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Archiv

Winternational Week 2024 in Finnland

Workshop-Teilnehmende schauen auf einen großen Monitor.

Vom 12. bis 16.02.2024 nahmen Studierende des Studienzentrums Gesundheitswissenschaften und Management der DHBW Stuttgart an der jährlich stattfindenden Winternational Week der KAMK University in Kajanni, Finnland teil.

Das Blended-Intensive Program (BIP) bestand aus einem dreiwöchigen online Programm mit internationalen Vorträgen und einer Woche in Präsenz in Finnland. Die Winternational Week bestand aus einem vielfältigen Programm zum Thema „Perspectives on Health and Wellbeing Promotion“ mit einer Vielzahl von Workshops und Vorlesungen von Dozierenden aus Finnland, Deutschland, Belgien und den Niederlanden.

Von Seiten der DHBW Stuttgart hielten Prof.in Dr. Bettina Flaiz einen Vortrag zum Thema „Clinical Decision-making in Nursing“ und Amelie Büchler, M.A. einen Workshop zum Thema „Clinical Decision-Making in Nursing – augmented reality workshop“. Die Studierenden konnten in einem internationalen und interprofessionellen Kontext gemeinsam lernen und hatten auch Gelegenheit, an winterlichen Aktivitäten in Finnland teilzunehmen.

10 Jahre Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management

Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management der DHBW Stuttgart feiert 10jähriges Jubiläum.

Am Nikolaustag lud das Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management der DHBW Stuttgart rund 140 Wegbegleiter*innen ein, um gemeinsam das zehnjährige Bestehen des Studienzentrums zu feiern und auf eine beeindruckende Entwicklung zurückzublicken.

Podcast: Bachelor und dann?

Pflege studieren, das ist inzwischen kein Novum mehr in Deutschland. Ebenfalls wird die (Weiter)Entwicklung eines Skill- und Grademix für die Pflegepraxis weiterhin gefordert. Aus Perspektive der Pflegestudierenden stellen hierdurch verschiedene Frage, was bringt ihnen ihr Studium, welche Aufgaben aber auch welche Karrieremöglichkeiten eröffnen sich für die Pflegestudierenden mit ihrem Bachelorabschluss.

Im Podcast steht Philipp Strnad, stellvertrende pflegerische Zentrumsleitung beim Klinikum Stuttgart, Prof.in Dr. Bettina Flaiz Rede und Antwort.

Future Skills erstmals pilotiert im Pflegestudiengang

Studierende der DHBW Stuttgart üben sich in Future Skills

Am 10. November 2023 wurde der im Rahmen des Projektes DIRK Dual (Digitales Reflexionstool zur Kompetenzentwicklung im dualen Studium) ausgearbeitete Future Skills Workshop erstmals in einem Pflegestudiengang pilotiert. Im Kurs Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften der DHBW Stuttgart wurden 23 Erstsemesterstudierende in das Konzept der Future Skills eingeführt.

DHBW stark vertreten beim Pflegekongress 2023 in Wien

Prof.in Dr. Bettina Flaiz und Prof.in Dr. Margrit Ebinger von der DHBW Stuttgart

Unter dem Motto „new care:international:gemeinsam Herausforderungen meistern!“ fand vom 12. bis 13. Oktober im Austria Vienna Center in Wien der österreichische Pflegekongress23 statt. Mehr als 500 Teilnehmende nahmen ein vielfältiges Programm wahr. Auch das Studienzentrum Gesundheit und Management der DHBW Stuttgart war mit Programmpunkten vertreten.

Rund 200 Erstsemester in Gesundheitsstudiengängen gestartet

Herzlich Willkommen" heißt die DHBW Stuttgart rund 200 Studienanfänger*innen im Bereich Gesundheit

In einer Onlineveranstaltung wurden knapp 200 Studienanfänger*innen am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management der DHBW Stuttgart begrüßt.

Studierende besuchen Institut für Geschichte der Medizin

Gruppenbild

Nach Abschluss der letzten Klausur besuchten Studierende des Studiengangs Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften das Institut für Geschichte der Medizin und informierten sich insbesondere über die Homöopathie. Studiengangsleiterin Prof. Dr. Margrit Ebinger initiierte den Besuch im Institut, das auf dem Gelände der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart ansässig ist. Dort vermittelte Dr. Marion Baschin, Leiterin des Instituts, den Studierenden die Geschichte der Homöopathie auf anschauliche und unterhaltsame Weise: Der sächsische Arzt Samuel Hahnemann (1755 – 1843) entwickelte die Homöopathie in den 1790er-Jahren. S

Innovatives Theorie-Praxis-Projekt zur Leitlinienimplementierung in Kooperation mit dem Klinikum Stuttgart

Studierende beim Theorie-Praxis-Projekt zur Leitlinienimplementierung

Im Wahlmodul "Erweiterte Klinische Praxis" an der DHBW Stuttgart im Fachbereich Gesundheit werden unter der Modulverantwortung von Prof. Dr. Marion Burckhardt Konzepte wie Heilkundeübertragung und Advanced Practice Nursing (APN) & Leitlinienimplementierung gelehrt.

In diesem Jahr wurde das Modul im Ansatz des Forschenden Lernens in einem Flipped Classroom Konzept durchgeführt. Zudem wurden APNs & Forscher*innen eingeladen, welche den Studierenden aus ihrer Praxis und Forschung berichteten.

In einem ersten Schritt führten die Studierenden, begleitet von Prof. Burckhardt, die im Bereich Leitlinien forscht, eine Leitliniensynthese durch. Sie recherchierten aktuelle internationale und nationale Leitlinienempfehlungen zur Wundbehandlung, beurteilten deren Güte und fassten jene Empfehlungen strukturiert zusammen, die für die pflegerische Versorgung von Patient*innen mit chronischen Wunden relevant sind.

In einem zweiten Schritt führten sie mit den gewonnenen Erkenntnissen eine Dokumentenanalyse durch. Dabei überprüften sie einen vom Klinikum Stuttgart zur Verfügung gestellten Standard zur Wundversorgung, der zur Aktualisierung anstand, sowohl inhaltlich als auch methodisch.

Anschließend luden Prof. Burckhardt und die Studierenden Herrn Strnad von der Stabsstelle Pflegewissenschaft des Klinikums in die Lehrveranstaltung ein. Die Studierenden stellten ihre Ergebnisse vor und diskutierten mit beeindruckender fachlicher und methodischer Kompetenz, welche Punkte bei der Aktualisierung des Standards berücksichtigt werden sollten.

Aktuell werden die am Klinikum tätigen Studierenden von der Klinikleitung aktiv in die Neuentwicklung einer leitlinienbasierten Pflegerichtlinie zur Wundbehandlung unter der Leitung von Simone Rathey und Philipp Strnad von der Stabsstelle Pflegewissenschaft eingebunden. Prof. Burckhardt wird das Modellprojekt weiterhin wissenschaftlich begleiten. Darüber hinaus werden Kongressvorträge und Fachartikel vorbereitet, in denen die Methoden und Ergebnisse des Projektes mit und durch die Studierenden veröffentlicht werden.

Es ist geplant, ähnliche Leitlinienimplementierungsprojekte mit weiteren Dualen Partnerkliniken durchzuführen, um den Theorie-Praxis-Transfer zu pflegerelevanten Themen weiter voranzutreiben.

Podcast: Professionelle Identität in der Pflege - gelingt uns das? Ein Vergleich

Pflegepodcast Professionelle Identität in der Pflege - mit Prof. Dr. Bettina Flaiz und Oliver Hommel

In einer Zeit des Umbruchs und auch des Aufbruchs in der Pflege, werden die Stimmen in der Pflege lauter und es mehren sich die Anzeichen für eine stärkere Selbstorganisation der Pflege. Aber gelingt es der Pflege auch eine eigene professionelle Identität zu entwickeln und diese nach Innen, innerhalb der Berufsgruppe, sowie nach Außen, in der Gesellschaft, zu vertreten? Wie sieht die Entwicklung der professionellen Identität in anderen Ländern aus und was kann die deutsche Pflege davon lernen? Diesen Fragen gehen Prof.in Dr. Bettina Flaiz und Pflegedirektor Oliver Hommel im gemeinsamen Podcast pflegeFaktisch mit Francesca, nach.

Erfolgreiche Abschlussveranstaltung des Schreibcafés

Einladungsplakat mit Veranstaltungsdetails, auf dem u. a. eine Tasse Tee abgebildet ist.

Zum Abschluss des Schreibcafés als gefördertes Qualitätssicherungsprojekt lud das Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management am 26. April 2023 Studierende und Duale Partner zur „Tea Time & Wissenschaftliches Arbeiten“ ein. Bei Sandwiches, Kuchen, Tee und Kaffee gab es für die Studierenden eine individuelle Schreibberatung sowie einen Workshop zum Thema „Zitieren im Studium“. Auch die Dualen Partner des Studiengangs Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften hatten nach einer allgemeinen Informationsveranstaltung die Möglichkeit zur Teilnahme am Workshop „Struktur und Aufbau von wissenschaftlichen Arbeiten“. Hier ging es einerseits um die Unterstützung bei der Themenfindung für Projekt- oder Bachelorarbeiten in der Praxis und andererseits darum, zu verstehen, wie die Studierenden in ihrem Schreibprozess unterstützt werden können.

Winternational Week KAMK, Finnland

Studierende des Studiengangs Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften verbrachten im Februar 2023 fünf Tage in Finnland bei der Winternational Week an der KAMK University of Applied Sciences, die mit Mitteln aus ERASMUS+, gefördert wurde. Die ereignisreiche Woche mit vielen interessanten Workshops, Vorträgen und Aktivitäten weckte Begeisterung und bot die Möglichkeit, viele internationale Kontakte zu knüpfen.

Das Programm beinhaltete eine Mischung aus Workshops und Veranstaltungen zu Inhalten der Gesundheits-, Pflege- und Sozialwissenschaften sowie kulturellen Aktivitäten. Im Mittelpunkt stand das Thema „Palliative Care“, zu dem die Studierenden eigenständig und unter Anleitung von internationalen Dozierenden Inhalte erarbeiten konnten. Abgerundet wurde das Studienangebot von verschiedenen Wahlfächern, die den Studierenden die Möglichkeit boten weitere Inhalte, nach Interessenslage, zu vertiefen.

Neben Workshops und Vorträgen konnten die Studierenden an kulturellen Aktivitäten teilnehmen und so beispielsweise beim Eisbaden, bei einer Husky-Safari und beim Erlenen eines finnischen Volkstanzes ein Stück finnische Kultur erleben.

Der Aufenthalt in Finnland war für alle Studierenden sehr bereichernd und bot eine ideale Gelegenheit, die fachliche und interkulturelle Kompetenz in einem internationalen und multidisziplinären Umfeld weiterzuentwickeln.

Preisverleihung für das beste ePortfolio

Gruppenbild

Im Studienjahr 2022/23 eröffnete sich durch Qualitätssicherungsmittel die Möglichkeit, ein ePortfolio zur Förderung der kompetenzorientierten Entwicklung und Begleitung von Studierenden der DHBW Stuttgart einzuführen. ePortfolios sind eine Art digitale Sammelmappe und im Ausland bei „Registered Nurses“ zur Sammlung von fachlicher Expertise, Kompetenzen und persönlichen Interessen bereits seit längerer Zeit etabliert. 

Naturheilkundliche Pflegeinterventionen in der Onkologie

Naturheilkundliche Pflegeinterventionen in der Onkologie.

Im Wahlmodul Onkologie konnten Studierende des Studiengangs Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften der DHBW Stuttgart in einem mehrtägigen Seminar unterschiedliche naturheilkundliche Pflegeinterventionen - bezogen auf typische Pflegephänomene in der onkologische Pflege - kennenlernen und an sich selbst erfahren.

Portrait-Foto der Preisträgerin

Dem Pflegeberuf wurde während der Hochphasen der Covid-19-Pandemie große öffentliche Aufmerksamkeit geschenkt. Dennoch erleben viele beruflich Pflegende auch weiterhin mangelnde Anerkennung und Wertschätzung. Dabei stellt sich die Frage, ob und wie sich dies auf die Attraktivität des Pflegeberufs und das individuelle Berufsverständnis von Pflegefachpersonen auswirkt? Diese Frage ist eng verknüpft mit dem Thema Berufsstolz. Zu Berufsstolz in der Pflege ist selbst zu zentralen Aspekten wenig bekannt: Was zeichnet Berufsstolz in der Pflege aus? Wie kann diese wichtige individuelle Ressource gefördert werden?

Trotz dieser theoretischen Leerstellen sind sich Expert*innen sicher: Berufsstolz ist eine zentrale Größe für die Attraktivität des Pflegeberufs. Aufgrund der Bedeutung und des zentralen Entwicklungs- und Forschungsbedarfs zum Konzept des Berufsstolz in der Pflege hat das Netzwerk Pflegewissenschaft und der Vorstand des Verbandes der Pflegedirektor*innen der Universitätskliniken Deutschlands (VPU e.V.) einen Preis für studentische Qualifikationsarbeiten zum Thema „Berufsstolz in der Pflege“ ausgeschrieben. Aus allen eingereichten Bewerbungen wurden fünf Arbeiten ausgewählt und mit einem Preis ausgezeichnet. 

Juliet Helling B.Sc., Gesundheits- und Krankenpflegerin und Absolventin des Studiengangs Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften an der DHBW Stuttgart, wurde für ihre Bachelorthesis mit dem Titel „Berufsstolz in der Pflege – Eine theoretische Übersicht und Operationalisierung des Konzepts“ mit einem Preis des VPU ausgezeichnet. Juliet Helling befasste sich in ihrer Arbeit mit der Messbarkeit von Berufsstolz in der Pflege und entwickelte ein Konzept, das nun in einem nächsten Schritt in eine Entwicklung eines Fragebogens einfließt.

Alle fünf Preisträger*innen stellten am 23. September 2022 in einem virtuellen Workshop des VPU die Ergebnisse ihrer herausragenden Qualifikationsarbeiten vor. An dem Workshop nahm auch Prof. Dr. Stefan Nöst teil, der die Arbeit von Juliet Helling an der DHBW Stuttgart betreute. Er empfiehlt: „Es scheint ratsam, das Thema Berufsstolz bei den erforderlichen professionellen und politischen Weichenstellungen zur Steigerung der Attraktivität des Pflegeberufs stärker zu berücksichtigen. Juliet Helling und alle anderen Preisträger*innen haben dazu eine wichtige Grundlage gelegt und auch den Startschuss gegeben, das Thema gemeinsam weiter zu beforschen. Denn Stolz und Zufriedenheit trägt uns und motiviert uns, bei allem was wir tun.“

Virtuelle Bachelors´ Night am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management

Screenshot der virtuellen Veranstaltung

In einem virtuellen Festsaal fand am 15.11.21 die feierliche Verabschiedung der diesjährigen Bachelorabsolventinnen und -absolventen der Studiengänge Angewandte Pflegewissenschaft, Angewandte Hebammenwissenschaft, Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften und BWL-Gesundheitsmanagement statt.

Nach einer Ansprache von Studiendekanin Prof.in Dr. Anke Simon wurden die Alumni mit einem Feuerwerk zum Hochschulabschluss 2021 beglückwünscht. Alle Namen der ehemaligen Studierenden wurden genannt und die Jahrgangsbesten der Kurse geehrt. Dekanin Prof.in Dr. Beate Sieger-Hanus und Rektor Prof. Dr. Joachim Weber grüßten die Alumni per Videobotschaft.

Zum Abschluss des Abends wurden die Absolventinnen und Absolventen freigesprochen und die Bachelorhüte durften geworfen werden. Wir wünschen unseren Alumni von Herzen beruflich und privat alles Gute und viel Erfolg, weiterhin viel Power und Mut zum Handeln!

Forschendes Lernen im Studiengang Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften

Studierende der Angewandten Gesundheits- und Pflegewissenschaften des Studienjahrgangs des Kurs 20 C konnten eine Woche lang qualitative Forschung hautnah erleben und sich Kompetenzen aneignen. Nachdem die Studierenden eine mehrtägige Einführung durch die Mitarbeiter des Zentrums für empirische Forschung (ZEF, Daniel Grühn und Maximillian Schwing) hatten, folgte die Anwendung. Dabei nutzte Prof.in Dr. Bettina Flaiz die Drittmittelprojekte PRAGRESS und Communicare. Die Studierenden forschten zu den Themen Kommunikation und Gewalterfahrung in der Pflege. Dafür führten Sie selbstständig Interviews durch und werteten diese anschließend in Kleingruppen aus. Darüber hinaus reflektieren die Studierende sich in ihrer Rolle der Forschenden. Zum Abschluss der Woche präsentierten sie ihre Ergebnisse in Form eines wissenschaftlichen Posters. Bei den beiden PRAGRESS-Gruppen beeindruckte insbesondere die Häufigkeit, mit welcher Pflegefachpersonen im Alltag Gewalt erfahren, nämlich mindestens einmal täglich. In den beiden Communicare-Gruppen verdeutlichte sich mit den Ergebnissen die Schwierigkeit des Theorie-Praxis-Transfer hinsichtlich der Kommunikationstheorien und Modellen. Ein weiteres Highlight der Poster-Präsentation war die Anwesenheit von Ute Schulz, die als eine der österreichischen Projektpartnerinnen sichtlich beeindruckt die Präsentation verfolgte und anschließend mit den Studierenden die Ergebnisse diskutierte. 

Begrüßung von 221 Erstsemester-Studierenden im Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management

Meine Motivation fürs Studium in einem Wort

Am 1. Oktober 2021 starteten im Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management an der DHBW Stuttgart 221 Studienanfänger*innen in den sechs Studiengängen BWL-Gesundheitsmanagement, Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Angewandte Pflegewissenschaft sowie Angewandte Hebammenwissenschaft mit den Studienrichtungen Erweiterte Hebammenpraxis und Hebammenkunde. Erstmals mit dabei waren vierzig Studierende des grundständigen primärqualifizierenden Studiums Angewandte Hebammenwissenschaft.

Nach einer Begrüßung durch die Studiendekanin Prof. Dr. Anke Simon erwartete die Studierenden unter der Moderation von Prof. Dr. Marion Burckhardt, unterstützt durch Co-Moderatorin Felicitas Kley und einem versierten Technikteam (Ulrike Kienle, Antje Hackemann), ein buntes Programm, das aufgrund der Pandemiebedingungen online erfolgte. Hierbei wurden persönliche und berufliche Perspektiven, die ein Studium im Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management eröffnet, durch eine Vielfalt von Beiträgen von Vertreter*innen aus dem Politik-, Hochschul- und Praxisbereich beleuchtet. Mit dabei waren Gastbeiträge von Staatssekretärin Dr. Ute Leidig aus dem Sozialministerium und Stuttgarts Finanz- und Krankenhausbürgermeister Thomas Fuhrmann, welche beide die hohe Bedeutung akademisch ausgebildeter Gesundheitsberufe für die anstehenden Herausforderungen im Gesundheitswesen hervorhoben.

Prof. Dr. Nitsche-Ruhland gewährte den Studierenden einen lebendigen Einblick in die Tätigkeiten des DHBW-Präsidiums, insbesondere im Hinblick auf Akkreditierung, Qualitätsmanagement und Möglichkeiten studentischer Mitarbeit. Rektor Prof. Dr. Weber vom DHBW-Standort Stuttgart und die Dekanin der Fakultät Wirtschaft, Prof. Dr. Sieger-Hanus, begrüßten die Studierenden mit inspirierenden Worten. In Interviews gaben zahlreiche Alumni, hochschulisch ausgebildete Praxisvertreter*innen und Studierende höherer Semester einen Einblick in ihre persönlichen Entwicklungs- und Karrierewege. Auch ultimative Survivaltipps kamen nicht zu kurz. Besonders beeindruckt waren die Mitarbeiter*innen und Professor*innen des Studienzentrums von einer Wortwolke, in der die Erstsemester-Studierenden selbst ihre Motivation für das Studium am Studienzentrum Gesundheitswissenschaft & Management zum Ausdruck brachten.

Ein weiteres Highlight war ein Gespräch zwischen Prof. Anke Simon und Yvonne Bovermann, die den Weg und die Erfolgsfaktoren der Akademisierung der Gesundheitsberufe diskutierten und dabei auch auf die Vorzüge des dualen Studiums und der Möglichkeiten interprofessioneller Zusammenarbeit am Studienzentrum eingingen. Beide konnten hier aus erster Hand berichten, da Yvonne Bovermann für den Deutschen Hebammenverband maßgeblich an der gesetzlichen Umsetzung des primärqualifizierenden dualen Hebammenstudiums mitgestaltete und Prof. Anke Simon von Beginn an ihre Erfahrung und ihr Engagement am Studienzentrum Gesundheitwissenschaft & Management einbrachte.

Miteinander und voneinander lernen – Neues Szenario in neuen Räumen

Am 29. November und 6. Dezember fand wieder das seit 2016 etablierte Interprofessionelle Training mit Bachelorstudierenden der Angewandten Gesundheits- und Pflegewissenschaften der DHBW Stuttgart und Medizinstudierenden im Praktischen Jahr am Klinikum Stuttgart statt. Dieses Mal wurde das Training mit einem weiterentwickelten Konzept erstmalig in den neuen Räumen des Stuttgarter Pädiatrie- und Patienten-Simulators (STUPS) durchgeführt.

Unter der Leitung von Frau Dr. Jaki (STUPS), Frau Prof. Dr. Ebinger und Frau Ulrike Kienle (DHBW) konnten die Teilnehmenden ihre Kompetenzen im Hinblick auf Patientensicherheit und im Skillstraining weiterentwickeln. Darüber hinaus hatten die Studierenden die Möglichkeit, interprofessionelle Zusammenarbeit durch die Simulation einer Notfallsituation unter Realbedingungen zu erproben und in einem gemeinsamen Debriefing ausführlich zu reflektieren.

Abgerundet wurde das Programm durch die Gelegenheit zu einem wertschätzenden, konstruktiven Austausch über bisherige Erfahrungen in der berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit sowie Rollenbilder und -erwartungen. Die Studierenden beschrieben den Austausch und die verschiedenen Simulationsszenarien als äußerst gewinnbringend für Ihre zukünftige Zusammenarbeit mit der jeweils anderen Berufsgruppe.

Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management auf dem Landespflegetag 2019

Frau Prof. Dr. Flaiz und Frau Dr. Seifert

Am 8. Mai jährt sich der Geburtstag von Florence Nightingale, ebenso wie der Landespflegetag Baden-Württemberg, ausgerichtet vom DBfK Südwest e.V. im Geno-Haus Stuttgart. Am 08.05.2019 war das Studienzentrum wie in jedem Jahr mit einem Stand vertreten, um zum Studiengangsangebot in der Pflege zu informieren und mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Fachbereich in Austausch zu treten. Am Stand waren in diesem Jahr Studiengangsleiterin Prof. Dr. Margrit Ebinger sowie Dr. Bettina Flaiz und Dr. Rose Seifert. Zum ersten Mal dabei war Prof. Dr. Stefan Nöst, der seit 2018 am Studienzentrum tätig ist.

Das Thema der gesundheitlichen Versorgung und seiner vielfältigen Akteure und Arbeitsbereiche stellte ein Schwerpunkt des diesjährigen Landespflegetages dar. Im Anschluss an die Begrüßung des gefüllten Saals durch die Vorsitzende des DBfK Südwest, Andrea Kiefer, informierte Matthias Einwag als Hauptgeschäftsführer der BWKG über das Pflegepersonalstärkungsgesetz aus Sicht der Krankenhaus- und Pflegeheimträger.

Torsten Rantzsch, Pflegedirektor am UK Düsseldorf und Vorstandsvorsitzender des VPU sprach zum Wert der Pflege als Leistungsfaktor und verwies auf den aktuellen Film '"De chaque instant (Zu jeder Zeit)" von Nicolas Philibert, der die fachliche Breite und gesellschaftliche Bedeutung pflegerischen Handelns dokumentiert.

Frank Marks, Mitarbeiter CHN beim DBfK Bundesverband stellte Community Health Nursing als berufliche Perspektive und Weiterbildungsmöglichkeit in der Pflege vor, bevor Manne Lucha als Minister für Soziales und Integration Baden-Württemberg zur aktuellen Pflegepolitik Stellung nahm. Herr Lucha unterstrich die Notwendigkeit den Pflegeberuf nachhaltig aufzuwerten und bekräftigte seine Unterstützung zur erfolgreichen Umsetzung des neuen Pflegeberufegesetzes und zur anstehenden Einrichtung der Pflegekammer Baden-Württemberg.

Am Nachmittag informierte Dr. Layla Distler, Leitung der Koordinierungsstelle Sektorenübergreifende Versorgung im Ministerium für Soziales und Integration, über derzeitige Bemühungen die gesundheitliche Versorgung im Land im Baden-Württemberg sektorenübergreifend zu planen, zu koordinieren und sicherzustellen. In einem thematisch verwandten Beitrag erläuterte Anne Gebert vom Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung (DIP) Köln die Frage der Gesundheitsversorgung in der Kommune aus Sicht der Pflegewissenschaft.

Poster "Integrationsseminar – Bindeglied von Wissenschaft und Praxis" auf dghd-Tagung präsentiert

"(Re-)Generation Hochschullehre. Kontinuität von Bildung, Qualitätsentwicklung und hochschuldidaktischer Praxis" war das Thema bei der diesjährigen Tagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd), die vom 5. bis 8. März 2019 an der Universität Leipzig stattfand.

Bildung als Auftrag von Hochschule und Hochschuldidaktik, Hochschuldidaktik in der Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre sowie Hochschuldidaktik als Profession – Organisation der Hochschuldidaktik stellten die drei Themenbereiche dar, die dem Fachpublikum präsentiert wurden. Mit ihrem Posterbeitrag "Integrationsseminar – Bindeglied von Wissenschaft und Praxis" präsentierte Dr. Cornelia Zeller beispielhaft ein Integrationsseminar, das als lehrintegriertes Forschungsformat dem Ansatz des forschenden Lernens folgt. Das Integrationsseminar ist ein etabliertes Lehrangebot im Studiengang Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften.

Im Beitrag werden die methodische Ausrichtung, das Forschungsdesign und ausgewählte Erkenntnisse zu den "Emotionalen Belastungsfolgen im Pflegeberuf" eines erfolgreich abgeschlossenen Integrationsseminars (Kurs WAG 15 A und 15C), das in Kooperation mit dem Zentrum für Empirische Forschung durchgeführt wurde, präsentiert.

IT im Krankenhaus: Praktische Einblicke bei Partnerunternehmen

Im Rahmen des Moduls Grundlagen Informationsmanagement werden Studierende der Angewandten Gesundheits- und Pflegewissenschaften im dritten Studienjahr in die Strukturen und Systeme des Informationsmanagements im Gesundheitswesen eingeführt. Dank des Engagements unserer Dozenten in diesem Fachbereich haben Studierende im Studiengang seit einigen Jahren die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Krankenhausinformationssysteme ihrer Arbeitgeber zu schauen.

Bereits im zweiten Jahr organisierte unser Dozent Abdelhaq Bahjaj halbtägige Exkursionen in die IT-Abteilungen unserer Dualen Partnerunternehmen, dieses Jahr zum Klinikum Stuttgart und zum Klinikum Ludwigsburg. Beide Unternehmen nahmen sich ausführlich Zeit für die Vorstellung medizinischer Informationssysteme, die Erläuterung medizinischer Dokumentation oder die Veranschaulichung von verwendeter Informations- und Kommunikationstechnik und laufender IT-Projekte. Mitarbeiter unterschiedlicher Abteilungen sensibilisierten die Studierenden für die größeren und kleineren Herausforderungen, die Krankenhausinformationssysteme täglich bewältigen müssen, insbesondere im Bereich der IT- und Datensicherheit.

Wie auch in der Vergangenheit traf das Interesse der Studierenden am Informationsmanagement im Krankenhaus auf großes Gegeninteresse bei den gastgebenden Gesundheitseinrichtungen. Wie zu erfahren war, sind Pflegefachpersonen in besonderem Maße an der Umsetzung des Informationsmanagements im Krankenhaus beteiligt, und sogar in IT-Abteilungen präsent.

Wir danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der jeweiligen klinischen IT-Abteilungen für ihre Zeit und wertvolles Input, und insbesondere Silke Mužic, Leitung Klinische Anwendungssysteme an den Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim und Ulrich Haase, Leitung Servicecenter Informationstechnik am Klinikum Stuttgart.

Studierende der Angewandten Gesundheits- und Pflegewissenschaften beim Hochschultag der DG Pflegewissenschaft in Bochum

Bereits zum dritten Mal hatte eine Gruppe Studierender aus dem Studienzentrum für Gesundheitswissenschaft und Management unter der Leitung ihrer Professorin Prof. Dr. Anne-Kathrin Cassier-Woidasky die Gelegenheit, beim Hochschultag der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft über akademische Lösungen für die Herausforderungen im Gesundheits- und Pflegebereich zu diskutieren und selber zum Austausch beizutragen.

Nachdem der Studiengang schon 2013 in Bielefeld und 2016 in Bremen mit Poster und Vortrag vertreten waren, konnte in diesem Jahr Sarah Hoffmann aus dem Kurs AGW 15B die wissenschaftliche Reviewer-Kommission mit ihrer Bachelorarbeit überzeugen. Sie durfte ihre Arbeit zur Pflegeorganisation auf der Stroke Unit mit Empfehlungen zur Versorgung von Menschen mit Schlaganfall in einer Posterpräsentation vorstellen.
Die „jüngsten“ Studierenden haben im Rahmen ihrer Lehrveranstaltung zur Pflegeforschung das erste Mal Kongressluft geschnuppert und Forschung hautnah erleben können. Für sie war der Tag eine hervorragende Möglichkeit, das Netzwerken zu üben und die an der DHBW theoretisch vermittelten Schritte des Forschungsprozesses von der Idee bis zur Präsentation praktisch kennenzulernen. Für ihre eigene Zukunft ebenso wie für die Erstellung eigener Projektarbeiten gab es in den wissenschaftlichen Symposien und Posterpräsentationen reichlich Anregungen. „Wir haben viele spannende Ideen mitgenommen, der Aufwand hat sich für uns gelohnt“, so die einhellige Meinung der Studierenden.

Die zum neunten Mal stattfindende Veranstaltung – in diesem Jahr an der Hochschule für Gesundheit in Bochum unter dem Motto „Weitere Schritte zur Akademisierung der Pflege“ - ist das Forum der DG Pflegewissenschaft für den Nachwuchs aus allen Pflege- und Gesundheitsstudiengängen in Deutschland und dient der frühzeitigen Vernetzung und Perspektiventwicklung. Hier können erste eigene Forschungsergebnisse einem größeren Publikum präsentiert und viele neue Anregungen mitgenommen werden.

Entwicklung bedürfnisorientierter E-Health-Angebote

Weltweit gibt es mittlerweile mehr als 150 Millionen Gesundheitsapps. Statistisch gesehen hat jede*r fünfte mindestens eine Gesundheitsapp heruntergeladen. (Wafeequa 2016). Inwieweit diese jedoch für die Nutzer*innen hilfreich und nützlich sind, ist noch nicht ausreichend erforscht. Kritisch zu sehen ist vor allem die Tatsache, dass bestehende Gesundheitsapps, z.B. für chronisch kranke Menschen und ihre Angehörigen, ohne deren Mitwirkung entwickelt werden. D.h. ihre Entwicklung erfolgt noch häufig aus vorrangig kommerziellen Gründen, kaum bedürfnisorientiert und selten evidenzbasiert. (Schnall et al. 2016; Chan et al. 2017).

Studentische Teilnahme an virtueller Winter School in Kajaani, Finnland

We shape the future - Thema der virtuellen Winter School in Kajaani, Finnland

Während Auslandsaktivitäten im Hochschulbereich pandemiebedingt sehr selten geworden sind, ist es umso schöner, aktuell über Auslandsstudien an Partnerhochschulen berichten zu dürfen. Gesa Meyer, Studierende der Angewandten Gesundheits- und Pflegewissenschaften im dritten Studienjahr, nutzte das Angebot einer virtuellen Winter School zum Thema "We shape the future" an der Pflege- und Gesundheitsfakultät unserer finnischen Partnerhochschule in Kajaani. Wie die Studierende im folgenden Bericht schildert, war das virtuelle Studienangebot thematisch wie didaktisch besonders bereichernd und innovativ. Wir freuen uns über diesen Erfolg und danken Frau Meyer für ihren interessanten Beitrag.

Klimawandel und Gesundheit im Fokus eines Studierendenprojekts

Darstellung der Weltkugel als Apfel, der an einem Baum hängt.

Studierende der Studiengänge Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften und BWL-Gesundheitsmanagement an der DHBW Stuttgart widmen sich im diesjährigen Integrationsseminar dem Thema „Klimawandel und Gesundheit“.Das Thema Klimafolgenmanagement hat mittlerweile eine zentrale Rolle in der Gesundheitsdebatte eingenommen und verlangt nach einer verstärkten Implementierung in der gesundheitswissenschaftlichen Ausbildung, um auf die zukünftige Gesundheitsversorgung in einer sich klimatisch verändernden Welt vorzubereiten.

Forschendes Lernen im Studiengang Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften

Studierende der Angewandten Gesundheits- und Pflegewissenschaften des Studienjahrgangs des Kurs 20 C konnten eine Woche lang qualitative Forschung hautnah erleben und sich Kompetenzen aneignen. Nachdem die Studierenden eine mehrtägige Einführung durch die Mitarbeiter des Zentrums für empirische Forschung (ZEF, Daniel Grühn und Maximillian Schwing) hatten, folgte die Anwendung. Dabei nutzte Prof.in Dr. Bettina Flaiz die Drittmittelprojekte PRAGRESS und Communicare. Die Studierenden forschten zu den Themen Kommunikation und Gewalterfahrung in der Pflege. Dafür führten Sie selbstständig Interviews durch und werteten diese anschließend in Kleingruppen aus. Darüber hinaus reflektieren die Studierende sich in ihrer Rolle der Forschenden. Zum Abschluss der Woche präsentierten sie ihre Ergebnisse in Form eines wissenschaftlichen Posters. Bei den beiden PRAGRESS-Gruppen beeindruckte insbesondere die Häufigkeit, mit welcher Pflegefachpersonen im Alltag Gewalt erfahren, nämlich mindestens einmal täglich. In den beiden Communicare-Gruppen verdeutlichte sich mit den Ergebnissen die Schwierigkeit des Theorie-Praxis-Transfer hinsichtlich der Kommunikationstheorien und Modellen. Ein weiteres Highlight der Poster-Präsentation war die Anwesenheit von Ute Schulz, die als eine der österreichischen Projektpartnerinnen sichtlich beeindruckt die Präsentation verfolgte und anschließend mit den Studierenden die Ergebnisse diskutierte. 

Pilotprojekt Palliative-Care-Fachkraft mit DGP-Zertifikat

Sonnenuntergang

Seit dem Sommersemester 2021 bietet die DHBW-Stuttgart künftig zwei aufeinander aufbauende, zertifizierte Palliative-Care-Module an. Somit ist es möglich, an der DHBW-Stuttgart die Qualifizierung zur Palliative-Care-Fachkraft mit DGP-Zertifikat zu erlangen.

In diesem Jahr findet dies noch in Form eines Pilotprojektes statt und, nach erfolgreicher Evaluation beider Palliative-Care-Module im Frühjahr 2022, wird eine vollständige Implementierung erfolgen.

Das Palliative-Care-Modul I wird immer im Sommersemester (Start 1.4.) und das Palliative-Care-Modul II jeweils im Wintersemester (Start 1.10.) angeboten. Die Module bauen aufeinander auf und es können Studierende aus den Studiengängen Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Angewandte Pflegewissenschaft APW sowie beruflich qualifizierte und erfahrene Pflegefachpersonen über ein sogenanntes „Kontaktstudium“ daran teilnehmen. Nach erfolgreicher und vollständiger Implementierung können die Module auch an anderen DHBW Standorten angeboten werden.

Somit ist es gelungen, das wichtige Thema Palliative Care an die Hochschule zu bringen und wissenschaftliche und praktische Expertise zu kombinieren. Wir freuen uns sehr über diese Chance!

Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management unterstützt HAW Hamburg

Die Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management unterstützt das Forschungs- und Transferzentrum „Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement" der HAW Hamburg im Projekt KlimaGESUND, das vom Umweltministerium gefördert wird.

In diesem Projekt sollen interaktive Lernangebote nach einem Blended Learning Konzept entwickelt werden, in denen Inhalte zum Thema Klimawandel und Gesundheit multiperspektivisch vermittelt werden. Diese werden im Modul Public Health in den Studiengängen am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management an der DHBW Stuttgart inhaltlich erprobt. Ziel ist, das Thema Klimawandel nachhaltig im Curriculum zu verankern, um das Bewusstsein und Wissen zu Klimawandel und Anpassungsstrategien bei Studierenden der Gesundheitswissenschaften zu stärken. Wie aktuelle Monitoring-Daten zeigen, ist das deutsche Gesundheitssystem noch nicht ausreichend auf die Konsequenzen des Klimawandels vorbereitet, der durch Hitzewellen, exotische Infektionskrankheiten, Herzinfarkte etc. bereits heute großen Einfluss auf die Gesundheit der Menschen hat (Dt. Ärzteblatt 12/2019).

Miteinander und voneinander Lernen – Neues Szenario in neuen Räumen

Interprofessionelles Training in den neuen Räumen des Stuttgarter Pädiatrie- und Patienten-Simulators (STUPS)

Am 29. November und 6. Dezember fand wieder das seit 2016 etablierte Interprofessionelle Training mit Bachelorstudierenden der Angewandten Gesundheits- und Pflegewissenschaften der DHBW Stuttgart und Medizinstudierenden im Praktischen Jahr am Klinikum Stuttgart statt. Dieses Mal wurde das Training mit einem weiterentwickelten Konzept erstmalig in den neuen Räumen des Stuttgarter Pädiatrie- und Patienten-Simulators (STUPS) durchgeführt.

Unter der Leitung von Frau Dr. Jaki (STUPS), Frau Prof. Dr. Ebinger und Frau Ulrike Kienle (DHBW) konnten die Teilnehmenden ihre Kompetenzen im Hinblick auf Patientensicherheit und im Skillstraining weiterentwickeln. Darüber hinaus hatten die Studierenden die Möglichkeit, interprofessionelle Zusammenarbeit durch die Simulation einer Notfallsituation unter Realbedingungen zu erproben und in einem gemeinsamen Debriefing ausführlich zu reflektieren.

Abgerundet wurde das Programm durch die Gelegenheit zu einem wertschätzenden, konstruktiven Austausch über bisherige Erfahrungen in der berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit sowie Rollenbilder und -erwartungen. Die Studierenden beschrieben den Austausch und die verschiedenen Simulationsszenarien als äußerst gewinnbringend für Ihre zukünftige Zusammenarbeit mit der jeweils anderen Berufsgruppe.

Erstsemesterbegrüßung im Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management

Herzlich Willkommen - im Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management wurden die Studienanfängerinnen und -anfänger begrüßt.

Am 01. Oktober 2019 wurden die Studienanfänger und Studienanfängerinnen der fünf Studiengänge BWL-Gesundheitsmanagement, Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Angewandte Pflegewissenschaft sowie Angewandte Hebammenwissenschaft mit den Studienrichtungen Erweiterte Hebammenpraxis und Hebammenkunde im Studienzentrum willkommen geheißen. Insgesamt 201 Erstsemester beginnen im Wintersemester 2019/20 ein duales Studium am Studienzentrum. Studiendekanin Prof. Dr. Anke Simon begrüßte die Studierenden und stimmte sie auf die bevorstehende Studienzeit ein. Vertreterinnen der unterschiedlichen Studiengänge vermittelten Studienerfahrungen aus erster Hand und teilten hilfreiche Tipps rund um das Studium.

Ermutigende Worte für die Erstsemester fanden die vier Referentinnen Christina Fahrner, Absolventin BWL-Gesundheitsmanagement, Anja Dienersberger, Absolventin Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Cornelia Cantiani, Absolventin Angewandte Pflegewissenschaft sowie Heike Edmaier, aktuell noch Studentin der Angewandte Hebammenwissenschaft-Erweiterte Hebammenpraxis. Christiane Matzke, Direktorin für Unternehmensentwicklung und Pflegemanagement an den SLK-Kliniken Heilbronn betonte die Notwendigkeit der akademischen Ausbildung im Bereich der Pflege und berichtete über aktuelle Entwicklungen aus dem Bereich der Gesundheitsberufe.

Zweiter Projektbesuch in Oulu (22.–24. September 2019)

Das BW-i Projekt Network Nursing and Healthcare beendete das 2. Jahr finnisch-deutscher Zusammenarbeit in den letzten Septembertagen mit einer Reise an die Partnerhochschule in Oulu im Norden Finnlands. Studiendekanin Prof. Anke Simon und Projektleitungen Prof. Bettina Flaiz und Dr. Rose Seifert verbrachten mit den finnischen Projektpartnerinnen Dr. Tiina Tervaskanto-Mäentausta und Marja Kinisjärvi zwei volle Tage mit intensivem fachlichen Austausch. Die Stuttgarter Gäste hatten im Rahmen des akademischen Austauschs individuelle Fachbeiträge vorbereitet: Prof. Anke Simon reflektierte den Status der Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen, Prof. Bettina Flaiz berichtete über Erkenntnisse aus ihrer Dissertationsstudie zur professionellen Identität deutscher Pflegefachkräfte, und Dr. Rose Seifert beschäftigte sich mit dem Thema Schreibkompetenz im dualen Studium.

Die finnischen Projektpartnerinnen hatten eine Reihe interessanter Gespräche mit Kolleginnen aus anliegenden Fachbereichen organisiert. Im Rahmen einer morgendlichen Runde wurde der Projektbesuch von Aini Ojala eröffnet, welche die Leitung von Forschung und Entwicklung im Fachbereich Gesundheit und Soziales innehat. Piia Hyvämäki berichtete im Anschluss über aktuelle Bemühungen das Thema Telemedizin in das Pflegestudium zu integrieren, und Dr. Kirsi Koivunen stellte das Angebot an Master-Programmen im Fachbereich Gesundheit vor, welches von den deutschen Kolleginnen mit besonderem Interesse aufgenommen wurde.

Der zweite Projektbesuch stand im Zeichen der bereits fortgeschrittenen Zusammenarbeit: Nur wenige Tage zuvor hatte Tiina Tervaskanto-Mäentausta erste Ergebnisse aus der gemeinsam mit Prof. Margrit Ebinger Ende 2018 gelehrten Public Health Vorlesung auf der EIPEN-Konferenz in Antwerpen vorgestellt. Für das dritte Projektjahr ist eine Fortsetzung der Zusammenarbeit im Studierenden- und Dozierendenaustausch geplant. Ein Gegenbesuch der finnischen Projektpartner ist bereits für den kommenden Frühling vorgesehen. 

Stipendiatinnen berichten über Finnland-Austausch

v.l.:Projektleitern Dr. Rose Seifert, Stipendiatinnen Kerstin Sieber, Theresa Wagner, Natascha Lehmann von Lenski, Projektleitern Prof. Bettina Flaiz und Projektmanagerin Sarah Hofmann von der Baden-Württemberg-Stiftung

Am 1. Juli 2019 versammelten sich Kommilitoninnen und Kommilitonen des Studienjahrgangs WAG 2016 um gemeinsam mit Professorinnen und Professoren vom Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management, den Projektleiterinnen Dr. Rose Seifert und Prof. Bettina Flaiz, der Projektbetreuerin Sarah Hofmann von der Baden-Württemberg-Stiftung und dem Pflegedirektor des Klinikum Stuttgart Oliver Hommel den Präsentationen zum diesjährigen Stipendium an der Oulu University of Applied Sciences in Finnland zu folgen.

Neben Kerstin Sieber und Theresa Wagner vom Robert-Bosch-Krankenhaus besuchte mit Natascha Lehmann von Lenski vom Klinikum Stuttgart im Mai 2019 erstmals auch eine Hebamme den Projektpartner am Department Health and Social Care der University of Applied Sciences in Oulu. Für zwei Wochen durften die Stipendiatinnen der Lehre im Bereich Pflege und Geburtshilfe folgen, praktische Erfahrungen in Einsätze an unterschiedlichen Gesundheitseinrichtungen sammeln und mit finnischen Stipendiatinnen und Stipendiaten des Projektes Network Nursing and Healthcare auf persönlicher Ebene im deutsch-finnischen Austausch Erfahrungen und Eindrücke reflektieren.

Zum Ende des zweiten Projektjahres werden mit den Vorbereitungen für einen erneuten Studierendenaustausch in 2020 auch die ersten Weichen für die zukünftige Zusammenarbeit mit Oulu nach Projektende gestellt. 

Podiumsdiskussion zum Thema Professionalisierung der Pflege mit Auszubildenden des Robert-Bosch-Krankenhauses und Studierenden der DHBW Stuttgart

Fr. Werner (RBK), Fr. Bey (RBK), Fr. Dr. Seifert (DHBW), Fr. Schmitz (RBK), Fr. Kiefer (DBfK).

Am 10. April 2019 fand am Irmgard-Bosch-Bildungszentrum des Robert-Bosch-Krankenhauses eine angeregte und zukunftsorientierte Podiumsdiskussion zum Thema Professionalisierung der Pflege statt.

Der veranstaltende Kurs BA/GKPI 17 besteht aus 25 Schülern und Schülerinnen, die sich gemeinsam in einer Ausbildung im Gesundheitswesen befinden. Die Studierenden der DHBW absolvieren den Studiengang „Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften“ und die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege am Robert-Bosch-Krankenhaus. Die anderen Kursteilnehmer absolvieren ihre Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege mit Schwerpunkt Intensivpflege.

Die geladenen Gäste deckten ein breites Spektrum von Gesundheitsexperten ab: Frau Bey ist als Stationsleitung am RBK und in der Arbeitsgruppe des Projekts 360° Pflege – Qualifikationsmix tätig. Frau Werner hat 2011 die Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung und die Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeausbildung am RBK absolviert und 2018 die Weiterbildung zur Praxisanleiterin absolviert. Frau Dr. Seifert ist Studiengangsmanagerin für „Angewandte Gesundheit- und Pflegewissenschaften“ und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der DHBW Stuttgart. Frau Kiefer ist Vorsitzende des DBfK Südwest und erhielt für ihr jahrelanges ehrenamtliches Engagement für die Weiterentwicklung des Pflegeberufs das Bundesverdienstkreuz. Frau Schmitz ist Pflegedienstleitung des Herzzentrums, der Allgemein- und Viszeralchirurgie und der Nephrologie am RBK.

Das Publikum bestand aus Studierenden und Auszubildenden, sowie Lernbegleitern des Bildungszentrums, die mit angeregten Fragen und Kommentaren zu einer bereichernden Interaktion beitrugen. In anderthalb Stunden konnten viele praktische Erfahrungen ausgetauscht, wertvolle Tipps und Zukunftsausblicke gegeben werden. In einer Lernsituation befassten die Auszubildenden sich zuvor mit unterschiedlichen Aspekten ihrer Identifizierung mit dem Pflegeberuf. Unter anderem wurden die Pflegegeschichte, die Akademisierung der Pflege oder die aktuelle Pflegepolitik erarbeitet und im Plenum diskutiert. Dabei kamen viele Fragen auf, die abschließend zu dieser Lerneinheit in der Podiumsdiskussion beantwortet wurden. In dem Gespräch mit den Experten wurden neben der Professionalisierung in der Pflege das Pflegeverständnis in den USA und das Pflegekonzept der 360° Pflege – Qualifikationsmix thematisiert. Frau Kiefer konnte den Auszubildenden konkrete Antworten zu der Formation und der Notwendigkeit der Pflegekammer in Baden-Württemberg bieten. Beim abschließenden Ausblick schwangen Leidenschaft und Begeisterung in den Zukunftswünschen der Gäste an die Auszubildenden mit. Das Fazit der Veranstaltung, dass lebenslange Neugierde und die individuelle Motivation die Pflege zu einem attraktiven Berufsfeld machen, klang die folgenden Tage mehrfach in den Reflexionsgesprächen der Lernenden wieder.

Es war den Podiumsteilnehmern ein großes Anliegen den Zuhörern Mut zur Individualität zu vermitteln und das lebenslange Lernen ans Herz zu legen. Das ist ihnen gelungen.
Gesa Meyer, WAG18C

Von den Besten lernen – 3. Ulmer Pflegemanagementkongress

Das Studienzentrum für Gesundheitswissenschaften & Management war Sponsoring-Partner des 3. Ulmer Pflegemanagementkongresses

Vom 11. bis 12. Juli 2019 fand der mittlerweile dritte Ulmer Pflegemanagementkongress statt. In zahlreichen, teils internationalen Vorträgen wurden best-practice Beispiele vorgestellt, die aufzeigen, wie Exzellenzentwicklung in der Pflege- und Gesundheitsversorgung gelingen kann. Das Studienzentrum für Gesundheitswissenschaften & Management war Sponsoring-Partner des zweitägigen Kongresses, der von mehr als hundert Teilnehmenden besucht wurde.

Studentisches Symposium zum lehrintegrierten Forschungsprojekt

Studentisches Symposium zum lehrintegrierten Forschungsprojekt

Am 5. Juni 2019 fand am Studienzentrum für Gesundheitswissenschaften und Management der DHBW Stuttgart ein Studentisches Symposium zum Abschluss des lehrintegrierten Forschungsprojektes „Gesundheitskompetenz von Young Health Professionals“ statt, das die drei Studiengangleiterinnen Frau Prof. Dr. Anke Simon, Frau Prof. Dr. Ebinger und Frau Prof. Dr. Holoch gemeinsam geplant und durchgeführt haben. Beteiligt waren die Studiengänge Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften und BWL-Gesundheitsmanagement.

Prof. Dr. Bernd Müllerschön, Dekan der Fakultät Wirtschaft, eröffnete die Veranstaltung mit begrüßenden Worten und würdigte den Einsatz der am Forschungsprojekt beteiligten Professorinnen und Studierenden. Prof. Dr. Margrit Ebinger und Prof. Dr. Elisabeth Holoch gaben im Anschluss einen Überblick über das Forschungsprojekt und die Aufgaben, welche die Studierenden im Verlauf des Projekts selbstorganisiert bearbeitet hatten. In Form quantitativer und qualitativer Datenerhebungen und -auswertungen leisteten die Studierenden einen wesentlichen Beitrag zum Forschungsvorhaben. 

Ein Vortrag der Studierenden (Timo Burkhardt, Teresa Löffler, Lara Braun) befasste sich anschließend mit den vielfältigen Erfahrungen und den Ergebnissen im Forschungsprozess. Das Thema „Gesundheitskompetenz“ wurde darüber hinaus durch die interessanten Beiträge von zwei Gastrednerinnen aufgegriffen. Privatdozentin Dr. Ute Mons vom Deutschen Krebsforschungszentrum -Stabsstelle Krebsprävention sprach über die „Krebsprävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe – das Beispiel Tabakentwöhnung“.  Simone Schmidt-Goretzky (M.Sc. Gesundheitsökonomie), Sozial- und Gesundheitsplanerin im Gesundheitsamt Stuttgart, stellte das Programm „MeinPlan Stuttgart - Gesundheitskompetenzvermittlung in Bezug auf die Arzneimitteltherapie - Eine Maßnahme aus der kommunalen Gesundheitskonferenz der Landeshauptstadt Stuttgart“ vor.

Das Highlight der Veranstaltung stellte der Gallery Walk dar, in dem alle am Forschungsprojekt beteiligten Studierenden ihre Ergebnisse vorstellten. Hierfür haben die Studierendengruppen mit großem Engagement wissenschaftliche Poster gestaltet und diese vor Studierenden des ersten Studienjahres und Vertreterinnen und Vertretern des Studienzentrums souverän präsentiert.

Erstmalig Studentischer Poster Award übergeben

Posterpräsentation und Verleihung des ersten studentischen Poster Awards

Im Rahmen des Studentischen Symposiums zum lehrintegrierten Forschungsprojekt „Gesundheitskompetenz von Young Health Professionals“ wurde am Studienzentrum für Gesundheitswissenschaften und Management erstmalig ein Studentischer Poster-Preis vergeben.

Studierende aus dem ersten Studienjahr waren zu Gast bei der Posterpräsentation (Gallery Walk), in der die Studierenden der Abschlussjahrgänge die Ergebnisse ihrer Forschungstätigkeit im Rahmen des zurückliegenden Integrationsseminares anhand von wissenschaftlichen Postern vorstellten. Dadurch erhielten die Studentischen Gäste einerseits einen „Vorgeschmack“ auf Lehr-Lern-Aktivitäten im dritten Studienjahr. Andererseits waren sie aufgefordert, als studentische Jury zu fungieren, indem sie die Poster mittels Punkte-Voting aus bewerteten.

Auf dieser Grundlage wurden die drei besten Poster von Fr. Prof. Simon (Studiengangdekanin und Studiengangsleiterin des Studiengangs BWL-Gesundheitsmanagement) in Form einer Urkunde und einem kleinen Sachgeschenk, das zur Gesundheitskompetenz der Studierenden beitragen kann, prämiert. Die Vergabe des Post Awards rundete so das halbjährige Projekt in gelungener Weise ab.  

Alumni auf beruflicher Orientierungsveranstaltung im Studiengang Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften

Studiengangsleitung Prof. Dr. Margrit Ebinger (links) mit ehemaligen Studierenden Juliane Spank (Mitte) und Sandra Cseledes (rechts) vom Klinikum Stuttgart.

Die mittlerweile zur Tradition gewordene Orientierungsveranstaltung Berufliche Perspektiven für hochschulisch qualifizierte Pflegefachkräfte kann auch im vierten Jahr ihres Bestehens als ein Erfolg für den Studiengang gewertet werden.

Im Rahmen der ganztägigen Veranstaltung erhielten Studierende im dritten Studienjahr praxisnahe Einblicke in aktuelle und zukünftige berufliche Handlungsfelder hochschulisch qualifizierter Pflegefachkräfte. Gemeinsam mit Studierenden und Gästen aus dem Studienzentrum begrüßte Studiengangsleiterin Prof. Dr. Margrit Ebinger Referentinnen aus dem Bereich Pflegeentwicklung. Bernadette Hosters vom Uniklinikum Essen und Yvonne Wegner vom pfälzischen Gesundheitszentrum Glantal berichteten über die konkreten Anstrengungen ihrer Kliniken Pflegekräfte mit akademischem Abschluss sinnvoll und gewinnbringend für Patientientenschaft und Kollegium in pflegerische Aufgabenfelder zu integrieren. Zugeschaltet vom Genfer Universitätsklinikum war Dr. Delphine Courvoisier, die in einem sehr interessanten Beitrag erste Ergebnisse ihres Forschungsprojekts ICARUS teilte. Das internationale Projekt beschäftigt sich mit den gesundheitlichen Folgen von Entscheidungen in den Gesundheitsberufen.

Besonders erfreulich war die Teilnahme von ehemaligen Studierenden des Studiengangs, sowohl am Rednerpult als auch im Publikum. Juliane Spank und Sandra Cseledes berichteten als Absolventinnen des Studiengangs über ihren bisherigen beruflichen Werdegang und aktuelle Aufgaben. Beide Absolventinnen begleiten verantwortlich pflegerische Projekte am Klinikum Stuttgart. Die Präsenz von Alumni bei dieser Veranstaltung ist ein begrüßenswerter Trend, der den Austausch zwischen Hochschullehre und Praxis fördert und Netzwerke wachsen lässt. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen, unseren Gästen sowie den Studierenden der Kurse WAG16 für eine bereichernde Veranstaltung.

Besuch finnischer Projektpartner in Stuttgart im BWS plus Projekt Network Nursing and Healthcare

In der Woche vom 26. bis 30. November erhielten die Projektleitungen Dr. Bettina Flaiz und Dr. Rose Seifert Besuch von den Projektpartnerinnen aus Finnland. Dr. Tiina Tervaskanto-Mäentausta (Public Nurse) und Marja Kinijärvi (Hebamme) von der Oulu University of Applied Sciences kamen für eine produktive und inspirierende Arbeitswoche nach Stuttgart um das gemeinsame Austauschprojekt weiterzuentwickeln und Lehrveranstaltungen im Studiengang Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften mitzugestalten.

Die Projektwoche begann am ersten Tag mit einem Begrüßungsworkshop mit dem Titel Thinking out loud: Improving cross-border teaching, der von unserem Kollegen Christian Hühn vom Zentrum für Managementsimulation geleitet wurde. Für sein Input und Engagement danken wir ihm an dieser Stelle, denn die Zeit konnte von den Projektpartnerinnen positiv genutzt werden um den aktuellen Projektstand zu reflektieren und darauf aufbauend Kernideen für die kommende Woche und die Weiterentwicklung des Projekts zu formulieren.

Im Rahmen einer laufenden Zusammenarbeit in der Lehre unterstützte Dr. Tiina Tervaskanto-Mäentausta die Veranstaltungen in Fach Public Health von Prof. Dr. Margrit Ebinger. Im Laufe dieser einwöchigen gemeinsamen Lehre informierten sich die Studierenden im dritten Studienjahr über das finnische Gesundheitssystem und erstellten strukturierte Vergleiche zum Gesundheitswesen in Deutschland. Die sehr produktive Zusammenarbeit zwischen Prof. Ebinger und den finnischen Kolleginnen soll weitergeführt und ausgebaut werden.

Dr. Tervaskanto-Mäentausta ist Expertin für interprofessionelle Zusammenarbeit und simulationsbasierte Lehre in den Gesundheitsberufen. Aus diesem Grund war der Besuch des RKH Simulationszentrums in Vaihingen an der Enz ein fachlich besonders reizvoller Ausflug für die Projektpartnerinnen. Wir danken dem ärztlichen Leiter, Dr. Stefan Weiß, für seine englischsprachige Führung durch das Simulationszentrum und den anregenden Austausch mit den Besucherinnen aus Finnland. Zudem hatten die Projektpartnerinnen am letzten Tag ihres Besuchs Gelegenheit an einem interprofessionellen Training für Studierende der Gesundheits- und Pflegewissenschaften im dritten Jahr und Medizinstudierende im praktischen Jahr am Stuttgarter Patienten- und Pädiatrie-Simulator (STUPS) des Klinikum Stuttgart teilzunehmen. Unter Leitung von Dr. Christina Jaki, Leiterin des STUPS, Studiengangsleiterin Prof. Dr. Ebinger und Ulrike Kienle, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Studienzentrum, konnten angehende Pflegefachkräfte und Ärzte die Zusammenarbeit medizinischer Teams bei Zwischen- und Notfällen trainieren.

Neben der akademischen Zusammenarbeit steht im Fokus des Projekts auch die Etablierung eines Studienaustauschprogramms, im Rahmen dessen sich eine Kooperation zwischen den Studiengängen in Pflege und Geburtshilfe, der DHBW Stuttgart und den kooperierenden Gesundheitseinrichtungen beider Projektpartner im Aufbau befindet. Unter dem Titel Being a student nurse: Nursing concepts and standards of practice in Finland and Germany wurde am Nachmittag des 2. Tages ein Workshop zum Studierendenaustausch gestaltet, an dem neben Studierenden aus dem dritten Studienjahr, die Projektpartner, der aktuelle finnische Austauschtauschierende Janne Jussinniemi, die ehemalige Austauschstudierende und frische Absolventin Anja Dienersberger, die Kolleginnen aus dem Fachbereich der Hebammenwissenschaft sowie die Leitung des Auslandsamts der DHBW Stuttgart, Dorte Süchting teilnahmen. In verschiedenen Beiträgen wurde das finnische und deutsche Studium der Pflege und der Geburtshilfe praxisnah und vergleichend vorgestellt sowie Erfahrungen aus dem Studienaustausch geteilt.

Zur sehr intensiven Planungssitzung hatten die Projektpartner Zuwachs aus dem Fachbereich der Hebammenwissenschaft bekommen. Sonja Wangler und Cornelie Wolf setzen sich dafür ein, dass zukünftig neben Studierenden der Gesundheits- und Pflegewissenschaften auch Studierende der Hebammenwissenschaft zum Austausch mit der University of Applied Sciences in Oulu zugelassen werden. Wir freuen uns über diesen Zuwachs aus der Geburtshilfe! Des Weiteren konnte die Arbeitssitzung zur Planung von Stuttgarter Gegenbesuchen in Oulu zur Kooperation in der Lehre (lecture series) im Frühjahr 2019 und für erste Gedanken zu einem gemeinsamen akademischen Projekt im darauffolgenden Jahr genutzt werden.

Wir danken allen Beteiligten, und ganz besonders Dr. Tiina Tervaskanto-Mäentausta und Marja Kinisjärvi für diese sehr arbeitsreiche und anregende gemeinsame Woche und freuen uns auf ein weiteres Jahr aktiver Zusammenarbeit!

Begrüßungsvorlesung des Studienzentrums Gesundheitswissenschaften und Management

Absolventinnen Anja Dienersberger, Christina Fahrner, Cornelia Cantiani (v. l. n. r.) mit Studiendekanin Prof. Dr. Simon (2. v. li.)

Am ersten Tag des neuen Studienjahres versammelten sich 167 Studienanfängerinnen und Studienanfänger des Studienzentrums Gesundheitswissenschaften und Management im Audimax der DHBW Stuttgart. Im Rahmen der traditionellen Begrüßungsvorlesung hieß Studiendekanin Professorin Anke Simon die neuen Studierenden willkommen und stimmte sie mit zukunftsweisenden Gedanken auf die bevorstehende Studienzeit ein.

Die diesjährige Veranstaltung blickte in vielerlei Hinsicht optimistisch in die Zukunft, nicht zuletzt auch dank bisheriger Erfolge: In diesem Jahr neu dabei war die ausbildungsintegrierende Studienrichtung Hebammenkunde, die das bisher bestehende Angebot im Studiengang Angewandte Hebammenwissenschaft ergänzt.

Aus dem berufsbegleitenden Studiengang Angewandte Pflegewissenschaft berichtete erstmalig eine Absolventin über ihre Studienerfahrungen und deren Bedeutung für den Berufsalltag. Frau Cornelia Cantiani vom Klinikum Schloss Winnenden, die als beruflich Qualifizierte über die Eignungsprüfung und das Kontaktstudium begonnen hatte, schloss ihren Beitrag mit ermutigenden Worten.

Anja Dienersberger vom Klinikum Stuttgart stellte als Absolventin im ausbildungsintegrierenden Studiengang Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften den Mehrwert der im Studium erlangten Kompetenzen für die Entwicklung der Pflege heraus. Frau Dienersberger war zudem eine der ersten beiden Stipendiatinnen im deutsch-finnischen Austauschprojekt Network Nursing and Healthcare der Baden-Württemberg Stiftung.  

Als langjährige Alumni im Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement berichtete Christina Fahrner über ihre Studienerfahrungen und Motivationen, nicht nur als Absolventin des Studienzentrums, sondern auch als aktuell Studierende in einem Master-Studiengang.

Vorausschauende Worte wählten auch die beiden Referentinnen aus dem Krankenhausbereich. Anke Bossert, Geschäftsführerin im Verband der Krankenhäuser in Stuttgart e.V und Vertreterin der Referatsabteilung Krankenhausbereich berichtete über aktuelle strukturelle sowie politische Herausforderungen und Zielsetzungen. Frau Matzke, Direktorin für Unternehmensentwicklung und Pflegemanagement an den SLK-Kliniken Heilbronn unterstrich die Notwendigkeit einer akademisch qualifizierten Pflege für eine bedarfsgerechte Versorgung.

Kongress für Kinder- und Jugendmedizin in Leipzig: Bachelorabsolventinnen präsentieren ihre Abschlussarbeiten

(von links nach rechts:) Frau Leah Dörr, Frau Laura Hanneder, Frau Prof. Dr. Elisabeth Holoch

Am 14. September präsentierten zwei Absolventinnen des Studiengangs Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege (beide mit einem Examen in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege) die Ergebnisse ihrer sehr gut bewerteten Bachelorarbeiten auf dem Kongress für Kinder- und Jugendmedizin in Leipzig. Auf dem einmal jährlich stattfindenden, größten Kongress für Kinder- und Jugendmedizin tagten vier Fachgesellschaften, darunter auch der Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland.
Auf dessen Kolloquium zu aktuellen Entwicklungen in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege hielt Frau Prof. Dr. Elisabeth Holoch (Studiengangsleiterin für den Studiengang Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften) einen Vortrag zum Thema „Assessmentinstrumente in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege“.
Daran anschließend referierte Frau Leah Dörr, Absolventin des Studienjahres 2017 zum Konzept der „Familienorientierten pädiatrische Intensivstation“, das sie in ihrer Bachelorarbeit analysiert und dessen Übertragbarkeit sie auf ihr Arbeitsfeld überprüft hatte. Frau Laura Hanneder, Absolventin des Studienjahres 2018 befasste sich in ihrer Bachelorarbeit mit den psychischen Belastungen von Eltern eines zu früh geborenen Kindes und analysierte den Nutzen eines sogenannten „Frühchentagebuches“ für die Bewältigung dieser Belastungen. Die Vorträge stießen beim Auditorium auf reges Interesse, was deutlich machte, dass die Arbeiten nicht nur in wissenschaftlicher Hinsicht hervorragend ausgefallen sind, sondern auch für eine qualitativ hochwertige, pflegerische Betreuung von schwerstkranken Kindern und ihre Bezugspersonen von Bedeutung sind.

Teilnahme am Kongress Lernwelten in Basel

Prof. Dr. Bettina Flaiz und Katrin Heeskens beim Kongress in Basel

„Berufsbezogene Weiterbildung“ war Titel und Thema des 18. Internationalen, wissenschaftlichen Kongresses für Pflege- und Gesundheitspädagogik, der vom 30.8. bis zum 1.9.2018 in Basel am Universitätsspital stattfand.

Bettina Flaiz, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Studienzentrum für Gesundheitswissenschaften & Management führte zwei gut besuchte Workshops zur professionellen Identität von Pflegefachpersonen durch. Diese Thematik hatte Frau Flaiz in ihrer Promotion intensiv beforscht. In zwei Workshops erarbeiteten die Teilnehmenden gemeinsam mit Frau Flaiz Implikationen, die hohe Relevanz für ihren jeweiligen beruflichen Alltag haben. Darüber hinaus stellte Frau Flaiz gemeinsam mit Frau Prof.in Claudia Winkelmann (DHBW Heidenheim) die Entwicklung eines Kompetenzprofils vor. Dieses war Grundlage für die Konzeption des Masterstudiums Advanced Practice in Healthcare, der als Verbundprojekt der DHBW-Standorte vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert wird.

Katrin Heeskens, Leitung der wissenschaftlichen Weiterbildung am Studienzentrum und Studiengangsmanagerin des Bachelorstudiengangs Angewandte Pflegewissenschaft stellte in ihrem Vortrag insbesondere Ergebnisse der Begleitforschung zum subjektiven Kompetenzzuwachs von Teilnehmenden des Kontaktstudiums vor. Im Anschluss diskutierte Frau Heeskens mit dem äußerst interessierten Fachpublikum die vielfältigen Erfahrungen, die mit Kontaktstudienangeboten für berufserfahrene Pflegefachpersonen in den vergangenen Jahren gesammelt wurden.

Darüber hinaus wurden in Gesprächen mit Kongressteilnehmenden sowie den Expertinnen und Experten, hochkarätigen Vorträgen und Workshops neue Ideen und Eindrücke gewonnen, die vor allem in konzeptioneller Hinsicht das Studienzentrums weiter voranbringen.

Konferenz „Zukunft Duales Studium“ der Hochschule Osnabrück

Ulrike Kienle und Cornelia Zeller auf der Konferenz „Zukunft Duales Studium“ der Hochschule Osnabrück (v. l. n.r.)

Am 13. und 14.9.2018 fand am Campus Lingen der Hochschule Osnabrück die Konferenz „Zukunft duales Studium“ statt. Im Mittelpunkt standen dabei die Qualitätsdimensionen und Entwicklungstreiber des dualen Studiums.

Ziel der Konferenz war der Austausch von Vertreterinnen und Vertretern aus Hochschule und Praxis über Erfahrungen mit verschiedenen dualen Studienangeboten sowie die Identifikation von Faktoren und Strukturen, welche die Zukunft des dualen Studiums mitbestimmen. Es wurden Workshops sowie Vorträge zur Kompetenzentwicklung und Theorie-Praxis-Verzahnung, Entwicklung von Studienangeboten, Verzahnung der Lernorte sowie zu den Leistungen und Erwartungen der Praxispartner angeboten.

Das Team des Studienzentrums Gesundheitswissenschaften & Management, vertreten durch die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Ulrike Kienle und Cornelia Zeller, beteiligte sich mit drei Vorträgen an der Konferenz. So stellte Ulrike Kienle das Kontaktstudium als innovatives Bildungsformat vor und berichtete über dessen Konzeption und Evaluation. Ihr zweiter Vortrag „Forschung mit und für die Praxis“ bezog sich auf das Forschungsprojekt zur Messung und Validierung der Skala zur Anwenderzufriedenheit von Krankenhaus-IT, an dem exemplarisch das kompetenzorientierte Lehr-Lern-Format „Integrationsseminar“ vorgestellt wurde. Dieses Format basiert auf dem Konzept des forschenden Lernens und gibt den Studierenden die Möglichkeit, sich aktiv am Forschungsprozess zu beteiligen und gezielt Wissen für und mit der Praxis zu generieren. Cornelia Zeller richtete mit ihrem Vortrag „Absorptive Capacity als Fähigkeit einer lernenden Organisation neue Kompetenzen zu nutzen“ den Fokus darauf, welche Kompetenzen der Studierenden nach ihrem Hochschulstudium von der Praxis/den Arbeitgebern absorbiert werden und in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht.

Studentinnen sammeln Eindrücke über das finnische Gesundheitssystem

Außen: Projektleitungen Prof. Dr. Bettina Flaiz (l.) und Dr. Rose Seifert (r.), Mitte: Austauschstudierende Anja Dienersberger (l.) und Lea Kasporick (r.)

Im Rahmen des Drittelmittelprojekts BWS plus Network Nursing and Healthcare im Studiengang Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften an der DHBW Stuttgart durften zwei Studentinnen für ein Austauschprogramm nach Oulu reisen, um dort Studium sowie Arbeitsalltag innerhalb des finnischen Gesundheitssystems zu erleben.

Wenige Wochen nach ihrer Rückkehr aus Finnland präsentierten die beiden ersten Stipendiatinnen im Studienaustauschprojekt, Lea Kasporick und Anja Dienersberger, ihre Erfahrungen an der finnischen Partnerhochschule Oulu University of Applied Sciences vor Kommilitoninnen und Kommilitonen aus dem Studiengang Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften.

Im Rahmen des zweiwöchigen Traineeships erhielten die Studentinnen gezielte Einblicke in das finnische Pflegestudium und arbeiteten in ausgewählten Einrichtungen des Gesundheitswesens mit, wie dem Universitätsklinikum und der Poliklinik. Besonders beeindruckt waren die Studierenden vom hochschulischen Simulationszentrum im Fachbereich Pflege, dem breiten Angebot staatlicher Gesundheits- und Präventionsleistungen sowie dem differenzierten Spektrum an Aufgaben und Verantwortlichkeiten finnischer Pflegefachpersonen. Vor Ort übernahmen die Projektpartner die fachliche Betreuung sowie die gezielte Planung der unterschiedlichen Praxiseinsätze.

Anwesend bei der Präsentation war auch Dorte Süchting, Leiterin des Auslandsamts der DHBW Stuttgart, die das Austauschprojekt begleitet hat. Das Auslandsamtsamt unterstützt ebenfalls die Koordination des anstehenden Besuchs eines finnischen Pflegestudierenden, der im Herbst im Rahmen eines dreimonatigen Traineeships in ausgewählten Fachbereichen Praxiseinsätze bei zwei Dualen Partnern des Studiengangs Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften absolvieren wird.

Praktische Übung im Wahlmodul Heilkunde: Blutabnahme und Legen eines venösen Zugangs

Im Rahmen des Wahlmoduls Heilkunde wurde unter Leitung von Dr. Phillipp Günthör und Dr. Kamyar Kasini das Blutabnehmen via Butterfly sowie die Anlage einer peripheren Venenverweilkanüle praktisch geübt.

Nach einer theoretischen Einführung wurde der Kurs in kleine Gruppen eingeteilt, die nacheinander im präparierten Übungsraum unter ärztlicher Anleitung – zunächst simuliert anhand eines Modellarms – die Venenpunktionen durchführten. Im nächsten Schritt führten die Studierenden sowohl Blutabnahme als auch VVK-Anlage am jeweiligen Teampartner oder an Dr. Günthör in vivo erfolgreich durch.

Die Studierenden des Studienjahrgangs WAG15 danken Dr. Günthör und auch seinen Kollegen herzlich für ihr praxisorientiertes Engagement im Wahlmodul Ausübung von Heilkunde. Sie betonen: „Ihre Lehre und das Einüben der von Ihnen vermittelten Lerntechniken haben uns viel Spaß bereitet und die Lehre bereichert. Wir hoffen Sie bleiben dem Studiengang als Dozent erhalten, denn wir empfanden Ihr Wissen für unseren Kurs und unsere Berufsgruppe der Pflegefachpersonen als sehr wertvoll, da sie zur Weiterbildung unserer Kompetenzen beitrug.“
(Kurs WAG15 Wahlmodul Ausübung von Heilkunde, Viktoria Schmis, Martin Fischer)

Messestand auf der Pflege Plus: Fachmesse für den Pflegemarkt

In der Zeit vom 15. bis 17. Mai 2018 fand die Fachmesse für den Pflegemarkt „Pflege Plus“auf dem Stuttgarter Messegelände statt. Das Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management war auf der alle zwei Jahre stattfindenden Messe erstmalig mit einem Stand vertreten, und präsentierte sein wachsendes Angebot an Studiengängen für Auszubildende in der Pflege sowie beruflich qualifizierte Pflegende.

Insbesondere das Kontaktstudium in Angewandter Pflegewissenschaft erregte großes Interesse bei den Messebesucherinnen und -besuchern. Vorgestellt wurde zudem der neue Studiengang Master Advanced Practice in Healthcare, der ab dem Wintersemester 2018/19 am DHBW Center for Advanced Studies (CAS) zunächst mit der Studienrichtung Management & Leadership angeboten wird.

Für das Studienzentrum und die präsentierten Studiengänge kann die Messeteilnahme als eine sehr positive Erfahrung und als Erfolg gewertet werden. Neben den zahlreichen wertvollen Gesprächen mit Messebesucherinnen und -besuchern sowie Ausstellenden aus dem Bereich Pflege, waren auch die Beiträge hochkarätiger Referentinnen und Referenten des Rahmenprogramms informativ und anregend.

Exkursion zur IT-Abteilung des Robert-Bosch-Krankenhauses

Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Grundlagen Informationsmanagement" besuchte ein Kurs Studierender aus dem dritten Studienjahr, in Begleitung ihres Dozenten A. Bahjaj und der Studiengangsmanagerin Dr. Rose Seifert, die IT-Abteilung des Robert-Bosch-Krankenhauses.

Nach einer kurzen Führung durch das Haus stellte sich die IT-Abteilung mit verschiedenen Beiträgen den Studierenden vor und berichtete über Schwerpunkte ihres Arbeitsalltags. Der Kurs erhielt einen detaillierten Einblick in die vielfältigen Entscheidungs- und- Umsetzungsprozesse, die hinter der Einführung eines neuen Krankenhausinformationssystems (KIS) stehen. In einem weiteren Vortrag wurde die Wirkweise des sogenannten digitalen Stifts vorgestellt, der eine Maßnahme auf dem Weg zum papierlosen Krankenhaus darstellt. Herr Müller informierte ausführlich zum Thema IT-Sicherheit im Krankenhaus und bot den Besuchern aus dem Studiengang Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften einen praxisnahen Einblick in die Serverlandschaft eines Krankenhauses.

Wir bedanken uns bei der IT-Abteilung des Robert-Bosch-Krankenhauses für diese detaillierte und informative Veranstaltung sowie Herrn Bahjaj für die Organisation.

Projektbesuch in Oulu, Finnland

Anfang April fand im Rahmen des Förderprojekts Network Nursing and Healthcare der erste Projektbesuch an der University of Applied Science in Oulu, Finnland (OAMK) statt. Die OAMK ist eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Finnland mit etwa 8.500 Studierenden.

Die beiden Projektleitungen Dr. Rose Seifert und Dr. Bettina Flaiz sowie Studiendekanin Prof.in Anke Simon vom Studienzentrum für Gesundheitswissenschaften und Management konnten während des Aufenthalts die bestehenden Kontakte zu den Kolleginnen an der School of Health and Social Care vertiefen, aber auch neue Kontakte zur Hochschulleitung und den International Services knüpfen. Zudem ließen sich wertvolle Einblicke in aktuelle Entwicklungen des finnischen Bildungs- und Gesundheitsbereiches gewinnen.

Die wesentliche Zielsetzung des von der Baden-Württemberg-Stiftung geförderten Austauschprojekts "BWS plus Network Nursing and Healthcare", besteht im Ausbau und der Verstetigung von Bildungspartnerschaften auf allen Ebenen der hochschulischen Zusammenarbeit. Diese Zielsetzung bestimmte daher auch maßgeblich die Agenda des Projektbesuchs. So konnten mit Bastian Fähnrich, Akademischer Koordinator der International Services und Tiina Tervaskanto-Mäentausta, Senior Lecturer an der School of Health and Social Sciences, Details zum bevorstehenden Studierendenaustausch besprochen werden.

Zwei DHBW-Studentinnen werden im Mai zu einem zweiwöchigen Praxis-Stipendium nach Oulu aufbrechen und dort an der Universitätsklinik mitarbeiten. Zudem konnte für die zukünftig jährlich stattfindende lecture series mit den finnischen Projektpartnerinnen die Detailplanung aufgenommen werden. Rektor Jouko Passo begrüßte die Zusammenarbeit der beiden Hochschulen ausdrücklich im Rahmen eines persönlichen Treffens. Intensiviert wurden die Gespräche in Hinblick auf Digitalisierung und Gesundheit, für die Rektor Passo nicht zuletzt dank seiner Mitgliedschaft im OuluHealth Board besonderes Interesse zeigt. Darüber hinaus besuchte die deutsche Delegation einen Health and Wellbeing Center in Oulu.

Orientierungsveranstaltung Berufliche Perspektiven für hochschulqualifizierte Pflegefachkräfte

Andreas Kocks bei seinem Vortrag "Pflegestudium und dann?" vor Studierenden

Bereits zum dritten Mal fand am 17. Januar 2018 eine Orientierungsveranstaltung für zukünftige Absolventinnen und Absolventen der Angewandten Gesundheits- und Pflegewissenschaften statt. Ziel ist es, den Studierenden im dritten Studienjahr Orientierung in dem sich stetig entwickelnden Berufsfeld der Pflege zu geben und aktuelle Themen und Herausforderungen mit ihnen und den Gästen zu diskutieren.

Studiengangsleiterin Prof. Margrit Ebinger begrüßte die diesjährigen Referentinnen und Referenten, Gäste und Studierende und leitete durch die Veranstaltung. Elisabeth Rataj, neue Projektleiterin der Robert-Bosch-Stiftung im "Projekt 360 Grad Pflege – Qualifikationsmix für den Patienten", eröffnete die Beitragsreihe mit einer Zusammenfassung des Projektes und einem ersten Ausblick auf dessen Ergebnisse, die im Februar im Rahmen des Projektabschlusses veröffentlicht werden.

Dr. Bettina Flaiz, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Studienzentrum, stellte die Inhalte des neuen Masterstudiengangs "Master Advanced Practice in Healthcare" vor, der im kommenden Studienjahr mit dem Lehrbetrieb an der DHBW beginnt. Thematisch sehr passend war auch ihre Präsentation des jüngst erschienenen Bandes "Akademisch ausgebildetes Pflegepersonal: Entwicklung und Chancen" (Hrsg. Anke Simon, Springer, 2017).

Andreas Kocks, Pflegewissenschaftler am Universitätsklinikum Bonn, bereicherte die Veranstaltung mit seinem fachlich interessanten und praxisbezogenen Beitrag zum Thema "Pflegestudium und dann? Chancen und Herausforderungen der hochschulischen Qualifikationen nichtärztlicher Gesundheitsfachberufe in der Praxisumsetzung im deutschen Gesundheitswesen".

Torsten Ottmüller, vom Verein der Freunde und Förderer der DHBW Stuttgart, stellte die Aktivitäten des Fördervereins vor. Die Veranstaltung endete mit angeregtem Austausch zwischen Studierenden, Referentinnen und Referenten und den geladenen Dualen Partnern und Alumni.

Feierliche Begrüßung der Erstsemester am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management

Begrüßung der Erstsemester durch Studiendekanin Prof. Dr. Anke Simon

Am 4.10.2017 empfing das Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management in einem gut gefüllten Audimax 205 Studienanfänger der vier Studiengänge BWL-Gesundheitsmanagement, Angewandte Pflegewissenschaft, Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften und Angewandte Hebammenwissenschaft.

Zwei dieser Studiengänge sind im neuen Studienjahr besonders hervorzuheben: Der berufsbegleitende Studiengang Angewandte Pflegewissenschaft wurde mit Semesterstart zu einem Regelstudiengang, welcher vor sechs Jahren als BMBF gefördertes Projekt OPen an der DHBW Stuttgart startete. Im Studiengang Angewandte Hebammenwissenschaft beginnt in der Studienrichtung Erweiterte Hebammenpraxis erstmals der Studienbetrieb für 32 qualifizierte Hebammen und Entbindungspfleger. Damit entsteht das erste Studienangebot für Hebammen in Baden-Württemberg auf der Basis des BMBF geförderten Projektes Future Education in Midwifery.

Studiendekanin Prof. Dr. Anke Simon hieß die Erstsemester im Studienzentrum willkommen, und unterstrich in ihrer Begrüßungsvorlesung neben den fachlichen Qualifikationszielen auch den Eigenwert des Studiums als eine Zeit des persönlichen Wachstums.

Ursula Matzke, Pflegedirektorin am Robert-Bosch-Krankenhaus, und Ulrich Karle, Leiter Referatsbereich Krankenhaus der Landeshauptstadt Stuttgart, berichteten über aktuelle Herausforderungen in den Bereichen Pflege und Krankenhausmanagement.

Ehemalige Studierende der Studiengänge BWL-Gesundheitsmanagement und Angewandte Gesundheitswissenschaften führten die neuen Studierenden in den Alltag des Studienbetriebs an der DHBW Stuttgart ein und sparten nicht an wertvollen Tipps für das Studienleben.

Neues Förderprojekt zum Studierendenaustausch mit Finnland

Die externe Auswahlkommission der Baden-Württemberg Stiftung hat den Förderantrag des Studienzentrums für Gesundheitswissenschaften & Management „Network Nursing and Healthcare“ ausgewählt. Das mit mehr als 57.000 dotierte Förderprojekt hat zum Ziel, innerhalb von drei Jahren gemeinsam mit den finnischen Kooperationspartnern der University of Applied Sciences Oulu einen regelmäßigen Studierendenaustausch und gemeinsame Lehr- und Lernformen aufzubauen.

Die Initiative für die Kooperation mit Oulu, Finnland, entstand ursprünglich im Rahmen einer Delegationsreise des Landtages Baden-Württemberg vor drei Jahren. Über die Jahre wurden dann punktuelle Kontakte aufgebaut, aus denen weiterführende Kooperationsideen hervorgingen.

New Exchange Grant

The external selection committee of the Baden-Wuerttemberg foundation approved the study center’s grant proposal for a study-abroad exchange project, entitled Network Nursing and Health Care. The three-year project, which will be funded with more than 57.000 € from the Baden-Wuerttemberg foundation, is to develop a regular student exchange program and joint courses with the Finnish partners from the Oulu University of Applied Sciences. The cooperation with the Finnish partners began about three years ago during a parliamentary state visit. In the following years, regular contact led to shared academic interests and ideas for joint projects.

Fachlicher Austausch beim Public Health Symposium

Public Health Symposium

Am 1. Juni 2017 fand an der DHBW Stuttgart ein Symposium mit internationaler Beteiligung in den Studiengängen Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege und BWL-Gesundheitsmanagement statt.

Prof. Dr. Bernd Müllerschön, Dekan der Fakultät Wirtschaft, und Studiengangsleiterin Prof. Dr. Margrit Ebinger begrüßten Studierende und Duale Partner sowie zahlreiche Expertinnen und Experten aus der Praxis und luden dazu ein, sich zum vielseitigen Thema Public Health auszutauschen und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

In kurzweiligen Vorträgen stellten Studierende Forschungsprojekte zu praxisrelevanten Themen vor, die im Rahmen des Integrationsseminars unter der Leitung von Prof. Dr. Margrit Ebinger, Prof. Dr. Elisabeth Holoch und Prof. Dr. Anke Simon erarbeitet wurden. Dabei unterstützten Studierende der DHBW u.a. auch das Projekt „Gesund und bunt“ der Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH, welches im Rahmen des Innovationsprogramms Pflege durch das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg gefördert wird und stellten die studentischen Ergebnisse vor.

Ebenso wurden weitere Projekte von Studierenden zur Prävention und Gesundheitsförderung im standortübergreifenden eCampus Projekt „Public Health – Virtual Concept“ unter Betreuung von Prof. Dr. Claudia Winkelmann und Prof. Dr. Margrit Ebinger entwickelt und vorgestellt.

Neben den studentischen Beiträgen trugen auch vier Referentinnen aus der Praxis zum Tagesprogramm bei: Dr. Beate Grossmann, Geschäftsführerin der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung referierte zur Bedeutung von Prävention und Gesundheitsförderung im Public Health Kontext, Prof. Tiina Tervaskanto Mäentausta von der Oulu University of Applied Sciences präsentierte zum Thema "Evidence-based Health Promotion in Finland“ und Lisa Tonk von der Plattform Ernährung und Bewegung stellte ein Projekt zur Entwicklung von gesundheitsförderlichen Kommunen vor. Das Thema “Prävention und Früherkennung. Immer dafür – oder Mut zur Entscheidung?“ wurde von Prof. Dr. Annette Becker von der Philipps-Universität Marburg präsentiert.

Treffen des Wissenschaftlichen Beirats

Von links nach rechts, vordere Reihe: Frau Zoller, Frau Prof. Holoch, Frau Heeskens, Frau Flaiz, Frau Eisenschink, Frau Prof. Simon, Hintere Reihe: Herr Breukmann, Herr Wagner, Herr Bechtel

Anfang Dezember 2016 traf sich der Wissenschaftliche Beirat des Studienzentrums für Gesundheitswissenschaften und Management zu seiner jährlichen Sitzung. Franz Wagner, Bundesgeschäftsführer des DBfK hatte ins Haus der Gesundheit in Berlin eingeladen. Das Team des Studienzentrums um Frau Prof. Simon berichtete Aktuelles aus dem Studienzentrum und es wurden Neuerungen aus den Forschungs- und Entwicklungsprojekten dargelegt. Im Anschluss an die Berichte wurde in einer lebhaften und fruchtbaren Diskussion die Meinungen und Einschätzungen der Beiräte und Beirätinnen zur berufspolitischen Lage besprochen und mögliche Auswirkungen auf die DHBW Studienprogramme diskutiert.

Absolventinnen stellen Konzept für Palliativpflege vor

Julia Seidel und Prof. Dr. Anne Cassier-Woidasky

Mit einem Poster zu ihrer Bachelorarbeit waren Julia Seidel und Vanessa Hartmeyer aus dem Studiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften auf dem 7. Hochschultag der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP) Anfang Oktober 2016 in Bremen vertreten.

Erstsemesterbegrüßung im Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management

Im Rahmen einer gemeinsamen ganztägigen Veranstaltung empfing das Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management in diesem Jahr seine fast 150 Studienanfänger aus den Studiengängen Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege, Angewandte Pflegewissenschaft und BWL-Gesundheitsmanagement.

Im Audimax der DHBW Stuttgart begrüßte Studiendekanin Prof. Dr. Anke Simon die stetig steigende Zahl an Erstsemestern in einem angenehm geräumigen Umfeld. Prof. Dr. Margrit Ebinger moderierte durch das mehrstündige Programm, das aus Fachvorträgen und Beiträgen ehemaliger Studierender bestand.

Frau Ursula Matzke, Pflegedirektorin des Robert-Bosch-Krankenhauses, bekräftigte in ihrem Beitrag Pflege im Wandel die Notwendigkeit einer Akademisierung in der patientennahen Pflege. Herr Karle widmete sich als Leiter des Referatsbereiches Krankenhaus der Landeshauptstadt Stuttgart aktuellen Themen zur Qualität im Krankenhaus. Frau Christina Fahrner und Julia Seidel berichteten als Absolventinnen über eigene Studienerfahrungen in den Studiengängen BWL-Gesundheitsmanagement und Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege.

Am Nachmittag wurden die Studienanfänger am Standort des Studienzentrums in der Tübinger Straße von Kommilitonen aus dem zweiten Studienjahr begrüßt und so auch von studentischer Seite in das Studium an der DHBW Stuttgart eingeführt.

Kompetenzentwicklung im patientennahen Studium am Beispiel Wundmanagement

22.6.2016

Vom 19. bis 21.6.2016 fanden zum zweiten Mal die interprofessionellen Salzburger CWO-Tage zu den Themen Wund-, Kontinenz- und Stomamanagement für Fachkräfte aus der Pflege, Medizin und Diätologie statt. Am Beispiel Versorgung chronischer Wunden erläuterte Ulrike Kienle, vom Projekt OPEN des Studienzentrums Gesundheitswissenschaften und Management an der DHBW Stuttgart, wie die Kompetenzentwicklung in diesem Bereich bei Studierenden der „Angewandte Pflegewissenschaft“ realisiert wird und dadurch notwendige Voraussetzungen für die Anwendung von Expertenwissen und der Übertragung heilkundlicher Tätigkeiten auf Pflegefachkräfte, entsprechend der Richtlinie nach §63 SGB V, geschaffen werden.

Exchange visit with Finnish partners

Once again, in the last week of April, our Finnish partners from Oulu University of Applied Sciences (OAMK) paid another one of their already traditional visits. As in the past, the Study Center for Health Sciences and Management organized a series of events and activities for our colleagues Prof. Tiina Tervaskanto-Mäentausta and Minna Vanhanen. The visit allowed ample opportunity for interaction, strengthened existing cooperation and gave rise to new projects. Following a two day workshop at a regional hospital partner, the Finnish colleagues visited the Stuttgart Pediatric and Patient Simulator (STUPS). This training facility offers emergency care simulation with real-life scenarios, including an ambulance vehicle.

A definite highlight of this year’s visit was a presentation on current student exchange programs at OAMK. In their presentation, Ms. Tervaskanto-Mäentausta and Ms. Vanhanen introduced a class of our first-year students in Health Sciences in Nursing to their university, their home town Oulu and their country, which, according to Newsweek magazine, is currently the “the best place to live” with “the happiest people in the world.”  

Students used the opportunity to practice their English and inquire about working conditions and job prospects of nursing professionals in Finland. As in previous years, Prof. Anne-Kathrin Cassier-Woidasky coordinated the visit and accompanied our Finnish colleagues to most events.  

In a subsequent session, Prof. Margrit Ebinger, Bettina Flaiz and the visitors from Finland planned the next steps in a joint Public Health project that unites common interests in research and interprofessional teaching.

Miteinander und voneinander Lernen – Interprofessionelles Training

6.6.2016

Am 3. Juni 2016 fand im Stuttgarter Pädiatrie- und Patienten-Simulator (STUPS) das erste interprofessionelle Training mit Studierenden der Angewandten Gesundheitswissenschaften für Pflege der DHBW Stuttgart und Medizinstudierenden im Praktischen Jahr am Klinikum Stuttgart statt.

Unter der Leitung von Frau Dr. Jaki (STUPS) und Frau Prof. Dr. Ebinger (DHBW) konnten die Teilnehmenden ihre Kompetenzen nicht nur im medizinisch-pflegerischen Bereich, sondern auch im Bereich der Kommunikation und Zusammenarbeit weiterentwickeln. Zum einen wurde die interprofessionelle Zusammenarbeit durch die Simulation einer Notfallsituation unter Realbedingungen erprobt und in einem ausführlichen Debriefing reflektiert. Zum anderen hatten die Studierenden die Gelegenheit, im Skills Training praktische Tätigkeiten zu üben und gegenseitig von den Erfahrungen und Kompetenzen der jeweils anderen Berufsgruppe zu profitieren.

Die Übungseinheiten und Gesprächsrunden waren durch einen wertschätzenden Umgang und einer konstruktiven Gesprächsführung geprägt. Die Studierenden bewerteten das Training überaus positiv und empfanden es als sehr gewinnbringend für die weitere interprofessionelle Zusammenarbeit und zukünftige praktische Tätigkeiten, um die Patientensicherheit zu erhöhen.

Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management mit Informationsstand am Landespflegetag in Stuttgart präsent

Am 10. Mai 2016 fand in Stuttgart unter Federführung des Deutschen Berufsverbandes für Krankenpflege (DBfK) der Landespflegetag statt. Eine stattliche Anzahl von Pflegenden, sowohl tätig in der direkten Patientenversorgung als auch mit Leitungs- oder pädagogischen Aufgaben vertraut, waren der Einladung gefolgt, konnten diversen Vorträgen folgen und an Fachdiskussionen teilnehmen. Vor allem in den Pausen führten MitarbeiterInnen des Studienzentrums Gespräche in denen sie die Studienangebote Angewandte Gesundheitswissenschaften sowie Angewandte Pflegewissenschaft vorstellten. Dadurch, dass von den derzeit ca. eine Millionen Pflegekräften in Deutschland nur sehr wenige einen akademischen Abschluss haben, sind diese recht neuen Qualifizierungsangebote für viele Pflegekräfte noch neu und unbekannt. Ebenfalls konnte der Austausch mit Dualen Partnerunternehmen der Region intensiviert und ausgebaut werden.

Orientierungsveranstaltung zu beruflichen Perspektiven hochschulqualifizierter Pflegekräfte

2.2.2016

„Welche sind die beruflichen Perspektiven und möglichen Einsatzgebiete von Pflegekräften mit Hochschulabschluss?“ So lautete das Thema einer Orientierungsveranstaltung für Studierende der Angewandten Gesundheitswissenschaften für Pflege und Geburtshilfe im 5. Semester, die am 13. Januar 2016 am Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management an der DHBW Stuttgart stattfand. Eingeladen waren auch ehemalige Absolventen des Studiengangs.

Nach Begrüßung durch die Studiengangsleiterin Prof. Dr. Margrit Ebinger startete Katrin Heeskens (M.A., Studiengangsmanagerin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin, DHBW Stuttgart) die Veranstaltung mit einer sehr anschaulichen Schilderung zweier eigener Auslandseinsätze in der humanitären Hilfe und im Entwicklungsdienst. Frau Heeskens zeigte die Möglichkeiten auf, die sich Pflegekräften im Bereich Public Health bieten.

Frau Lynn Leppla, (M. Sc., Pflegeexpertin am Universitätsklinikum Freiburg) gab in ihrem Vortrag einen guten Überblick über den Einsatz von Pflegekräften mit Hochschulabschluss an einem Universitätsklinikum. Sie stellte einige von Pflegekräften initiierte, wissenschaftliche Projekte vor und gab fundierte Beispiele für einen gelungenen Theorie-Praxistransfer.

Die Pflegeexpertin APN Alexandra Knisch, (M.Sc., Kaiserswerther Diakonie, Florence-Nightingale-Krankenhaus, Düsseldorf) schilderte den Studierenden anhand eines Krankenhauses der Regelversorgung wie Advanced Nursing Practice (ANP)-Stellen eingeführt werden können. Durch ihren Vortrag gewannen die Studierenden einen intensiven Einblick in die zukünftigen Aufgabenschwerpunkte akademisierter Pflegekräfte.

In der Mittagspause stellte Thorsten Ottmüller (M.A., Leiter der Geschäftsstelle des Fördervereins der DHBW die „KOMMUNITY − Das Netzwerk der Freunde und Förderer der DHBW Stuttgart) Möglichkeiten der Vernetzung vor, die sich den Studierenden der DHBW Stuttgart während und auch nach dem Studium bieten. Im Rahmen der Veranstaltung boten sich immer wieder Gelegenheiten zum „Networking“ mit den Dozenten/innen.

Forschungspartner aus Melbourne zum Austausch in Stuttgart

Im Rahmen des Integrationsseminars „Erhebung der Anwenderzufriedenheit mit IT-Leistungen im Krankenhaus“ hatten 80 Studierende der Studiengänge BWL-Gesundheitsmanagement und Angewandte Gesundheitswissenschaften in über 20 Krankenhäusern Mitarbeiter befragt (Newsmeldung vom 1.12.2014).

Das Forschungsprojekt war integriert und ist Teil eines groß angelegten internationalen Forschungsprojekts (Deutscher Akademischer Auslandsdienst (DAAD) mit der RMIT Universität in Melbourne, Australien). Zwei der führenden Teammitglieder der RMIT der australischen Forschungsseite waren im Rahmen des regelmäßigen Austauschs in Stuttgart um gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Anke Simon und ihren Teammitgliedern das gemeinsame Forschungsvorhaben weiter voran zu bringen. Beide Forschungsgruppen planen in 2016 ihre Datenerhebung zu finalisieren und auswerten, so dass dann gemeinsame Auswertungen und Analysen stattfinden können. Diese werden nicht nur vom Team mit Spannung erwartet.

Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management der DHBW begrüßte am 1. Oktober 2015 117 Studienanfänger der Studiengänge Angewandte Gesundheitswissenschaften und BWL-Gesundheitsmanagement

2.10.2015

Frau Prof. Dr. Simon, Studiendekanin des Studienzentrums Gesundheitswissenschaften & Management, begrüßte die Studierenden und ließ den spannenden Tag mit einer Begrüßungs­vorlesung beginnen. Die sich anschließende Mittagspause wurde neben einer Erfrischung auch zur studentischen Erstsemesterbegrüßung genutzt. Studierende aus dem zweiten Studienjahr sorgten für die Verpflegung und standen den Erstsemestern mit Rat und Tat zur Seite. Nach der Mittagspause berichteten mit Frau Sorg, Frau Fahrner und Herrn Riess drei Absolventen der beiden Studiengänge über ihr Studium und ihren weiteren Werdegang. Im Anschluss begeisterte Frau Matzke, Pflegedirektorin des Robert-Bosch-Krankenhauses, mit einem Fachvortrag zum Thema „Pflege im Umbruch“ und schilderte ihre vielseitigen Erfahrungen aus diesem Bereich. Herr Karle, Leiter der Referatsabteilung Krankenhausbereich der Stadt Stuttgart, schloss sich mit einem Fachvortrag zum Thema „Qualität im Krankenhaus“ an. Abgeschlossen wurde der Tag durch Frau Prof. Dr. Simon, die den neuen Studierenden für Ihr Studium alles Gute wünschte.

Erfolgreiches Symposium „Risikomanagement“

Wie werden Risiken aus Sicht des Gesundheitswesens und des Dienstleistungsmanagements bewertet? - So lautete das Thema am 2. Juli 2015 beim 5. Symposium des Studienzentrums Gesundheitswissenschaften und Management sowie der Studiengänge BWL-DLM-Sportmanagement, BWL-DLM-Non-Profit-Organisationen, Verbände und Stiftungen an der DHBW Stuttgart. Fünf Referenten gaben dabei den rund 100 angehenden Bachelorabsolventinnen und -absolventen einen interessanten Einblick in das Risikomanagement des Gesundheitswesens und des Dienstleistungsmanagements.

Besuch aus Finnland an der DHBW Stuttgart

Auf Initiative von Paula Poikela von der Fachhochschule in Rovaniemi (Lappland) war Anfang Juni 2015 eine Gruppe finnischer Hochschullehrerinnen und –lehrer sowie Studierender zu Gast an der DHBW Stuttgart. Mit dem Ziel, den Wunsch der Gäste nach einem breiten Einblick in Hochschule, Krankenhaus und Rettungsdienst zu erfüllen, stellte Prof. Dr. Anne-Kathrin Cassier-Woidasky ein abwechslungsreiches und informatives Besuchsprogramm zusammen.

Für die Studierenden der DHBW Stuttgart in den Kursen 12 A/B und 14 A der Angewandten Gesundheitswissenschaften ergab sich somit einmal mehr die Gelegenheit zur Perspektivenentwicklung, indem sie das finnische Gesundheitssystem und Ausbildungswesen kennenlernten. Sie konnten sich aus erster Hand informieren und Kontakte nach Finnland knüpfen. In der anschließenden Austauschrunde mit den Kolleginnen und Kollegen des Studienzentrums nahm Studiendekanin Prof. Dr. Anke Simon die Gäste in Empfang und stellte zusammen mit ihrer wissenschaftlichen Mitarbeiterin Bettina Flaiz laufende Forschungsprojekte vor. Gemeinsam wurden anschließend Möglichkeiten der weiteren Kooperation ausgelotet. „Für uns sind besonders die E-Learning-Aktivitäten interessant. Mit den Finnen haben wir erste gemeinsame Projekte auf der Online-Lernplattform entworfen. Da beide Hochschulen die E-Learning Plattform „Moodle“ nutzen, überlegen wir, ausgewählte Lehrveranstaltungen hierüber zusammenzuschließen“, so Flaiz. Auch auf studentischer Ebene wurde der Austausch fortgesetzt – die Studierenden zeigten den finnischen Gästen „ihr“ Stuttgart, bevor die gesamte Gruppe am Nachmittag eine Führung durch das Robert-Bosch-Krankenhaus und Bildungszentrum sowie einen Einblick in die geriatrische Forschung bekam.

Ein weiteres Highlight war der Besuch in der Zentrale des Malteser-Rettungsdienstes, der in Stuttgart ein Trainingszentrum für Simulation und Patientensicherheit aufgebaut hat. In dieser mit viel ehrenamtlichem Engagement frisch fertiggestellten Trainingseinheit konnte erlebt werden, wie Notfalleinsätze des Rettungsdienstes unter Ernstfallbedingungen trainiert werden. Daneben gaben die dort Beschäftigten einen Einblick in das deutsche Rettungswesen und stellten eines ihrer Rettungsfahrzeuge vor. Zu diesem Programmpunkt stieß auch Prof. Dr. Marcel Sailer mit drei Studierenden vom DHBW Standort Heidenheim dazu, um sich im Hinblick auf die interprofessionellen Studienaktivitäten auszutauschen. Schließlich kam auch das leibliche Wohl im Ländle nicht zu kurz: Mit einem echt schwäbischen Mittagessen sowie den unverzichtbaren Informationen über die Geschichte der Maultaschen und der Herstellung von Spätzle wurde der Kurzbesuch aus Finnland beendet.

Studentin des Studiengangs Angewandte Gesundheitswissenschaften qualifiziert sich im Bundeswettbewerb „Bester Schüler in der Alten- und Krankenpflege“ zum Endausscheid in Berlin

Die Studentin Sandra Cseledes absolviert ihre pflegerische Ausbildung im Klinikum Stuttgart und wurde im Vorentscheid beim Wettbewerb zum Besten Schüler in der Alten- und Krankenpflege nominiert. Sie ist somit eine der besten Alten- und Krankenpflegeschülerinnen des Landes Baden-Württemberg.  Als Vertreterin von Baden-Württemberg wird sie ihr Können nun beim Endausscheid in Berlin, am 11. und 12. Juni 2015, unter Beweis stellen müssen. Wir drücken die Daumen!

Integrationsseminar und Forschungsprojekt „Erhebung der Anwenderzufriedenheit mit IT-Leistungen im Krankenhaus“

Herr Flemming, Leiter der Krankenhaus IT am Marienhospital Stuttgart
1.12.2014

Im Rahmen einer großen Kick-Off Veranstaltung startete am 1. Dezember 2014 für mehr als 80 Studierenden des 5. Semesters der Studiengänge BWL-Gesundheitsmanagement und Angewandte Gesundheitswissenschaften ihr Integrationsseminar „Erhebung der Anwenderzufriedenheit mit IT-Leistungen im Krankenhaus“.

Das Integrationsseminar ist Teil eines groß angelegten internationalen Forschungsprojekts (Deutscher Akademischer Auslandsdienst, DAAD mit der RMIT Universität in Melbourne, Australien). So können die Studierenden einerseits empirische Forschung „in der Praxis“ kennenlernen und andererseits aktiv in unterschiedlichen Teilprojekten mitwirken. Ziel des Forschungsprojekts ist die Entwicklung eines validen Instruments zur Messung der Zufriedenheit von IT-Anwendern (subjektive Qualitätsbeurteilung) im Krankenhaus. Dazu wurde unter Federführung von Prof. Dr. Anke Simon und dem Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen und Leiter ein Fragebogen mit 4 Modulen entwickelt, welche im Pretest bereits erfolgreich eingesetzt wurde.

Ebenso profitieren die teilnehmenden Krankenhäuser von der Untersuchung. Die von den Studierenden erhobenen und analysierten Ergebnisse der Anwenderzufriedenheit werden den Krankenhausleitungen quasi kostenlos zur Verfügung gestellt.

Im Mittelpunkt des Integrationsseminars, das von Frau Prof. Dr. Anke Simon und Frau Prof. Dr. Margrit Ebinger geleitet wird, steht die Befragung von Ärzten und Pflegekräften als Hauptnutzer von IT-Leistungen in Kliniken. Mehr als 20 Krankenhäuser, die als Duale Partner mit dem Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management zusammenarbeiten, nehmen an dem Projekt teil.  

Studiendekanin Frau Prof. Dr. Anke Simon konnte mit Herr Flemming, Leiter der Krankenhaus IT am Marienhospital Stuttgart, einen exzellenten Gastredner für die Kick-Off Veranstaltung gewinnen. Der Praxisvortrag flankierte das geplante Forschungsvorhaben und veranschaulichte den Studierenden die die besondere Bedeutung und Aktualität des Themas Krankenhaus-IT.

Großes Interesse an den "Gesundheits-Studiengängen"

1.10.2014

Am 1. Oktober 2014 wurden 130 Studienanfänger im Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management begrüßt. Die deutlich gestiegenen Studierendenzahlen belegen auch in diesem Jahr wieder das starke Wachstum im Gesundheitssektor.

Die Erstsemester der Studiengänge BWL-Gesundheitsmanagement und Angewandte Gesundheitswissenschaften erwartete ein spannender erster Studientag. Nach der Begrüßungsvorlesung durch Prof. Dr. Anke Simon (Studiendekanin und Studiengangsleiterin) berichteten zwei Alumni, Charleen Tiedt und Christina Fahrner, von ihrem Studium und Werdegang nach dem Studienabschluss. Frau Tiedt und Frau Fahrner gaben den Studienanfängern in ihrem lebhaften und humorvollen Beitrag so manchen nützlichen Tipp und hilfreichen Rat mit auf dem Weg. Die Mittagspause nutzten traditionell die Studierenden des zweiten Studienjahrs, um die "Freshman" zu begrüßen und mit einem kleinen Mittagsimbiss zu versorgen.

Am Nachmittag folgten zwei Fachvorträge. Herr Karle, vertrat den Gesundheitsbürgermeister der Stadt Stuttgart, Herrn Wölfle, mit einem interaktiv gestalteten Vortrag zur Krankenhausqualität. In reger Diskussion konnten bereits die Erstsemester eine wesentliche Erkenntnis mitnehmen "Hohe Versorgungsqualität muss auch ausreichend finanziert werden", so Herr Karle. Frau Matzke beendete mit einem mitreißenden Beitrag zum Thema "Pflege im Wandel" den ereignisreichen Tag und betonte insbesondere "die gestalterische Kraft der jungen Pflegestudierenden in der Praxis".

Besuch aus Finnland in den Angewandten Gesundheitswissenschaften

29.9.2014

Wie funktioniert das Pflegestudium in Finnland? Über diese und andere Fragen haben Prof. Tiina Tervaskanto-Mäentausta und ihre Kollegin Helena Heikka PhD von der Oulu University of Applied Sciences (OAMK) mit den Studierenden des Kurses AGW 12A diskutiert.

Im Rahmen des Besuchs einer Delegation aus der finnischen Stadt Oulu in Baden-Württemberg hatten wir die Gelegenheit, aus erster Hand von den Pflegewissenschaftlerinnen zu erfahren, wie in Finnland schon im Studium interprofessionelle Teamarbeit zwischen den Gesundheitsberufen gefördert wird. So werden Pflegestudierende in Teilen gemeinsam mit den zukünftigen Ärztinnen und Ärzten aus der medizinischen Fakultät ausgebildet und arbeiten in Projekten zusammen. Der Vorteil: man weiß, was der andere tut, lernt voneinander und miteinander – nur so können die komplexen Gesundheitsprobleme gelöst werden, die in Finnland wie auch bei uns eine immer größere Herausforderung werden.

Auch im öffentlichen Gesundheitswesen haben Bachelor-Pflegekräfte einen wichtigen Platz, etwa in der Betreuung von jungen Familien oder von Menschen mit chronischen Krankheiten. Etwa 420 Studienanfänger hat die OAMK in der School of Health and Social Care, ein großer Teil davon sind Pflegestudierende. Die Idee einer Zusammenarbeit entstand bereits im letzten Jahr im Rahmen einer Delegationsreise nach Oulu / Finnland, initiiert von Frau Süchting (Leiterin des Auslandsamtes). Im nächsten Schritt soll unseren Studierenden eine Hospitation in Finnland ermöglicht werden. Weitere spannende Kooperationsmöglichkeiten bieten sich im Masterprogramm an. Das ist eine hervorragende Möglichkeit, den eigenen Horizont zu erweitern und frischen Wind in unsere Pflegepraxis zu bringen“, so Prof. Dr. Anne-Kathrin Cassier-Woidasky, die diesen Besuch organisiert hat.

Studentisches Symposium 2014

17.6.2014

Circa 80 Studierende nahmen am 17.6.2014 an den Vorträgen rund um das Leitthema – „Tue Gutes und rede darüber“ Professionelle Kommunikationspolitik und Öffentlichkeitsarbeit - teil. Erstmals wurde die Veranstaltung von einem Kamerateam unserer Hochschulkommunikation begleitet. Den Videoclip finden Sie unter: https://youtu.be/mT_9tHs9f3s

Besuch aus Australien, Melbourne

Prof. Nilmini Wickramasinghe bei ihrer Vorlesung
27.1.2014

Frau Prof. Nilmini Wickramasinghe von der RMIT University in Melbourne hielt eine Vorlesung bei den Studierenden des Studiengangs Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege und Geburtshilfe

Am 27. Januar 2014 durften wir Frau Prof. Wickramasinghe in der DHBW-Stuttgart begrüßen. Sie hielt eine äußerst interessante Vorlesung zu den Themen E-Health und Knowledge Management in Health Care.
Beispiele und Vergleiche aus den Gesundheits­systemen der Länder Australien, USA, England und Deutschland machten die Vorlesung sehr anschaulich und verständlich. Im Speziellen stellte sie ein computerbasierendes Projekt der Cleveland Clinic zum Thema „Request a Second Opinion“ vor. Ebenso berichtete sie über ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Universität Melbourne, welches die Überwachung von Schwangerschaftsdiabetes mittels Smart Phones untersuchte.

Prof. Nilmini Wickramasinghe, geboren in Sri Lanka hat einen Lehrstuhl an der RMIT University-School of Business IT und Logistics in Melbourne. Lehrschwerpunkte sind die Bereiche IT-Informationssysteme, Wissensmanagement und E-Business im Bereich der Gesundheitswirtschaft. Ferner hat sie in USA gelehrt und geforscht.

Pflegeforschung zum Anfassen

16.12.2013

Studierende des Studiengangs Angewandte Gesundheitswissenschaften der DHBW Stuttgart haben am 29. November 2013 beim Hochschultag der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft in Bielefeld ihr Lehrforschungsprojekt „Wiegen oder Schätzen“ vorgestellt.

Gemeinsam mit Prof. Dr. Anne-Kathrin Cassier-Woidasky hatten sie Gewichtsermittlungsmethoden überprüft, mit denen bei Fehlen einer Waage im medizinischen Akutfall versucht wird, Patienten mit Schlaganfall die richtige Medikamentendosierung geben zu können. Das Ergebnis fiel eindeutig aus: Es gibt keine Alternative, die genau genug ist. Es sollte unbedingt eine geeignete Waage in den Aufnahmeprozess integriert werden.

Für die Studierenden war es der krönende Abschluss des Lehrforschungsprojekts und die erste Gelegenheit, in Kontakt mit Forschern zu treten. „Spannend war die Erfahrung, selbst vorne zu stehen und zu präsentieren“, so der Student Lukas Penka. Die Studentin Anna-Lisa Sorg ergänzt: „Ich fand es sehr spannend zu sehen, was auf welche Weise und wie beforscht werden kann. Ich konnte Inhalte aus dem Studium direkt an praktischen Beispielen erkennen.“

Der Hochschultag ist ein jährlich stattfindendes Forum, auf dem Studierende der Pflegestudiengänge aus ganz Deutschland pflegewissenschaftliche Projekte vorstellen, die sie im Rahmen des Studiums erarbeitet haben. Unter dem Motto „Gestaltungsräume für die Pflege“ wurden in der mit 300 Teilnehmern ausgebuchten Veranstaltung Projekte präsentiert, in denen Pflegefachkräfte ganz konkret zur Verbesserung der Lebensqualität ihrer Patienten beitragen. Etwa durch Schulungskonzepte für Menschen mit Diabetes, die Beratung von Eltern beatmeter Kinder oder das Wissen darum, welche Unterstützung Kinder psychisch kranker Mütter benötigen.

Andere Forschungsarbeiten helfen die Lebenswelt dementer Bewohner im Altenheim zu verstehen, die durch lang verdrängte Kriegserlebnisse geprägt sein kann und zeigen, wie wichtig Pflegeforschung auch für die Altenpflege ist. „Der Blick über den Tellerrand machte deutlich, dass noch einiges zu tun ist, um die Pflege als hochkomplexen Beruf zu kommunizieren“, so Cassier-Woidasky abschließend.

Eröffnung des neuen Studienzentrums

Prof. Dr. Joachim Weber übergibt den Schlüssel für das Gebäude an Prof. Dr. rer. pol. Anke Simon
9.12.2013

Die DHBW Stuttgart eröffnete am 6. Dezember 2013 das neue Studienzentrum für Gesundheitswissenschaften und Management in der Tübinger Straße 33.

In einer feierlichen Eröffnung mit hochrangigen Gästen wurde das neue Studienzentrum der DHBW Stuttgart von Staatssekretär Klaus-Peter Murawski, Prof. Dr. Joachim Weber, Rektor der DHBW Stuttgart und Prof. Dr. Bernd Müllerschön, Prorektor und Dekan der Fakultät Wirtschaft eingeweiht. „Die Eröffnung des Studienzentrums an der DHBW Stuttgart ist ein Grund zur Freude sowie ein sichtbarer Ausdruck gewachsener Bedeutung und steigender Studierendenzahlen in den gesundheitswissenschaftlichen Studiengängen. Von dem hier gebündelten Wissen und Können profitieren nicht nur die Studierenden, sondern der gesamte Gesundheitsstandort Baden-Württemberg“, so Staatssekretär Klaus-Peter Murawski. Neben Staatssekretär Murawski waren weitere namhafte Redner auf der Eröffnungsfeier vertreten. Hierzu zählen unter anderem Dr. Ralf-Michael Schmitz, Geschäftsführer des Klinikums Stuttgart und Prof. Reinhold R. Geilsdörfer, Präsident der Dualen Hochschule.

Prof. Anke Simon, Studiengangsleiterin BWL-Gesundheitsmanagement und Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege und Geburtshilfe war federführend für den Aufbau des Studienzentrums verantwortlich.

Bereits Ende September 2013 bezog das Studienzentrum die neuen Räume in der Tübinger Straße.

Das Gesundheits- und Pflegesystem in Neuseeland

15.11.2013

Frau Julia Russel, (registrierte Pflegekraft (RN), Bachelor of Nursing, Diploma of Nursing, Master of Philosophy von der Massey Universität in Palmerston North) aus Neuseeland hat einen Gast-Vortrag an der DHBW über das Gesundheits- und Pflegesystem in Neuseeland, sowie die kulturellen Aspekte der Ureinwohner Neuseelands (Maori) bei den Studierenden des Studiengangs AGW gehalten.

Frau Russel, Pflegedirektorin und verantwortlich für mehrere Altenpflegeeinrichtungen, stellte in dem Vortrag ihre praktische Arbeit mit alten Menschen im Rahmen Ihres beruflichen Alltages vor. Interessante
Informationen, die sie z. B. bei der Weiterentwicklung des Qualitätsstandards in der Betreuung von alten Menschen ausführlich erklärte, stießen bei den Studierenden auf großes Interesse. Im Anschluss haben die Studierenden die Möglichkeit Fragen zu stellen, rege wahrgenommen.

Start der Erstsemester-Studierenden im Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management

22.10.2013

Am 1. Oktober begrüßte die DHBW Stuttgart über 100 Erstsemester-Studierende für die Studiengänge „Angewandte Gesundheits­wissenschaften“ und „BWL-Gesundheitsmanagement“ in den neuen Räumen der Tübinger Straße 33.

Herr Wölfle, Gesundheitsbürgermeister der Stadt Stuttgart, eröffnete mit einem herzlichen Willkommensgruß und betonte darin die Wichtigkeit von qualifizierten Mitarbeitenden im Bereich Gesundheits- und Krankenhauswesen für die Region Stuttgart.

Erste thematische Einblicke erhielten die Studierenden in der anschließenden Antrittsvorlesung der Studiengangsleiterin Frau Prof. Dr. Anke Simon.

Studzubi 2013: Studierende des Studiengangs Angewandte Gesundheitswissenschaften vertreten die DHBW Stuttgart auf dem Stand des Sozialministeriums

7.5.2013

Vier Studierende des Studiengangs Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege und Geburtshilfe (Studiengangsleitung Frau Prof. Dr. Simon) haben am Samstag, den 27.4.2013, auf der Studzubi Ausbildungsmesse die DHBW Stuttgart auf dem Stand des Sozialministeriums vertreten.

Der Messestand des Sozialministeriums, geleitet von Frau Brown-Semler, stand unter dem Motto „Vom Fach für Menschen“. Simon Bessey, Jakob Schimpf, Ann-Cathrin Meyer und Alisa Kozlicic konnten die Fragen der interessierten Schülern zum Fach Pflege und der Möglichkeit eine Fachausbildung mit einem Studium an der DHBW Stuttgart zu verbinden, optimal beantworten. Da die vier Studierenden bereits vielfältige Praxiserfahrungen im Klinikum Stuttgart gesammelt haben, flossen ebenso hilfreiche Tipps und Ratschläge zum Pflegeberuf mit ein. Frau Brown-Semler und Frau Prof. Dr. Simon bedankten sich herzlich für das besondere Engagement der vier Studierenden.

Renommierter Besuch aus den USA

31.1.2013

„Nursing in the USA: Past, Present and Future“ war das Thema der Gastvorlesung der amerikanischen Pflegewissenschaftlerin Prof. Sheila Alexander PhD, RN von der University of Pittsburgh School of Nursing. Sie informierte über 30 angehende Pflege- und Gesundheitswissenschaftler/-innen über internationale Perspektiven in der Pflege.

Sheila Alexander, deren Forschungsschwerpunkt im Bereich der Pathophysiologie von Hirnblutungen liegt, präsentierte nicht nur die Pflegegeschichte der USA sondern zeigte anhand ihrer eigenen Berufsbiografie, welche Rollen professionelle Pflegende in den USA heute besetzen. „Ein interessanter Kontrast zu Deutschland“, bemerkt Prof. Dr. phil. Anne-Kathrin Cassier-Woidasky, Professorin an der DHBW und Initiatorin des Gastauftritts. „In den USA verstehen sich Pflegende viel mehr als hier in Deutschland als Anwalt des Patienten, in dessen Interesse sie handeln. Pflegende in USA können umfassende Gesundheitsberatung leisten und zum Teil haben sie auch das Recht, Medikamente zu verschreiben. Auf der Basis ihrer akademischen Ausbildung haben sie erweiterte Kompetenzen im Bereich der Heilkunde. Alles in allem ist die wissenschaftliche Ausbildung von Pflegenden in Amerika weiter fortgeschritten als hier in Deutschland. Aber daran arbeiten wir.“ „Für die Studierenden bot die Veranstaltung einen Einblick in viele Möglichkeiten, die sich durch die akademische Weiterentwicklung der Pflegeausbildung als Pflegeexperten in der Praxis bieten“, so Prof. Dr. Anke Simon, Studiengangsleiterin BWL-Gesundheitsmanagement. Sheila Alexander bestärkte die Studierenden darin, die Herausforderungen anzunehmen, die die Pflegeentwicklung in Deutschland derzeit bietet und ihre Rolle sowie auch die Pflegequalität weiterzuentwickeln.

Nilgün Tasman hält Gastvorlesung über Aspekte der kultursensiblen Pflege

Nilgun Tasman im Gespräch mit Studierenden
3.7.2012

Die Stuttgarter Schriftstellerin und Theaterregisseurin Nilgün Tasman hielt am 13. Juni 2012 an der DHBW Stuttgart einen Gastvortrag mit dem Titel „Interkulturelle Pflege“ vor Studierenden des Studiengangs Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege und Geburtshilfe.

Angesichts des demographischen Wandels steigen sowohl die quantitativen als auch die qualitativen Anforderungen an die Einrichtungen der Altenpflege. Demnach wächst auch die Zahl der älteren Menschen mit Migrationshintergrund. Nilgün Tasman plädiert dafür dieses Thema in das Bildungsprogramm aufnehmen, um eine angemessene Versorgung für diese Menschen zu ermöglichen. Den Studierenden soll zukünftig das Wissen über kultursensible Aspekte vermittelt werden, da die Pflegenden zunehmend mit unterschiedlichen Lebenswelten konfrontiert sind. Prof. Dr. Anke Simon und Prof. Dr. Bärbel Renner begrüßten die Initiative von Nilgün Tasman. Insbesondere für die Studierenden des Studiengangs Angewandte Gesundheitswissenschaften war diese Gastvorlesung ausgesprochen spannend, konnten doch die Studierenden, die verzahnt zum Studium an der DHBW Stuttgart auch eine Ausbildung in einem Pflegeberuf absolvieren, vielfältige eigene Erfahrungen mit Patienten und Angehörigen aus Migrationsfamilien in die Veranstaltung einbringen.

Begrüßung der Erstsemester 2012

12.10.2012

Frau Prof. Dr. Simon konnte am 01. Oktober 2012 fast 60 Studienanfänger aus zwei Kursen im noch jungen Studiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege und Geburtshilfe an der DHBW Stuttgart begrüßen. Durch die enge Verzahnung von Studium und staatlich anerkannter Ausbildung nahmen neben den Erstsemestern auch zahlreiche Vertreter der Ausbildungsstellen – Schulleitung, Lehrkräfte und Pflegedirektion – teil.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und Einführung folgten vier inhaltlich unterschiedliche und vielfältige Grußworte. Den Beginn machte Frau Kiefer in ihrer Funktion als 1. Vorsitzende im Vorstand des deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe Südwest. Das zweite Grußwort wurde von Frau Dr. Holoch, Leiterin der Kinderkrankenpflegeschule des Klinikum Stuttgart, gehalten. Im Anschluss begrüßte Frau Spahr von der Pflegeschule Regional Holding AG und Beauftragte für Qualitätsmanagement am Klinikum Ludwigsburg die Erstsemester. Den Abschluss machte Frau Matzke, Pflegedirektorin am Robert-Bosch Krankenhaus. Alle vier Vorträge trugen dazu bei, die Studierenden auf die kommenden Studienjahre einzustimmen und setzten wichtige Schwerpunkt, welche im Laufe der Ausbildung in verschiedenen Lehrveranstaltungen wieder aufgegriffen werden.

Begrüßungsveranstaltung mit Gesundheitsbürgermeister Herr Wölfle

4.10.2011

Gesundheitsbürgermeister Herr Wölfle und Frau Prof. Dr. Simon begrüßten am 4.10.2011 die Erstsemester der Studiengänge BWL-Gesundheitsmanagement und Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege und Geburtshilfe an der DHBW Stuttgart. Ein besonderes Grußwort überbrachte Frau Veit, die als Leiterin des Bildungszentrums im Klinikum Stuttgart den Studierenden des neu eröffneten Studiengangs Angewandte Gesundheitswissenschaften einen erfolgreichen Studienstart wünschte. Die Studierenden absolvieren verzahnt zum Studium an der DHBW eine Pflegeausbildung am Klinikum Stuttgart. Auch der Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement erfreut sich wachsender Nachfrage. Hier beginnen 42 Erstsemester ihr Studium, was einer Wachstumsrate von 50% entspricht.