den Controlling-Nachwuchspreis des Internationalen Controller Vereins

16.11.2016

Selina Rogers, Absolventin der DHBW Stuttgart im Studiengang BWL-International Business, wurde am 12. November in Berlin vom Internationalen Controller Verein (ICV) für ihre herausragende Abschlussarbeit mit dem Controlling-Nachwuchspreis ausgezeichnet.

Mit ihrer Bachelorarbeit „Implementation of Integrated Reporting on the Example of Adidas” konnte sie die Jury überzeugen. Die ICV-Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Ute Vanini, FH Kiel, begründete die Entscheidung mit der „überzeugend klaren Problemformulierung und -abgrenzung“ sowie mit einem „sehr strukturierten Vorgehen zur Problembearbeitung“. Die Arbeit habe ein für Praxis und Forschung höchst relevantes Thema aufgegriffen, die Analyse basiere auf einer umfassenden internationalen Literaturauswertung. Zudem werden konkrete Lösungsansätze zum Integrated Reporting für das Unternehmen entwickelt und nachvollziehbar dokumentiert.

Rogers kann besonders stolz sein, den begehrten Preis im Jahr 2016 erhalten zu haben, denn das Bewerberfeld war groß wie nie zuvor. Sie konnte sich unter 23 eingereichten Arbeiten, sowohl von Universitäten als auch Fachhochschulen bzw. Hochschulen für angewandte Wissenschaften, durchsetzen. Das Ergebnis, sagt Rogers, sei auch auf die gute Betreuung durch den wissenschaftlichen Betreuer Prof. Dr. Roman Stoi zurückzuführen.

Erfolgsfaktoren Industrieller Dienstleistungen

5.7.2013

Am 18. Juni 2013 fand die vom Zentrum für empirische Forschung (ZEF) und dem German Chapter der Association for Service Management International (AFSMI) organisierte Veranstaltung „Erfolgsfaktoren Industrieller Dienstleistungen“ statt.

Acht Studierende des sechsten Semesters der Studiengänge BWL-Industrie/ Dienstleistungsmanagement und BWL-International Business präsentierten am Vormittag vier empirische Marktforschungsstudien rund um das Thema Industrielle Dienstleistungen. Am Nachmittag hielten drei Fachvertreter Vorträge zu spezifischen Anforderungen und Profilen einer Ausbildung in diesem Bereich. Aufbauend auf den Vorträgen wurden abschließend im Rahmen von Workshops spezielle Kriterien im beruflichen Umfeld industrieller Dienstleistungen diskutiert.

Prof. Dr. Marc Kuhn, Leiter des ZEF, erläuterte zu Beginn den knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Fachtagung, wie die Studierenden der DHBW Stuttgart im Rahmen der lehrintegrierten Forschung Studien zu industriellen Dienstleistungen erstellten, aus denen Industrieunternehmen interessante Erkenntnisse für ihre strategische Ausrichtung ableiten können.

Industriebetriebe bieten vermehrt Dienstleistungen rund um ihre Produkte an. Gleichzeitig übernehmen Dienstleistungsunternehmen Service-Funktionen direkt für Industriebetriebe. Die Trennung zwischen Industrie- und Dienstleistungsbranche wird somit zunehmend unschärfer. Da diese Entwicklung wichtige Impulse für Innovationen und künftige Unternehmenserfolge gibt, wurden spezifische Erfolgsfaktoren industrieller Dienstleistungen im Rahmen von vier empirischen Studien untersucht.

So entwickelte die erste Studie einen Ansatz zur Messung der Dienstleistungsorientierung von Unternehmen und wendete diese Messmethodik auf abgegrenzte Industrie- bzw. Dienstleistungsmärkte in Deutschland an.

Die Untersuchung der Erfolgsfaktoren industrieller Dienstleistungen in ausgewählten Branchen stand im Mittelpunkt einer weiteren Evaluierung. Dabei wurden insbesondere die Abhängigkeiten zwischen Unternehmenscharakteristika und der Bedeutung der jeweiligen Erfolgsfaktoren untersucht.

Ziel einer dritten Untersuchung war es, Erkenntnisse über die Wahrnehmung der Dienstleistungs-kommunikation auf Web-Sites von Unternehmen zu erlangen. Im Kontext lag der Fokus auf drei ausgewählten Mitgliedsunternehmen des Verbandes AFSMI.

Die Feststellung der Bedeutung von Services als Bestandteil industrieller Leistungsbündel aus Sicht von Einkaufsverantwortlichen stand im Mittelpunkt der vierten Studie. Den Kern bildete die Frage, welchen quantifizierbaren Stellenwert Services unter den nutzenstiftenden Faktoren eines industriellen Angebots einnehmen.

Im Anschluss an die Präsentationen wurden die Studien mit dem Fachpublikum angeregt diskutiert. Die Praxisvertreter hoben die Qualität der Studien und die Professionalität der Präsentationen hervor. Auch für die Studierenden war diese Veranstaltung innerhalb des Studienalltags an der Dualen Hochschule eine besondere Erfahrung.  

Veranstaltung: Nachhaltigkeit wird immer bedeutender

29.6.2012

Am 28. Juni 2012 fand die vom Zentrum für empirische Forschung (ZEF) und dem Beirat der Wirtschaft e.V. (BdW) organisierte Veranstaltung „Nachhaltigkeit im Spiegel der Konsumentenwahrnehmung“ statt.

Neun Studierende des sechsten Semesters der Studiengänge BWL-Industrie/Dienstleistungsmanagement und BWL-International Business präsentierten drei empirische Marktforschungsstudien rund um das Thema Nachhaltigkeit. Eingeladen waren Vertreter aus der Wirtschaft und Industrie, Vertreter aus dem Umweltministerium, Vertreter aus dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft sowie sonstige am Thema Nachhaltigkeit interessierte Personen.

Knapp 100 interessierten Teilnehmern wurde Nachhaltigkeit aus verschiedenen Perspektiven vorgestellt. Nach der Begrüßung durch den Leiter des ZEF, Prof. Dr. Marc Kuhn, machte Prof. Dr. Thomas Zinser, Präsident des BdW – Beirat der Wirtschaft e.V. in seinem Grußwort deutlich, dass das verstaubte Image des Birkenstockträgers bereits Geschichte ist: „Die Ökos von heute sind bürgerlich, hip, digital vernetzt und konsumieren gern.“ So hätte in den letzten Jahren ein Bewusstseinswandel stattgefunden. Die Gruppe der sogenannten Lohas (Lifestyle of Health and Sustainability), also Menschen, die beim Konsum auf Gesundheit und Nachhaltigkeit achten, werde weiterhin wachsen.

Der Begriff der Nachhaltigkeit wird vor allem als Marketingattribut in der Konsumgüterbranche beinahe inflationär gebraucht. So findet die Wahrnehmung des Konsumenten hinsichtlich nachhaltiger Produkte ein gesteigertes Interesse, sodass immer mehr Unternehmen versuchen ihre Marke mit dem Begriff in Verbindung zu bringen. Nachhaltigkeit kann jedoch nicht isoliert nur mit Ökologie in Verbindung gebracht werden. Das allgemein gebräuchliche „Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit“ besagt, dass Nachhaltigkeit nicht nur das Naturerbe umfasst, das wir an die nächste Generation weitergeben. Die drei Säulen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und Soziales - prägen die gesamte Wertschöpfungskette des Unternehmens.

Die erste Studie überprüfte mittels der Methode des Eye-Tracking und des standardisierten Fragebogens die Einstellungen der Probanden zu der Fragestellung: Werden „Sustainable Brands“ tatsächlich anders wahrgenommen als Standardmarken? Heraus kam, dass durchaus ein Zusammenhang zwischen der generellen Konsumenteneinstellung und der Wahrnehmung von „Sustainable Brands“ besteht. So nahmen Konsumenten, die sich selbst als nachhaltig einschätzten, Nachhaltigkeitshinweise verstärkt in Werbeanzeigen wahr. Dies zeigt, dass sich eine subjektive Konsumenteneinstellung im tatsächlichen Verhalten, evtl. auch im Kaufverhalten, widerspiegelt. Hierbei gibt es deutliche Unterschiede in der Ausprägung, abhängig vom Konsumentenalter und der Branche.

In der zweiten Studie wurde von den Studierenden die zusätzliche Preisbereitschaft untersucht. Diese resultiere aus individuellen Prämissen an nachhaltige Güter. So wurden 453 Personen zu ihrer Preisbereitschaft hinsichtlich der Nachhaltigkeitsaspekte in verschiedenen Branchen befragt. Es konnten fünf unterschiedliche Zielgruppen durch die Clusteranalyse identifiziert werden: Die jungen Konsumorientierten, die jungen Bewussten, die soliden Berufstätigen, die reifen Ignoranten und die ökologischen Familienmenschen. Die jungen Bewussten und die ökologischen Familienmenschen zeigen die höchste Zahlungsbereitschaft für nachhaltige Lebensmittel sowie für die Textilbranche. Insgesamt zeigen die ökologischen Familienmenschen die stärkste Preisbereitschaft. Sowohl in der Mobilitäts- als auch in der  Spielzeugwarenbranche stellen sie die nachhaltigkeitsorientierteste Zielgruppe dar, was auf den hohen Eltern- aber auch Frauenanteil des Clusters zurückzuführen ist.

Die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Automobil-, der Textil- und der Baubranche auf Grundlage von Online Consumption Communities (OCC) wurde in der dritten Studie beleuchtet. Auf Basis der qualitativen Forschung wurden über 600 Seiten Textmaterial aus Netzwerken, Foren, Chats und Mailinglisten ausgewertet, um Marketingmethoden zur Ansprache abzuleiten. Es zeigte sich, dass das Thema Nachhaltigkeit in Zukunft immer bedeutender für den Konsumenten und seine Kaufentscheidungen wird. Diskutiert wird dies nicht nur in den Medien, sondern vor allem in OCC. Unternehmen wird empfohlen die OCC als Kommunikationsplattform zu nutzen, um direkt mit den Konsumenten in Verbindung zu treten. Hierbei spielt Transparenz und Glaubwürdigkeit eine entscheidende Rolle.

Im Anschluss an die einzelnen Präsentationen wurden die Studien mit dem Fachpublikum angeregt diskutiert. Praxisvertreter und Experten zum Thema Nachhaltigkeit hoben die Qualität der Studien als auch die Professionalität der Präsentationen hervor. Auch für die Studierenden war diese Veranstaltung innerhalb des Studienalltags an der Dualen Hochschule eine besondere Erfahrung. „Vor einem großen Fachpublikum zu präsentieren und anschließend auf Augenhöhe zu diskutieren, war für mich unglaublich wertvoll“, berichtet Monika Bonzol. „Dies spiegelt auch den Praxisbezug wider, dessen Bedeutung an der Dualen Hochschule so relevant ist“, ergänzt Eva Moosbrugger, beide Studentinnen aus BWL/IDL.  

Serbische Studierende in Stuttgart

Studierende und Professoren der serbischen Partnerhochschulen in Blace, Belgrade und Valjevo besuchten im März die DHBW Stuttgart und nahmen an Vorlesungen im Studiengang International Business teil.

Im Rahmen eines Gegenbesuchs empfing Prof. Dr. Nagel, Studiengangsleiter International Business, am 26. März 2012  serbische Studierende sowie Professoren von der Belgrade Business School und der Business School Blace und Valjevo. Eine Woche lang kam der Besuch in den Genuss eines bunten Programms.  

Die Studierenden nahmen an den ganztägigen Seminaren „Intercultural Management“ und „HR Management“ teil, was dank der Vorbereitung von Prof. Nagel ermöglicht wurde. Damit die Serben auch Eindrücke von der Stadt weitergeben können, begleitete das Auslandsamt der DHBW Stuttgart die Gruppe zum Mercedes-Benz Museum. Natürlich durfte da auch ein Besuch auf dem  Fernsehturm nicht fehlen. Die Einladung der Firma Kärcher wurde begeistert angenommen. Die Serben wurden aufs herzlichste von den Kärcher-Mitarbeitern und den DHBW-Studierenden empfangen und durch die erfolgreiche Geschichte sowie durch das Firmengelände in Winnenden geführt.

Ein Treffen der langjährigen serbischen Partner mit Rektor Prof. Weber rundete das gesonderte Programm für die Professoren und Dozenten ab.

Katharina Milsmann, Absolventin des Studiengangs BWL-IB, gewinnt mit ihrem Team den Champions-Cup!

29.9.2011

Frau Katharina Milsmann, die am 30.9.2011 ihr Studium BWL-International Business an der DHBW Stuttgart abgeschlossen hat, belegte mit ihrem Team den 1. Platz des bundesweiten Planspielwettbewerbs EXIST-priME-Cup. Ihr Team wurde damit aus 500 Teams als das beste ausgezeichnet. Bereits das Erreichen des Bundesfinales über die drei Vorstufen des Campus-Cups, Master-Cups und Professional-Cups war ein herausragender Erfolg. Nur fünfzehn Teams aus unterschiedlichen Hochschulen konnten sich für den Champions-Cup qualifizieren. Im Bundesfinale am 28. und 29. September 2011 in Berlin traten zunächst jeweils fünf Teams auf drei Märkten gegeneinander in einem Planspielwettbewerb an. Die besten drei Teams präsentierten sich und ihr Unternehmen anschließend vor der großen Jury.

„Ihre Studierenden waren wirklich die Besten, von hohem Leistungsvermögen getragen, äußerst homogen im Auftreten und sympathisch“, so Prof. Dr. Helmut Wittenzellner, der Gründer und Initiator des EXIST-priME-Cup-Wettbewerbs, der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird. Herzlichen Glückwunsch an Frau Milsmann!

Bereits vorab die Information: Zu Beginn des nächsten Jahres startet wieder ein Campus Cup im ZMS für die neue Runde 2012. Weitere Informationen wird es dazu auf den Seiten des ZMS geben.

Studierende BWL-IB beim Casablanca-Planspiel-Cup erfolgreich!

31.11.2011

Zur Eröffnung des Zentrums für Management Simulation (ZMS) startete im Herbst 2010 der Casablanca-Planspiel-Cup der DHBW Stuttgart. Aus dem 5. Semester des Studiengangs International Business traten elf Studierende in drei unterschiedlichen Teams an. In der Vorrunde mussten über vier Perioden unternehmerische Entscheidungen eines Fitness-Geräte-Herstellers getroffen werden.

Sechs Studierende qualifizierten sich mit ihren Teams für das Finale. Hier stellten sich die zehn besten der ursprünglich 60 Teams aus der Vorrunde der Herausforderung, Pellet-Heizkessel erfolgreich zu produzieren und zu vermarkten. Nach zwei spannenden Tagen fiel am Sonntag, 30.01.2011, die Entscheidung: beide Teams mit Studierenden des BWL-International Business-Kurses konnten sich gegen die Konkurrenz behaupten und gehören mit dem erzielten zweiten und dritten Platz zu den glücklichen Gewinnern einer Reise nach Casablanca. Dort wird im Mai 2011 ein trinationales Planspiel mit französischen und marokkanischen Studierenden stattfinden.