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Exkursionen

Exkursion in eine der dynamischsten Logistikregionen Europas

Logistik-Studierende mit Studiengangsleiterin Prof. Dr. Beate Sieger Hanus und Studiengangsleiter Prof. Dr. Dirk Hartel (kniend vor dem Auto)
8. Juni 2017

Ende Mai besuchten Studierende des Studiengangs BWL-DLM/Logistikmanagement an der DHBW Stuttgart gemeinsam mit ihren Studiengangsleitungen Prof. Dr. Beate Sieger-Hanus und Prof. Dr. Dirk Hartel die Logistik-Champions DHL Air Hub und BMW in Leipzig.

Die Region Leipzig-Halle gilt als dynamischster Logistik-Standort Deutschlands. DHL hat am Flughafen Leipzig-Halle seinen europäischen Hauptumschlagplatz. Auch für Amazon, Porsche und BMW, die sich hier angesiedelt haben, ist Logistik essenziell.

Am ersten Tag der Exkursion besuchten die Studierenden das DHL Air Hub, den weltweit größten Standort von DHL. Pro Nacht werden bis zu 65 Flugzeuge abgewickelt, die etwa 380.000 Sendungen mit sich führen. Dabei darf sich der Flieger maximal zwei Stunden am Boden befinden, schließlich „verdienen Flugzeuge nur Geld in der Luft“. Trotz der immensen Menge ist das Serviceversprechen eindeutig: DHL hat sich zum Ziel gesetzt, nicht mehr als 0,15 % Verzögerungen zu verursachen, was auch täglich kontrolliert wird.

Am nächsten Tag ging es zu BMW. Hier werden täglich allein in der klassischen Produktion mehr als 860 BMWs 1er und 2er Reihe produziert. Hinzu kommt seit September 2013 die Produktion des BMW i3 und seit Mai 2014 des BMW i8 – zwei zukunftsweisende Fahrzeuge mit alternativen Antrieben und Karosserien aus dem innovativen Leichtbaumaterial Carbon. Für die Produktion der Carbonfaser-Materialien hat die BMW Group eigens ein Joint-Venture mit dem Zulieferer SGL Group gegründet, das in den USA exklusiv für BMW produziert. Zum Staunen führte dabei nicht nur, dass die Farben in der Lackierstraße innerhalb weniger Sekunden gewechselt werden können, sondern auch, dass selbst der Werkleiter kein eigenes Büro hat und mit im Geschehen sitzt.

Die angehenden Logistiker*innen waren von der Exkursion begeistert: „Eigentlich sollte solch eine Exkursion an einen Logistik-Hot-Spot jeder Jahrgang machen!“, resümierte einer der Studierenden.

Exkursion zum Stahlhafen Antwerpen und den Ford-Werken Köln

Die Exkursionsgruppe vor einem Gebäude der Ford-Werke GmbH.
7. April 2015

Anfang März 2015 starteten 62 Studierende aus vier BWL-Dienstleistungsmanagementkursen zu einer dreitägigen Exkursion nach Antwerpen und Köln. Nach einer geführten Stadtbesichtigung in der fantastisch illuminierten Altstadt von Antwerpen am ersten Abend, konnten sich die Studierenden am nächsten Tag an verschiedenen Stationen des Antwerpener Hafens, des größten Stahlhafens Europas, einen Eindruck von dessen Bedeutung und langer Tradition verschaffen: Erdölraffinerie, Entrollen von Coils, Containerbe- und -entladung.

Gestärkt mit einer landesüblichen „Broodjesmaaltijd“ trat die Gruppe die nächste Reiseetappe nach Köln an. Dort rundete eine Werksbesichtigung mit Präsentation in den Hallen der Ford Fiesta-Produktion bei der Ford-Werke GmbH in Köln-Niehl die Exkursion ab. Durch effiziente Produktionsprozesse konnte in Köln die Produktion des „Fiesta“ nicht nur gehalten, sondern mit 1.800 Fahrzeugen pro Tag sogar noch ausgebaut werden. Bei einer Produktionszeit von nur 15 Stunden vom Rohbau bis zur Endkontrolle muss jeder Handgriff sitzen und Logistik und Fertigung müssen verzahnt zusammenarbeiten.

Prof. Dr. Beate Sieger-Hanus und Prof. Dr. Dirk H. Hartel, die die Exkursion leiteten, sind sich einig: Eine sehr informative Exkursion mit logistischem und produktionstechnischem Hintergrund – und die Stadt Antwerpen entpuppte sich völlig überraschend als Hidden Champion!

Stuttgarts logistische Drehscheiben – Exkursion zu Hafen Stuttgart und Flughafen Stuttgart

Hafenimpression.
2. April 2015

Spannende Einblicke in die logistischen Herausforderungen und Drehscheiben Stuttgarts, Hafen Stuttgart und Flughafen Stuttgart, konnten Studierende des Studiengangs BWL-Dienstleistungsmanagement Studienrichtung Logistikmanagement am 19. bzw. 27. März 2015 bei ihren Exkursionen unter der Leitung von Prof. Dr. Dirk H. Hartel und Studienreferentin Kerstin Kron gewinnen.

Der Exkursionstag startete im Hafen Stuttgart. Geschäftsführer der Hafen Stuttgart GmbH, Carsten Strähle, gelang es mit vielen Hintergrundinformationen zur Binnenschifffahrt, den unterschiedlichen Umschlagsarten in den vergangenen 50 Jahren und Planungen zur Geländeansiedlung im Areal des Hafens den Studierenden die Besonderheiten und Herausforderungen, u. a. durch den Bau von S21, des trimodalen Knotenpunkts in der Landeshauptstadt Baden-Württemberg zu sensibilisieren. Bei strahlendem Sonnenschein folgte für die Studierenden im vierten Theoriesemester eine Bootsfahrt in die drei Hafenbecken des Hafen Stuttgart. Beobachtet werden konnten klassische Be- und Entladungsvorgänge, aber auch Containerumschichtungen. Eines stand nach dem Hafenbesuch für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fest: Der Hafen Stuttgart hat durch seine geschickte trimodale Anbindung entscheidende Wettbewerbsvorteile vor anderen Binnenhäfen in Deutschland. Bahn und Schiff werden in Stuttgart nicht als Wettbewerber, sondern als Partner von Logistikketten gesehen. Veränderungen durch Elektromobilität, Industrie 4.0 und strengeren Umweltauflagen werden so gelassen entgegen gesehen wie die Besucher der idyllischen Lage umrundet von Weinbergen und der württembergischen Grabkapelle über den Tanklagern.    

Anschließend stand ein Besuch der Flughafen Stuttgart GmbH auf der Agenda. Zunächst wurden im Rahmen eines Films die unterschiedlichsten logistische Präzisionsarbeiten rund um den Passagierservice vom Check-in bis zum Boarding sowie des Flugzeugservice während   der 45 minütigen Standzeit am Passagier-Flughafen Stuttgart erläutert. Nach dem auch für Führungen obligatorischen Sicherheitscheck gelangten beide Kursgruppen in der begleiteten Tour durch nichtöffentliche Bereiche des Flughafens Stuttgart: Gepäckförderanlage, Blicke in die Hangars der Privatflugzeuge, Feuerwehrgebäude mit Besichtigung des Fuhrparks (Fahrzeuge mit bis zu 1.500 PS), und insbesondere der Begehung der Start- und Landebahn in unmittelbarer Nähe der ankommenden Flugzeuge waren nur einige der Highlights. Diese wurden durch spannende Geschichten aus den jahrelangen Erfahrungen der Betreuer in der Flugbranche sowie speziellen Anekdoten zur schwäbischen Mentalität abgerundet. So hat STR auf seiner Start-/Landebahn in den Bedarfsspitzen nahezu dieselbe Auslastung wie Frankfurt (FRA) und zählt nicht nur architektonisch sondern auch in Umweltaspekten und Beliebtheitsskala zu einem der besten Europas. Auch viele Menschen arbeiten sehr gerne hier: Nach 2014 wurde auch in diesem Jahr der Flughafen als „Bester Arbeitgeber“ Deutschlands in der Kategorie „Verkehr und Logistik“ ausgezeichnet. Der Stuttgarter Flughafen ist im Übrigen der einzige weltweit, dessen Tower sich außerhalb des Geländes befindet.

Am Ende des Tages kommt Professor Hartel, Leiter des Studiengangs BWL-Dienstleistungsmanagement und Professor für Logistik und Supply Chain Management, zu folgendem Fazit: „Verkehrsknoten in Stuttgart sind nicht nur Mittel zum Zweck, sondern Rückgrat des wirtschaftlichen Erfolgs von Baden-Württemberg.“

 

Exkursion zu Stuttgarts (Flug-)Hafen

Unterwegs auf dem Rollfeld des Stuttgarter Flughafens
5. April 2014

Spannende Eindrücke gleich von zwei Häfen, vormittags des Stuttgarter Binnenhafens, nachmittags des Stuttgarter Flughafens, konnten Studierende des Studiengangs BWL-DLM/Logistikmanagement am 27. März bzw. 1. April 2014 bei ihren Exkursionen unter der Leitung von Prof. Dr. Dirk H. Hartel gewinnen.

Lean Logistics im Praxistest 2014

13. Juni 2014

Wie kann man Grundzüge des Lean Management am besten veranschaulichen? Prof. Dr. Hartel, Leiter des Studiengangs BWL-Dienstleistungsmanagement und Professor für Logistik und Supply Chain Management, entschied sich auch 2014 mit Logistikmanagement Studierenden im 6. Semester die „Lean Factory“ in Stuttgart zu besuchen.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Lean Logistics“ besuchten Studierende des sechsten Semesters zusammen mit Prof. Dr. Hartel die Lean Factory in Feuerbach, ein modernes Schulungszentrum, in dem Konzepte demonstriert, geschult und angewandt werden.
Lean Management stellt spätestens seit dem Toyota Production System eines der wichtigsten Managementkonzepte in der Praxis dar. Schlanke Prozesse und kurze Durchlaufzeiten sind aber nicht nur in der Automobilindustrie entscheidende Wettbewerbsvorteile, sondern auch bei innovativen Logistikdienstleistern. Aus diesem Grund hatten die Logistikmanagement-Studierenden der Kurse WSUL11G1 und WSUL11G2 am 13. Juni 2014 Gelegenheit, das Trainings- und Seminarzentrum Lean Factory in Feuerbach zu besuchen, welches von einem interdisziplinären Konsortium aus Logistikanbietern wie Bosch Rexroth, Toyota Material Handling und SSI Schäfer betrieben wird. Im Anschluss an die Darstellung und Diskussion von Lean-Logistics-Grundlagen waren die Studierenden gefordert: So fand ein Lean-Planspiel statt, bei dem zwei Teams gegeneinander antraten. Als Highlight der Veranstaltung stellte sich jedoch die Fabriksimulation heraus, in der den Studierenden Lean-Prinzipien anhand der eigenen Aktivität erfahrbar gemacht wurden. Statt abstrakter IT-Simulationen arbeiteten sie in der Fertigung, um Bodenroller im Zuge einer Endmontage zu produzieren und Prozessschwachstellen selbstständig zu erkennen.

Vor dem Hintergrund des positiven Feedbacks der vergangenen Jahre und der hohen Bedeutung für den beruflichen Alltag unserer Absolvent*innen hat sich Professor Hartels Entscheidung auch 2014 bewährt, denn „Lean bedeutet: Man ist nie wirklich fertig, weil man nie wirklich lean ist.“

Tag der Logistik 2014

DHL Express Airside
10. April 2014

Welche neuen herausfordernden Logistikprozesse können Studierende 2014 am Tag der Logistik kennenlernen? Prof. Dr. Hartel bewarb sich mit zwei Kursen, WLOG12G1 und WLOG12G2, und erhielt spannende Einblicke in das modernste DHL Frachtzentrum Europas.

Seit Jahren ein fester Anker im Vorlesungsplan für Studentinnen und Studenten im vierten Semester Logistikmanagement fand der Tag der Logistik am 10. April 2014 statt. Nach strenger Ausweiskontrolle brachte der Service Center Manager, DHL Express Germany GmbH, Hr. Thorsten Biebach Hr. Prof. Dr. Hartels Studierende sehr informativ den Frachtmarkt im Allgemeinen und die besonderen Herausforderungen des DHL-Luftfrachtzentrums am Standort Stuttgart nahe, bevor die Kurse WLOG12G1 vormittags bzw. WLOG12G2 nachmittags die Halle mit einer hochmodernen Gepäcksortieranlage, die eine der schnellsten Umschlagzeiten in Europa gewährleistet, und den Ladeterminals bestaunen durften. Hr. Biebach und die Studierenden gewannen Einblicke in die unterschiedlichen Abwicklungen von Land- und Luftfracht, Anforderungen an Zoll und Sicherheitsprüfungen sowie in die besonderen Kundenservices, die DHL Express entwickelt hat. Daneben präsentierte sich DHL durch technisch moderne und ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze als attraktiver Arbeitgeber.

Prof. Dr. Hartel, Leiter des Studiengangs BWL-Dienstleistungsmanagement und Professor für Logistik und Supply Chain Management, und die Studierenden waren sich am Ende des Tages einig, dass sich die Teilnahme am Tag der Logistik 2014 gelohnt hat und wünschen schon heute den kommenden Viertsemestern spannende Einblicke in 2015.

Impressionen vom Tag der Logistik 2014

Exkursion zu Stuttgarts (Flug-)Hafen

5. April 2014

Spannende Eindrücke gleich von zwei Häfen, vormittags des Stuttgarter Binnenhafens, nachmittags des Stuttgarter Flughafens, konnten Studierende des Studiengangs BWL-DLM/Logistikmanagement am 27. März bzw. 1. April 2014 bei ihren Exkursionen unter der Leitung von Prof. Dr. Dirk H. Hartel gewinnen.

Empfangen vom Geschäftsführer des Hafen Stuttgart GmbH, begann der Exkursionstag mit vielen Hintergrundinformationen zum Geschäftsmodell des Stuttgarter Hafens, der  Binnenschifffahrt, Umschlagsarten und der langfristigen Planungen zur Geländeansiedlung eines Kommunalbetriebes.  Dann ging es für die Studentinnen und Studenten aus dem vierten Semester aufs Boot. Neben klassischem Be- und Entladen gewannen die Studierenden interessante Einblicke bei einem  Containerterminal und genossen die Ansicht vom Neckar auf Untertürkheimer Weinberge und Grabkapelle.  Eines stand nach dem Hafenbesuch für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fest: Der Zukunftsmarkt der Logistik heißt auch in der Binnenschifffahrt Container und ein Motorboot hat einen ziemlich großen Wendekreis.  

Anschließend stand ein Besuch der Flughafen Stuttgart GmbH auf der Agenda. Zunächst wurden im Rahmen eines Films die wesentlichen Back- und Front-Office-Prozesse an einem Passagier-Flughafen erläutert. Danach fand eine ausführliche Begehung vor Ort statt, und durch die Flughafen-Begleitung kamen die beiden Kursgruppen in Bereiche, die nicht öffentlich zugängig sind: Gepäckförderanlage, Feuerwehrgebäude sowie Begehung der Start- und Landebahnen in unmittelbarer Nähe der Flugzeuge waren nur einige der Highlights. Diese wurden durch spannende Geschichten aus den jahrelangen Erfahrungen der Betreuer abgerundet. So hat STR auf seiner Start-/Landebahn in den Bedarfsspitzen nahezu dieselbe Auslastung wie Frankfurt (FRA) und zählt zu den modernsten Flughäfen Europas. Der Stuttgarter Flughafen ist im Übrigen der einzige weltweit, dessen Tower sich außerhalb des Geländes befindet.

Am Ende des Tages kommt Professor Hartel, Leiter des Studiengangs BWL-Dienstleistungsmanagement und Professor für Logistik und Supply Chain Management, zu folgendem Fazit: „Verkehrsknoten in Stuttgart sind nicht nur Mittel zum Zweck, sondern Rückgrat des wirtschaftlichen Erfolgs von Baden-Württemberg“.