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Totgesagte leben länger – Mainframe-Talk voller Erfolg

Auf Einladung des Studienzentrums Wirtschaftsinformatik der DHBW Stuttgart informierten sich beim „Mainframe-Talk“ am 14. Mai 2019 über 50 Studierende und externe Teilnehmerinnen und Teilnehmer über aktuelle Entwicklungen beim betrieblichen Einsatz von Großrechnersystemen.

Im Mittelpunkt standen vier Referenten von Dualen Partnern, die von ihrer Praxiserfahrung berichteten und mit den Anwesenden diskutierten. Der fachliche Auftakt der Veranstaltung erfolgte durch Tobias Leicher von IBM, der eine lebendige Einführung in das Thema gab. Daniela Rabius von der LBBW zeigte anschließend anhand des Aktienkaufabwicklungsprozesses, wie der Großrechner im Bankumfeld eingesetzt wird. Andre Stark von der Stuttgarter Versicherung verdeutlichte in seinem Vortrag die verschiedenen Nutzungsszenarien und die Einbindung in Softwarearchitekturen des Großrechners. Uwe Ade von der Halleschen Privatkrankenversicherung komplettierte die Fachvorträge und zeigte anhand des Leistungsprozesses auf, wie in den verschiedenen Prozessaktivitäten der Mainframe zum Einsatz kommt.

Ein wiederkehrendes Thema in den verschiedenen Fachvorträgen war die Einbindung des Großrechners in moderne Softwarearchitekturen, die von allen Beteiligten als positiv und zukunftsfähig gesehen wurde.

Auf die Fachvorträge folgte eine Podiumsdiskussion, die durch Veranstaltungsorganisator Tobias Schwarz, Student der Wirtschaftsinformatik im 2. Semester, moderiert wurde. Die Anzahl und Güte der Fragen aus dem Plenum unterstrich die Aktualität des Themas und zeigte den Studierenden zudem mögliche Entwicklungsperspektiven.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Mainframe in bestimmten Bereichen immer noch eine zentrale Stellung einnimmt und dies auch in Zukunft erst einmal so bleiben wird. Oder wie es Prof. Dr. Kai Holzweißig, Studiendekan Wirtschaftsinformatik, in seinem Begrüßungsvortrag so treffend formulierte: „Totgesagte leben länger“.