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DHBW IPF: Erfolgreicher Promotionsabschluss

Im Rahmen des DHBW Innovationsprogramms Forschung – kurz IPF – erlangte Dr.-Ing. Julia Dölling, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Technik der DHBW Stuttgart, im Erzgebirge einen exzellenten Abschluss ihrer Promotion.

Dr.-Ing. Julia Dölling nach der Verteidigung mit ihren beiden Betreuern Prof. Dr.-Ing. Ulrich Prahl (links),Technische Universität Bergakademie Freiberg,  und Prof. Dr.-Ing. Andreas Zilly, DHBW Stuttgart

Ihre in 2020 begonnene Promotion erfolgte am Institut für Metallformung (IMF) an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg bei Prof. Dr.-Ing. Ulrich Prahl. Das Forschungsprojekt wurde in Kooperation mit der DHBW Stuttgart durchgeführt, betreut von Prof. Dr.-Ing. Andreas Zilly am Zentrum für leistungsfähige Werkstoffe (ZLW). 

Im Rahmen ihrer Tätigkeit befasste sich Dölling intensiv mit neuartigen und innovativen Kupferwerkstoffen, wobei sie sich insbesondere auf die Legierungselemente Scandium und Hafnium fokussierte. Dadurch gelang ihr die Herstellung und Optimierung von Materialien mit einem sehr guten Eigenschaftsportfolio, welche beispielsweise für Schweißelektroden oder Steckverbinder zum Einsatz kommen können. Gerade solche hochleistungsfähigen Kupferlegierungen gewinnen im Zeitalter von Elektromobilität, erneuerbaren Energien und fortschreitender Digitalisierung immer mehr an Bedeutung. 

Dölling war neben ihrer Forschungsarbeit auch im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen sowie an der Fakultät Technik der DHBW Stuttgart aktiv in der Lehre tätig. Sie vermittelte in Lehr- und Laborveranstaltungen ihr Wissen und leistete dadurch einen sehr wertvollen Beitrag beim Transfer zwischen Forschung und Lehre. Zudem setzte sie in der Fachwelt Impulse mit Tagungsbeiträgen und als Autorin einiger internationaler Publikationen. 

Auch in Zukunft wird Dölling den Studienbetrieb als Lehrbeauftragte bereichern.