18. Mediensymposium
Cybercrime und TikTok: Kommunikation auf unterschiedlichen Wegen - 18. Mediensymposium 2024
6. Dezember 2024
Das Mediensymposium des Zentrums für Medienmanagement (ZMM) der DHBW Stuttgart beschäftigte sich dieses Jahr mit dem aktuellen Thema „Cybercrime und TikTok – Kommunikation auf verschiedenen Wegen“. Die 18. Auflage der jährlich stattfindenden Veranstaltung war komplett ausgebucht. Gäste aus Österreich, der Schweiz, Dänemark oder Indien nutzten die Gelegenheit, den Stream zu verfolgen und trugen zu einer Rekordteilnahme von insgesamt über 650 Personen bei.
Prof. Dr. Uwe C. Swoboda, Leiter des ZMM und Organisator der Veranstaltung, eröffnete das Mediensymposium. Nach den Grußworten von Rektorin Prof. Dr. Beate Sieger-Hanus führte Swoboda in die Möglichkeiten und Herausforderungen von TikTok ein. Dabei stellte er verschiedene Arten von Challenges auf TikTok vor und beschrieb die Gefahren dieser Plattform für die demokratischen Prozesse. Der Vortrag endete mit eindrücklichen Beispielen von TikTok-Videos.
Die folgenden Keynotes deckten ein breites Spektrum des Umgangs mit sozialen Medien und Cyberkriminalität ab: Beleuchtet wurden Themen von hybriden Gefahren bis zum Risikomonitoring, von Desinformationskampagnen und der Kommunikation über 3D-Brillen.
Andreas Stenger, Präsident des Landeskriminalamts Baden-Württemberg, startete mit seinem Vortrag „Tatort im Netz – Hacker, Trolle und Fake News“. Anschließend gingen Dr. Matthias Unfried (Head of Behavioral Science, NIM) und Dr. Michael Zürn (Senior Researcher, NIM) auf die Fallstricke in der Nachhaltigkeitskommunikation ein. Susanne Köhler (Geschäftsleiterin Radiosphere GmbH) klärte über Desinformationskampagnen und deren Gefahr für die Demokratie auf und Thomas Schneider (Geschäftsführer Madness GmbH) zeigte, wie 3D-Technologien die moderne Kundenkommunikation beeinflussen. Im Anschluss standen die Referent*innen den interaktiven Fragen aus dem Publikum Rede und Antwort.
Anschließend wurde es feierlich: Die Studierenden des Studiengangs BWL-DLM-Media, Vertrieb und Kommunikation erhielten Medienpreise für herausragende Leistungen. Der Abend endete mit einem Ausschnitt aus dem in einem studentischen Projekt entstandenen Dokumentarfilm „Dänemark – Der Game Changer in Europa – schon immer visionär“ und „Das Grundgesetz – Schutzschild der Demokratie“.